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Bookbot

Hartwig Thomas

    Die verheissene Stadt
    Land, das die Sonne mir schenkte
    Die Magie von Rheinsberg
    Erster Entwurf eines Versuchs über den Zusammenstoss des Urheberrechts mit dem Internet
    Alle Altmarkkirchen von A bis Z
    Die Armenierin
    • Der deutsche Schriftsteller Armin T. Wegner meldet sich freiwillig als Sanitäter zum Dienst im Osmanischen Reich. Abenteuerlust und Begeisterung für den Orient treiben ihn an. Auf einem Ball verliebt er sich in die bildschöne Armenierin Anusch Tokatliyan. Gegen alle Widerstände reift ihre Liebe heran. Doch die Zeiten sind auf Untergang gestellt. Weltkrieg, Unterdrückung und die massenhaften Zwangsdeportationen des armenischen Volkes brauen sich zu einem gewaltigen Sturm zusammen. Verzweifelt stellt sich Wegner gegen die zerstörerischen Kräfte seiner Zeit. Thomas Hartwig erzählt mitreißend und in dokumentarischer Dichte das Leben Armin T. Wegners, der Stimme Armeniens. Ein flirrendes Konstantinopel, eine große Liebe und die Tragödie des armenischen Volkes werden auf ergreifende Weise lebendig.

      Die Armenierin
    • Alle Altmarkkirchen von A bis Z

      mit Beiträgen von Ulf Frommhagen über Wehrtechnische Aspekte an hochmittalalterlichen Dorfkirchen in der Altmark und von Lothar Mittag über Wüste Dorfstellen mit Kirchenruinen in der Altmark

      • 596 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Mit der Christianisierung der Altmark im 11. und 12. Jahrhundert wurde eine Vielzahl von Kirchenbauten geschaffen. Dadurch besteht in der Altmark bis heute die höchste Kirchendichte Deutschlands. In der Vergangenheit gab es mehrere Versuche, die Kirchen der Altmark komplett zu erfassen, z. B. durch Adolf Parisius und Dr. Adolf Brinckmann mit ihrem Buch von 1897 über die „Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gardelegen“. Es folgte in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Ernst Haetge mit seinen 2 Werken „Die Kunstdenkmale des Kreises Stendal Land und des Kreises Osterburg“ von 1933 bzw. 1938. Der 2. Weltkrieg machte eine Fortführung seiner Arbeit unmöglich. Erst in neuerer Zeit erschienen wieder vereinzelt Bücher über die Altmarkkirchen, die sich entweder auf einen bestimmten Kirchentyp konzentrierten (z. B. die romanischen Feldsteinkirchen) oder regional begrenzt blieben. Eine vollständige Erfassung aller Altmarkkirchen in Wort und Bild erfolgt erst durch dieses Buch.

      Alle Altmarkkirchen von A bis Z
    • Alle, die Internet benutzen, sind mit dem Urheberrecht konfrontiert. Wer ein Bild von einer Website auf Facebook teilt, wer einen Blogbeitrag schreibt, wer ein E-Book kauft, wer einen Song herunterlädt oder einen Film online anschaut, ja sogar wer nichts dergleichen tut und einfach nur hin und wieder ein Smartphone benutzt, um Mails zu lesen, ist vom Urheberrecht betroffen. Mit andern Worten: Digitalisierung und Internet haben neue Eigentumsformen geschaffen, deren praktische Folgen heute alle etwas angehen. Hartwig Thomas ist ein erfahrender „Macher“ und „User“. Als Förderer von freier Kultur hat er sich intensiv mit Sinn und Unsinn des Urheberrechts im Zeitalter des Internets befasst. Obschon die vernetzte Welt dazu dienen sollte, die kulturelle Vielfalt und die freie menschliche Kommunikation zu fördern, wird sie zunehmend von Goldgräbern und Fallenstellern belagert. Unter dem Vorwand, Kulturschaffende zu schützen, behindern sie die kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung. Prägnant, kenntnisreich und radikal denkt er über Urheberrecht nach und über den Missbrauch, der heute damit getrieben wird.

      Erster Entwurf eines Versuchs über den Zusammenstoss des Urheberrechts mit dem Internet
    • Kennen Sie Armin T. Wegner? Mit dieser Frage stößt die deutsch-jüdische Dichterin Lola Landau ein Abenteuer an, welches Drehbuchautor und Schriftsteller Thomas Hartwig über Jahrzehnte fesseln wird. Er bereist, auf den Spuren des deutschen Sanitätsoffiziers, Schriftstellers und Zeitzeugen Wegner erst die Türkei, dann Syrien – und erlebt die radikale und anhaltende Auslöschung – diesmal der Erinnerung an den Genozid des armenischen Volkes. Nur wenige Spuren armenischer Kultur findet er in den Gebieten, die einst Heimat des ältesten christlichen Volkes waren – und noch weniger Einsicht bei denen, die aus der Geschichte als Sieger hervorgegangen sind. Hartwig plant, einen monumentalen Film über das Leben des überzeugten Pazifisten Wegner zu drehen. Aber niemand will sich an dem Thema die Finger verbrennen. Bis in ihm die Überlegung reift, einen großen Roman daraus zu machen. Es ist ein weiter Weg, kaum jemand glaubt an den Erfolg. Doch Hartwig ist – wie Wegner – ein Getriebener und der Roman „Die Armenierin“ sein ganz persönliches Abenteuer.

      Land, das die Sonne mir schenkte
    • Wer bin ich? Diese Frage beschäftigt den Musiker Patrick Scado immer wieder. Als er vom gewaltsamen Tod seiner Großmutter Waltraud durch einen Rechtsradikalen erfährt, setzt er sich mit seiner eigenen und der Geschichte seiner Familie auseinander. Wer war Waltraud Scado, die als uneheliches Kind der Sorbin Marja Schiebschick und des deutschen Soldaten Hein Petersen geboren wurde? Wer war Marja, die beinahe ihr ganzes Leben auf die Rückkehr ihrer großen Liebe aus russischer Gefangenschaft wartete? Was bedeutet es, Teil einer Minderheit zu sein, wie es die Sorben seit Hunderten von Jahren in der Lausitz sind? Marjas Zwangsverpflichtung nach Schloss Steinort in den Masuren, Waltrauds Aufwachsen in der jungen DDR, in der den Sorben Freiheit und Eigenständigkeit versprochen wurde, die Jahre in der Lausitz und Hoyerswerda – für Patrick Scado sind es ein Eintauchen in Vergangenheit und Gegenwart und zugleich die Frage, wofür er in seinem Innersten steht. Seit knapp 1.500 Jahren besiedeln Sorben und Wenden die Gebiete der Ober- und Niederlausitz, wo sie bis heute in vielen Bereichen ihre kulturelle Eigenständigkeit bewahren konnten. Am bekanntesten sind die Osterritte, ihre bunten Trachten sowie die von Otfried Preußler aufgegriffene Sage von Krabat, dem sorbischen Betteljungen, der die Zauberkunst erlernt und sie zum Wohle der Sorben und Wenden einsetzt. Neben Hoyerswerda und dem kleinen sorbischen Dorf Sollschwitz ist Schloss Steinort in den Masuren, polnisch Sztynort, wichtigster Handlungsort des Romans. Als Hauswirtschaftshilfe dorthin dienstverpflichtet, untersteht Marja dem letzten Gutsherrn des Geschlechts der Lehndorffs, Graf Heinrich von Lehndorff. In der Zeit des Dritten Reiches wird das Gut als kriegswichtig eingestuft und Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop bewohnt einen Flügel des Schlosses. Von ihm unbemerkt, beteiligte sich Graf Heinrich von Lehndorff 1944 am Attentat auf Adolf Hitler. Lehndorff wurde am 4. September 1944 hingerichtet. Thomas Hartwig hat mit HOYWOJ einmal mehr einen großen Roman gegen Ausgrenzung und Diskriminierung geschrieben.

      Hoywoj