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Kerstin Hitzbleck

    Die Erweiterung des "globalen" Raumes und die Wahrnehmung des Fremden vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit
    Die Grenzen des Netzwerks 1200 - 1600
    Exekutoren
    • 2014

      Das „Netzwerk“ erfreut sich als wissenschaftliches Paradigma ungebrochener Beliebtheit. Dieser Band legt den Fokus auf die methodischen und praktischen Probleme seiner Anwendung auf historische Gesellschaften und schärft den Blick für die Grenzen aber auch die Chancen einer differenzierten Arbeit mit dieser suggestiven Metapher.

      Die Grenzen des Netzwerks 1200 - 1600
    • 2009

      Exekutoren

      Die außerordentliche Kollatur von Benefizien im Pontifikat Johannes' XXII.

      • 653 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Die Kollation von kirchlichen Pfründen durch den Papst war kein zentralistisches Willkürinstrument und Ausdruck universalen Herrschaftsstrebens. Bestimmend war die lokale Nachfrage nach päpstlichen Benefizialreskripten aus den Ländern der Christenheit. Besondere Bedeutung kommt dem 14. Jahrhundert zu, als das Benefizialwesen zu seiner für das Spätmittelalter charakteristischen Form findet. Kerstin Hitzbleck untersucht mit den Exekutoren der päpstlichen Schreiben die örtlichen Vertreter der Kurie bei der Realisierung der Urkunden. Die eingehende Analyse der zeitgenössischen juristischen Kommentarliteratur sowie der diplomatischen Quellen zum Exekutionsprozess wird durch eine prosopographische Untersuchung der Exekutorenauswahl ergänzt. Es entsteht ein neues Bild nicht nur der regionalen Ausprägungen des päpstlichen Benefizialwesens, sondern auch der pragmatischen Aktualisierung der juristischen Norm in der Benefizialpraxis der Zeit.

      Exekutoren