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Philipp Maaß

    Die moderne Rekonstruktion
    Notwendige und hinreichende Bedingungen wohlfahrtsentwicklungskonformer Wirtschaftspolitik
    • Notwendige und hinreichende Bedingungen wohlfahrtsentwicklungskonformer Wirtschaftspolitik

      Eine theoretische Untersuchung der Anforderungen an den Staat in einer Marktwirtschaft

      Bei dem „Neun-Sternchen“-Problem geht es darum, neun regelmäßig in einem Quadrat angeordnete Sternchen mit vier zusammenhängenden geraden Linien zu verbinden. Das ist natürlich rein mathematisch gesehen unmöglich, solange man sich nur innerhalb des Quadrates bewegt. Lösbar wird die Aufgabe erst durch einen Sprung „out of the box“ – indem man also die Grenzen, die von der Aufgabenstellung her ja gar nicht existieren, durchbricht. Interessanterweise handelt es sich bei der Aufgabenstellung „Maximiere die Wohlfahrt einer Volkswirtschaft“ um ein formal völlig analoges Problem: Erst durch einen Sprung „out of the box“ wird ein per se unlösbares Problem einer Lösung zugänglich. „Out of the box“ bedeutet dabei im wesentlichen, daß wir erstens auf unmittelbare „Maximierung“ verzichten und uns zunächst mit der sehr viel bescheideneren „Steigerung der Wohlfahrt“ begnügen, und daß wir uns zweitens von der Fixierung auf die jeweils gegebene Rechnungsperiode lösen. Erst wenn wir auf diese Weise verfahren, wird es möglich, einen zuverlässig wohlfahrtsentwicklungskonformen Kurs zu steuern. Im Nebeneffekt lösen sich dabei auch der historisch überkommene „Markt/Staat“-Antagonismus und auch der vermeintliche Widerspruch zwischen Wirtschafts- und Sozialpolitik in Wohlgefallen auf.

      Notwendige und hinreichende Bedingungen wohlfahrtsentwicklungskonformer Wirtschaftspolitik
    • Die moderne Rekonstruktion

      Eine Emanzipation der Bürgerschaft in Architektur und Städtebau

      • 616 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Pilaster, Giebel oder selbst nur Gesimse haben in der modernen Architektur nichts zu suchen – das ist seit nun fast einem Jahrhundert vorherrschende Lehrmeinung in Deutschland. Damit steht dieser absolute Anspruch im offenen Widerspruch zu der ungebrochenen Anziehungskraft tradierter Stadträume im allgemeinen und der historischen Stätten im besonderen. Der Autor untersucht sowohl die Ursachen für den Wunsch eines Großteils der Bürgerschaft nach der baulichen Rekonstruktion als auch die Ablehnung dieses Wunsches durch einen ebenso großen Teil der Expertenschaft. Er klopft die dieser Ablehnung meist unbewußt vorangegangenen Annahmen der „modernen“ Architekturtheorie auf ihre immanente Logik ab und bewertet ihre Gültigkeit für die Baupraxis unserer Gegenwart. Die Debatten in Dresden, Frankfurt am Main und Potsdam, die der Planung und dem Bau von Quartieren vorangingen, welche sich am historischen Bild der Vorkriegszeit orientieren, dienen dabei als Fallbeispiele. • Umfangreiche Zusammenstellung oft unbekannter Hintergründe, historischer Zusammenhänge und Motivationen der Akteure • Beitrag zur Diskussion um die Bedeutung traditioneller Bauformen in Architektur und Städtebau

      Die moderne Rekonstruktion