Ein Mord irgendwo im Wald bringt Jelato und Gerome wieder mal dazu, sich einzumischen. Was die beiden im Laufe der Ermittlungen herausfinden, ist nichts weniger als die Vorbereitung zu einem Terroranschlag, zur Vernichtung einer ganzen Region. Die Apokalypse kann beginnen …
Reinhard Keßler Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2016
Viele kommen zur Leipziger Buchmesse ... nur einer ist nicht wegen der Bücher hier. Sein Ziel ist Rache - grausame Rache. Ein brutaler Mord bei einer Bücherlesung gibt Rätsel auf. Als nach dem Autor auch noch dessen Verleger ermordet wird, ist es soweit: Jelato schaltet sich ein - und Gerome ist natürlich auch dabei ...
- 2015
So hat sich Kommissar Jelato seinen Urlaub auf Fehmarn nicht vorgestellt. Wo er auch hinkommt – der Tod war schon vor ihm da. Und der Mörder hinterlässt offensichtlich als Signal an die Umwelt bei jedem Opfer einen Stein. Seine Steine des Schreckens sind wie eine Unterschrift unter jede Tat. Sie sind Grabsteine ohne Inschrift. … und nebenbei lernt der Leser die Insel kennen.
- 2014
Die Vielfalt und manche Eigenheit der Schweiz sind Grundthemen des Buches. Wer die Schweiz besser kennenlernen will, kommt an diesem Buch kaum vorbei. Ein politisches Buch, eine Analyse unserer heutigen Arbeitswelt, und ökologisch unbequem, weil stets die in der öffentlichen Diskussion vernachlässigten negativen Aspekte betrachtet werden. Es werden auch Dinge ans Licht gezerrt, deren systematische Verdrängung durchaus Teil der geistigen Landesverteidigung sein könnte. Kurzweilige Literatur für Leute ohne Scheu vor ironischem Zynismus - eine kriminelle Provokation und nur für Leute mit einer Minimaldosis an Humor geeignet.
- 2014
Der schweizer Kommissar Jelato will mit seiner Frau eigentlich nur Urlaub auf der Insel Poel machen und befindet sich urplötzlich mitten in den Ermittlungen zu einem Mord im Milieu von Raubkunst und Kunstraub. 'Wellenwasser ist nicht einfach ein Krimi, es ist auch ein politisches Buch und wegen der thematisierten Cap-Arcona–Katastrophe sogar ein Stück Vergangenheitsbewältigung. Das Wort Schiffskatastrophe ist zwar üblich, aber irgendwie in furchtbarer Weise unzutreffend.' Es ist kein Widerspruch zur Ernsthaftigkeit des Themas, dass der Humor nicht zu kurz kommt.
- 2014
Die Konstruktivisten stützen ihre These zur Konstruktion aller Kognition auf ein Experiment, das den blinden Fleck auf der Retina nachweist. Die Wahrnehmung eines zusammenhängenden Sichtfeldes trotz dieser Unterbrechung gilt als Beweis für den selbstreferentiellen Aufbau kognitiver Strukturen. Allerdings zeigt sich bereits auf der Ebene der empirischen Bezugswissenschaften eine Unschärfe im konstruktivistischen Denken, die zu Erklärungsnotständen in der Erkenntnistheorie und deren pädagogischer Anwendung führt. Die Unfähigkeit, individuelle Wahrnehmungsresultate durch die Verknüpfung gegenwärtiger und vergangener Sinneseindrücke nachzuvollziehen, ähnelt dem blinden Fleck, der nur durch Überlagerung mit Sichtbarem erfasst werden kann. Die Verabsolutierung der strukturdeterminierten Kognition wird zur Notwendigkeit einer Neurophysiologie, die auf materielle Sichtbarkeit angewiesen ist. Im ersten Teil des Textes werden die neurobiologischen Grundlagen und die daraus abgeleiteten konstruktivistischen Thesen dargestellt. Das Kompensationsverhalten zeigt sich im pädagogischen Bereich in einem zugespitzten Modus. Um pädagogische Handlungsfelder in die konstruktivistische Theorie zu integrieren, müssen inhärente Setzungen umgedeutet werden. Die terminologisch erneuerte Verabsolutierung eines selbstgesteuerten Lernprozesses führt jedoch zu einer Affirmation der Zugriffsstrukturen einer ökonomisierten Gesellschaft. Der zweite Teil des T
- 2007
Die Analyse beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen der Realität und der Figur Karl Tubutsch in der Literatur von Albert Ehrenstein. Es wird aufgezeigt, dass Tubutsch als Ausdruck einer radikalen Form fungiert, die durch die poetische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit geprägt ist. Die Betrachtung des literarischen Subjekts erfordert eine Entkopplung von der realen Welt, um die tiefgründigen Aspekte des Textes vollständig zu erfassen. Die Arbeit argumentiert, dass erst durch eine literarische Perspektive die Einzigartigkeit und die Bedeutung der fiktionalen Gestalt erkannt werden kann.
- 2007
Ernst Jüngers Kriegsbegeisterung wird in dieser Studienarbeit als Suche nach individueller Selbstverwirklichung analysiert, die jedoch in einer romantischen Fehlinterpretation des Krieges mündete. Die neuartige Kriegsführung und der tatsächliche Verlauf des Ersten Weltkriegs erfüllten seine idealisierten Erwartungen nicht. Dieser Konflikt führte zu einem tiefen Desillusionierungsprozess, der nicht nur seine Sicht auf den Krieg, sondern auch seine eigene Identität infrage stellte. Die Arbeit beleuchtet somit die Diskrepanz zwischen romantischen Idealen und der brutalen Realität des Krieges.
- 2007
Die Arbeit untersucht die konstruktivistische These, dass alle Kognition konstruiert ist, anhand des Experiments zum blinden Fleck auf der Retina. Hierbei wird argumentiert, dass trotz der nicht wahrnehmbaren Unterbrechung im Sichtfeld eine zusammenhängende Wahrnehmung entsteht, was auf die subjektive Konstruktion von Wahrnehmung hinweist. Die neurophysiologische Forschung liefert zwar detaillierte Analysen des Gehirns, doch bleibt die Nachvollziehbarkeit individueller Wahrnehmungsprozesse unklar. Der Text thematisiert die Verbindung zwischen neurobiologischen Grundlagen und konstruktivistischen Ansätzen.
- 2007
Die Studienarbeit untersucht die internationale Beliebtheit des in Augsburg erschienenen Werkes Fortunatus, das über zwei Jahrhunderte hinweg zu den Favoriten der Leser gehörte. Sie analysiert die heterogene Kompilation von Motiven, die die Textstruktur prägt, und zeigt auf, wie diese Vielfalt sowohl einen breiten Rezipientenkreis ansprach als auch zu widersprüchlichen literaturwissenschaftlichen Interpretationen führte. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die literarische Relevanz und die komplexen Rezeptionsmechanismen des Textes.