In ihrem frischen, witzigen, wehmütigen Buch erzählt die Rocksängerin Alina Simone, wie sie nach einigen Anläufen die Indie-Musikszene knackt und dabei ihr Fernweh nach Sibirien abstreift. „ ‚Hallo, Alina! Hier spricht Charkow!‘ Kiril war Journalist und wollte mich zu meinem neuen Album interviewen. Ich hatte ein paar Songs der sowjetischen Punksängerin Janka Djagilewa gecovert. Zum ersten Mal interessierte sich jemand aus der ukrainischen Stadt, in der ich geboren worden war, für meine Musik. Ich war sehr überrascht, ja, sogar ein bisschen gerührt ...“ Begonnen hatte es damit, dass Alina Simone von ihren mal komischen, mal verzweifelten Versuchen berichten wollte, wie man sich in der heißumkämpften Indie-Musikszene behauptet. Wo es auf jeden Fall leichter ist, sich Flöhe einzuhandeln als einen Plattenvertrag. Aber bald geht es ihr nicht mehr nur um Musik: Alina versucht, das „Charkow-förmige“ Loch in ihrem Herzen zu füllen und das Land zu verstehen, aus dem ihre Eltern stammen. So macht sie sich mehrfach auf, bereist die Ukraine und später auch Sibirien. Dort trifft sie auf die Spuren der sowjetischen Punksängerin Janka Djagilewa, die 24-jährig tragisch starb … Von Musikkritikern für ihre sehnsuchtsvolle, faszinierende Stimme gepriesen, kann Alina Simone nun auch als Star der jungen New Yorker Literaturszene entdeckt werden.
Alina Simone Bücher
Alina Simone ist eine gefeierte Künstlerin, deren Werk die komplexen Verbindungen zwischen Kunst, Identität und der Welt um uns herum erforscht. Ihr Schreiben zeichnet sich durch scharfen Einblick und einen einzigartigen Stil aus, der den Leser in die Tiefen menschlicher Erfahrung zieht. Simone konzentriert sich auf Themen des persönlichen Wachstums und der Suche nach dem eigenen Platz in der Gesellschaft. Ihre Werke schwingen durch ihre Ehrlichkeit und ihre Fähigkeit, die subtilen Nuancen von Emotionen und Gedanken einzufangen.


Note to Self
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Delving into the nuances of modern life, this book offers a sharp and humorous critique of society's fixation on the Internet. Through keen observations, it explores how digital connectivity influences relationships, communication, and self-perception, highlighting the absurdities and challenges of navigating an increasingly online world. The author invites readers to reflect on their own digital habits while providing a thought-provoking commentary on contemporary culture.