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Eva Marlene Hausteiner

    Greater than Rome
    Föderalismen
    Imperien verstehen
    • Imperien verstehen

      Theorien, Typen, Transformationen

      Wie können Imperien sinnvoll erforscht werden? Woraus ergibt sich ihr Einfluss, welche Akteure und Strukturen lenken sie, und erstreckt sich imperiale Politik bis in die Gegenwart? Zwei Jahrzehnte nach dem imperial turn liefert der Band „Imperien verstehen“ eine überfällige Standortbestimmung. Gleichzeitig versammelt er innovative Perspektiven aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte, der Globalgeschichte und den Internationalen Beziehungen – und zeigt so, welche unterschiedlichen Ansätze und Methoden in der Erforschung imperialer Gefüge mittlerweile zur Verfügung stehen und stetig weiterentwickelt werden. Mit Beiträgen von David Armitage, Andreas Eckert, Eva Marlene Hausteiner, Ulrike von Hirschhausen, Sebastian Huhnholz, Ulrike Jureit, Jörn Leonhard, Samuel Moyn, Herfried Münkler, Stephan Stetter und Andreas Vasilache

      Imperien verstehen
    • Was ist Föderalismus, wie ist sein Verhältnis zur Staatlichkeit – und wie sind Ordnungen föderaler Machtteilung jenseits des Bundesstaates denkbar? Dieser Band prüft konkurrierende Ideen des Föderalen aus politiktheoretischer, ideengeschichtlicher und verfassungstheoretischer Perspektive – und diskutiert ihre Probleme und historische Umkämpftheit ebenso wie Auswege aus den Verengungen und der bundesstaatlichen Fixierung des Föderalismusbegriffes. Er eröffnet so die überfällige Debatte zum Gehalt des Föderalen in der Gegenwart: Diagnosen zum Status Quo der Föderalismustheorie, Wendepunkte der begrifflichen Entwicklung seit dem späten 18. Jahrhundert und systematische Überlegungen zur Leistungsfähigkeit föderaler Begriffe angesichts transnationaler Machtgefüge veranschaulichen das Potential des Föderalen in der Analyse und der Gestaltung verschiedenster Ordnungen großräumiger Machtteilung – in der Europäischen Union und darüber hinaus. Mit Beiträgen von: Eva Marlene Hausteiner, Arthur Benz, Henrik Scheller, Dirk Jörke, Skadi Siiri Krause, Juri Auderset, Elisabeth Haas, Herfried Münkler, Peter Niesen, Stefan Oeter und Thomas Hueglin

      Föderalismen
    • Greater than Rome

      Neubestimmungen britischer Imperialität 1870-1914

      Die politiktheoretische Studie demonstriert anhand des Falls des British Empire, wie imperiale Eliten ihr Tun erfassen und rechtfertigen, welche Rolle historische Beispiele in diesem Prozess spielen und welche Entwürfe imperialer Herrschaft um Deutungshoheit konkurrieren. Die Analyse des Elitendiskurses im British Empire erhellt jene Modi, in denen zentrale Akteure das Weltreich legitimieren und im eigenen Selbstverständnis konzipieren: Niedergangserfahrungen, infrastrukturelle Errungenschaften, aber auch die Frage globaler Vorherrschaft werden zu Elementen einer technokratischhierarchischen Imperiumsvision, die von alten Mustern liberaler Zivilisierung und Missionierung nachdrücklich Abschied nimmt.

      Greater than Rome