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Arabelle Bernecker

    Geteilte Stadt
    Internationales Konfliktmanagement am Beispiel des Krieges um Bosnien, 1992 - 1995
    Schwestern der Revolution
    • Furchtlos in der ersten Reihe standen Frauen bei Revolutionen seit jeher, doch sichtbar haben sie erst die neuen Medien gemacht. Als „das Mädchen mit dem blauen BH“ in Ägypten oder die von Wasserwerfern beschossene „Frau im roten Kleid“ in der Türkei gingen ihre Bilder um die Welt – und haben unseren Blick auf die Frauen, vor allem auch die aus arabischen Ländern, für immer verändert. Doch wer sind diese unerschrockenen Frauen aus völlig unterschiedlichen Kulturen, die jede für sich die mutige Entscheidung getroffen haben, sich gegen Diktatur und Ungerechtigkeit aufzulehnen, obwohl sie dafür einen hohen Preis zahlen müssen? In eindrucksvollen Porträts ziehen diese „Schwestern der Revolution“, wie die Straßenschlacht-erprobte Ola aus Kairo oder die international vernetzte Aktivistin Breza aus Serbien, Bilanz.

      Schwestern der Revolution
    • Das Ende des kalten Krieges und das Aufbrechen starrer politischer Fronten hat das Konfliktmanagement zum Hoffnungsträger der Friedensforschung aufsteigen lassen. Doch ist die internationale Gemeinschaft überhaupt in der Lage, ihren neu gewonnenen Handlungsspielraum zu nützen? Wie steht es um ihre Bereitschaft, die theoretischen und empirischen Erkenntnisse der Konfliktforschung in Krisensituationen anzuwenden? Dieses Buch geht mit einer leicht verständlichen Zusammenfassung der neuesten Erkenntnisse der Konfliktforschung und einer Analyse der internationalen Reaktionen auf den Bosnienkrieg diesen beiden Fragen nach.

      Internationales Konfliktmanagement am Beispiel des Krieges um Bosnien, 1992 - 1995
    • 8. Mai 1945, der Krieg endet, die Zeit der Besatzungsmächte beginnt. Die Donau wird zur Demarkationslinie, die Linz in zwei Zonen teilt, mit einem russischen Norden und einem amerikanischen Süden. Hektische Entnazifizierung, DDT-Bestäubungen an den Zonenübergängen, Rationierungen und Hamsterfahrten. Den täglichen Kampf ums Überleben führen UrfahranerInnen, LinzerInnen und tausende HeimkehrerInnen, Displaced Persons und Flüchtlinge, die die Kapazität der Stadt zu sprengen drohen. Dennoch lassen sich die ersten Vorboten der Wirtschaftswunderjahre erkennen. Die Amerikaner bringen Care Pakete, Kaugummi und Jazz und der erste Selbstbedienungsladen Österreichs öffnet seine Pforten. Das LD-Verfahren und die Gründung der Neuen Galerie sind nur zwei der zahlreichen Meilensteine dieses Jahrzehnts. Als 1953 die Brückenkontrollen aufgehoben werden, feiert die ganze Stadt. Und als die Bürgermeistersgattin mit dem Landeshauptmann zu diesem Anlass auf der Nibelungenbrücke Walzer tanzt, tanzt Linz in die Konsumgesellschaft hinein. AutorInnen: - Andrea Bina - Arabelle Bernecker - Maria Jenner - Michael John - Klaudia Kreslehner - Herta Neiß - Georg Thiel

      Geteilte Stadt