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Nastasja Klothmann

    Gefühlswelten im Zoo
    Die Entwicklung des Tangos in deutschen Städten in den Jahren 1910 bis 1940
    • 2015

      Einmal einen Löwen streicheln, sich vor dem Gorilla gruseln, ein Tier als Freund begrüßen oder die Seelenverwandtschaft mit fremdartigen Lebewesen fühlen - das macht seit dem 20. Jahrhundert die Faszination eines Zoobesuches aus. Auf kulturgeschichtlicher Ebene untersucht Nastasja Klothmann die verschiedenen Emotionen, die bei Menschen durch Zootiere hervorgerufen werden. Vom allgemeinen Stellenwert der Tiere in der Gesellschaft bis hin zum persönlichen Verhältnis von Zeitzeugen während der Weltkriege zeichnet sie den Wandel im Umgang mit Wildtieren nach. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen neben dem Tierpark Hagenbeck die zoologischen Gärten in Leipzig und Berlin sowie der kleinere Nürnberger Tiergarten.

      Gefühlswelten im Zoo
    • 2013

      Die vorliegende Arbeit beschreibt aus historischer Perspektive, den musikalischen und tänzerischen Einzug des Tango Argentinos in die deutschen Städte. Um seine Präsenz in der Gesellschaft zu verdeutlichen, wurden bislang unbekannte Quellen ausfindig gemacht und analysiert. In dieser Arbeit wird deutlich, dass der Tango vom Werbeträger für Musik, Mode- und Geschenkartikel, bis hin zum Diskussionsträger von Sittlichkeit reichte und zeitweise als gesellschaftliche Abgrenzungsmöglichkeit galt. Diskutiert werden zudem die Tangoverbote, die zum Teil noch heute den Mythos des Tangos beeinflussen. Im zweiten Teil der Arbeit wird auf die musikalische, tänzerische, gesellschaftliche und mediale Veränderung des Tangos in den 20er und 30er Jahren bis hinein in die Anfänge des Zweiten Weltkrieges eingegangen.

      Die Entwicklung des Tangos in deutschen Städten in den Jahren 1910 bis 1940