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Christian Zehnder

    1. Januar 1983
    Handlungsspielraum
    Die Welt nach dem Kino
    Gustavs Traum
    Julius
    • Julius

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Über Abschied und Aufbruch, Freundschaft und Liebe ›Julius‹ ist die Geschichte eines jungen Mannes, der hinaus ins Leben tritt. Und es ist die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft zwischen Julius und Martin. Es ist auch die tragische Liebesgeschichte zwischen Julius und Jadwiga und die nur vermeintlich geglückte Liebesgeschichte zwischen Julius und Caroline. Julius ist ein zeitgenössischer, zugleich aber unzeitgemäßer Romantiker, der von der Idylle seines bisherigen Lebens Abschied nimmt. Christian Zehnder erzählt ebenso dicht wie poetisch. Er hat einen kleinen, höchst feinen Bildungsroman verfasst, der eine sehr reiche Lektüre bietet.

      Julius
    • Gustavs Traum

      • 99 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      'Ich will nicht Restaurator werden!' Das Erbe des Vaters antreten, in seine handwerklichen Fußstapfen zu steigen, dazu wollen sich weder Gustavs Finger recht fügen noch sein Geist. Ein hoch durchlässiges Wesen aus einer längst vergangenen Zeit scheint er zu sein, mit einer Strenge gegenüber einer schnellebigen Welt und jener gewissen Empfindsamkeit, der allenfalls seine geliebte Frau Veronika nahekommt. Eine sprachlos-schweigsame Verbindung hält sie beieinander, denn zusammen müssen sie es aushalten, dieses Schwanken zwischen tiefer Enttäuschung an der Wirklichkeit und dem großen Blick an ihr und an sich. Dominik, ihrer beider Sohn, der, verstört über die mangelnde Lebenskraft seiner Eltern, doch auch unverkennbar ihr Nachkomme und Beschützer ist, muß sich auf seinen eigenen Weg machen, um zu merken, wie fremd auch ihm die Welt mit ihren zeitgenössichen jungen Menschen darin vorkommt. Eine äußerst feinsinnige Familiengeschichte, erzählt im märchenhaften Ton einer anderen Zeit. Ein außerordentliches Debüt.

      Gustavs Traum
    • »Leider kann man ja Liebe nicht teilen.« Lorenz, einst Platzanweiser in einem Kino und Bibliothekar für russische Literatur, arbeitet in einem Kopierladen. Als Jonas, ein Diplomat, ihn bittet, fünf Exemplare seines Tagebuchs zu binden, hält er eines für sich zurück. Jonas hatte darin seine gescheiterte Liebe zu der jungen Alina während seiner Zeit in Moskau beschrieben. Lorenz schenkt das Exemplar Iris, einer Jurastudentin, in die er sich verliebt hat. Als Jonas wieder auftaucht, werden die drei zu Freunden – bis Jonas die bislang verloren geglaubte Kopie seines Tagebuchs bei Iris entdeckt.

      Die Welt nach dem Kino
    • Handlungsspielraum

      Neuschreibungen des romantischen Aktivismus in der polnischen Literatur

      Die Untersuchung beleuchtet die Verbindung zwischen polnischer Romantik und Aktivismus von 1848 bis 1945. Sie analysiert das poetische Potenzial des Aktivismus anhand von Cyprian Norwid, Stanislaw Brzozowski und der Literaturzeitschrift Sztuka i Naród. Das Buch bietet neue Perspektiven auf die Rolle der Literatur in nationalen Identitätsdebatten.

      Handlungsspielraum