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Christoph Steier

    Hunger, Schrift
    Framhuysen
    Tauchertage
    • Schön sein, schlau sein, frei werden. So weit der Plan. Aber Kilian schafft es nur bis zur nächsten Toilette. Vollstopfen, auskotzen, alles vergessen. Den Zivildienst, die Sehnsucht, die Angst. Stattdessen Tauchgänge, Tag für Tag. Bis die Luft wegbleibt und Kilian im Krankenhaus aufwacht. Charlotte ahnt nichts von der Notlage ihres besten Freundes. Bei ihr läuft alles nach Plan. Schon im ersten Semester hat sie Zugang zu Hamburgs besten Kreisen gefunden und führt ein schnelles, schönes Leben. Aber etwas fehlt. Als sie von Kilians Bulimie erfährt, nutzt Charlotte die Chance zur Auszeit und eilt ihm zu Hilfe. Gemeinsam brechen die Freunde auf zu einer Insel. Weit weg von den alten Geschichten. Weit genug für einen neuen Anfang? 'Tauchertage' erzählt die Geschichte einer Jugend zwischen Anpassung und Aufbegehren, die Geschichte zweier Suchender, die nicht wissen, ob alles gerade erst anfängt oder schon lange gelaufen ist. Ein genau erzählter Roman über unsere Gesellschaft der feinen Unterschiede und jenen großen Hunger, der längst auch für Männer zum Alltag gehört.

      Tauchertage
    • Cord Framhuysen kann sich überall einrichten. Als Haushüter in Diensten der exklusiven Agentur CASA verbringt er seine Tage in den Domizilen der Reichen und Schönen. In über zwanzig Berufsjahren ist es dem ehemaligen Tennislehrer gelungen, die Kunst des spurenlosen Lebens zu perfektionieren und jeden unangenehmen Zwischenfall zu vermeiden. Doch dann kommt der Tag, an dem diese Serie ein Ende findet: Framhuysen hat sich kaum im Landhaus des bekannten Schauspielers Kuhn eingerichtet, als zwei ungebetene Gäste auftauchen. Zwischen einer fast vergessenen Tochter und einem Fremden, der ihm merkwürdig vertraut vorkommt, droht Framhuysen immer mehr die Orientierung zu verlieren. Am Ende einer ereignisreichen Nacht stehen zwei Kriminalfälle – und nur ein Verdächtiger. Erst spät erkennt Framhuysen, in welches Spiel er geraten ist. Zu spät, um doch noch den Big Point zu schlagen? Framhuysen erzählt die unerhörte Begebenheit eines Haushüters, der wider Willen zum Eindringling wird. Unterhaltsam, spannend und hintergründig zeichnet Christoph Steier das Porträt eines Exzentrikers im Verborgenen, dessen Alltag sich um die Frage dreht, welche Spuren ein Leben hinterlässt. Und welche besser nicht.

      Framhuysen