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Thomas Wortmann

    Homme fragile
    Mannheimer Anfänge
    Genie und Wahnsinn
    Literatur als Prozess
    • Genie und Wahnsinn

      Jahresgabe 2018 der Ortsvereinigung Hamburg der Goethegesellschaft in Weimar e. V.

      Bei ihrem 20. Klassik-Seminar untersuchte die Hamburger Goethegesellschaft gemeinsam mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung die Verbindung zwischen außergewöhnlichen Begabungen und irrationalen Kräften im Menschen. Vier Referenten beleuchteten, inwieweit Genies und Künstler in die bürgerliche Gesellschaft integriert werden können oder ob sie aus dieser herausfallen müssen. Prof. Dr. Thomas Wortmann analysierte E. T. A. Hoffmanns Novelle „Das Fräulein von Scuderie“ und zeigte, wie der Autor kriminalistische Elemente mit der Künstlernovelle verknüpft, um die Problematik des gesellschaftlich nicht akzeptierten Außenseiters in einer chaotischen Welt zu thematisieren. Dr. Malte Stein beschäftigte sich mit Theodor Storms „Der Schimmelreiter“ und der Figur des hochbegabten Hauke Haien, der obsessiv Traditionen bricht und dabei alle sozialen Bindungen aufgibt, was zu seinem Scheitern führt. Dr. Tim Lörke thematisierte den Komponisten Adrian Leverkühn aus Thomas Manns „Doktor Faustus“ und stellte den Zusammenhang zwischen Genie und Wahnsinn dar, wobei er den Roman als Trauer- und Klagebuch an der Schnittstelle von Kultur und Barbarei interpretierte. Thomas Müller, Leiter des Sächsischen Psychiatriemuseums, gab einen Überblick über bedeutende Theorien zum Verhältnis von Genie und Wahnsinn.

      Genie und Wahnsinn
    • Mannheimer Anfänge

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Schlaglichter auf die Anfänge einer der wichtigsten Bühnen des deutschsprachigen Theaters. Als Kurfürst Karl-Theodor 1778 seinen Hof von Mannheim nach München verlegte, entschädigte er die verschmähte Residenzstadt mit einer Bühne - dem Nationaltheater. Mit den Protagonisten Schiller, Iffland, Dalberg und von Kotzebue entwickelte es sich zu einer der wichtigsten Bühnen Deutschlands. Bis heute ist das Mannheimer Nationaltheater unerlässlicher Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt und der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Beiträge des Bandes widmen sich den Gründungsjahren des Nationaltheaters, beginnend mit den späten 1740er Jahren bis hin zu der nationalgeschichtlich bedeutenden Ermordung des Dramatikers August von Kotzebue in den Mannheimer Quadraten 1819. Aus dem Inhalt: Alexander Košenina: »Teutschland wird in diesem jungen Mann noch einen Meister finden«. Schiller, Iffland und Mannheims Bühnenrampe Kati Röttger: Tatort Mannheim. Schillers Ideale und Kotzebues Tod Hermann Korte: Das Theaterpublikum des 18. Jahrhunderts - in Mannheim und anderswo Silke Leopold: Mannheimer Transformationen. Die Geburt der deutschen Nationaloper aus dem Geiste der opera seria

      Mannheimer Anfänge
    • Homme fragile

      • 361 Seiten
      • 13 Lesestunden

      This collection explores various dimensions of masculinity through the works of Heinrich and Thomas Mann. The introduction sets the stage for discussions on tradition and contemporary contexts. Contributions examine themes such as the military origins of masculinity, as analyzed by Honold, and the social-historical interpretations of masculinity in Thomas Mann's early stories, highlighted by Elsaghe. Schuhen discusses the male facade in Felix Krull, while Wortmann delves into father-son dynamics in Heinrich Mann's first novel, "In einer Familie." The second section focuses on different figurations of masculinity, with Zilles addressing neurasthenia in early novellas, and Albracht exploring violence as an initiation experience in Thomas Mann's narrative. Fischer critiques the portrayal of intellectuals in Heinrich Mann's works, and Vasa examines the financial savvy of modern young men in "Schlaraffenland." Moll investigates masculinity in the context of violence in Mann's stories. Cultural intersections are discussed in the third section, with Boehringer analyzing disability and desire in "Der kleine Herr Friedemann." Hnilica reflects on early novellas, while Voss questions the current state of masculinity in Mann's works. Totzke critiques male labor in "Wälsungenblut," and Bergmann explores the relationship between masculinity and materiality in "Der Zauberberg." Wolf concludes with an examination of sexual deviance in "Bek

      Homme fragile