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Bookbot

Caroline Kerstin Mende

    Forystufé – immer einen Schritt voraus!
    Border Collies in Island - Herden, Menschen, Naturgewalten
    In Schafshautschlappen durch den Schneesturm
    Leben im Maulwurfshügel
    Das Islandschaf - Wollmilchsau
    Alte Zuchtlinien
    • 2016

      Leben im Maulwurfshügel

      Isländische Wohnkultur bis 1960

      Der englische Reisende Henry Holland verglich sie 1810 mit „riesengroßen Maulwurfshügeln“ – sie waren jedoch viele Jahrhunderte lang die Behausung der Isländer: kleine Häuschen aus Torf und Steinen, oft mit Holzgiebel, jedes Häuschen ein Raum des „Wohngebäudes“, materialsparend aneinandergebaut und mit stockdusteren Gängen miteinander verbunden. Bis um 1960 eine übliche Wohnform, zog erst 1978 die letzte Bewohnerin aus ihren Torfhäusern aus. Wer die Augen offenhält, sieht noch heute die Relikte einer Wohnkultur, die die Nation prägte. Dieses Buch gibt faszinierende Einblicke in den Lebensstil, der mit den Torfhöfen verbunden war, und Tipps, wo Reisende die Spuren dieser Vergangenheit auch heute entdecken.

      Leben im Maulwurfshügel
    • 2016

      In Schafshautschlappen durch den Schneesturm

      Wahre Geschichten und Fotografien aus dem alten Island

      Etliche Leser/innen wünschten sich mehr „spannende Geschichten“. Kein Problem. Denn Isländer sind nicht nur Bücherwürmer, sondern auch seit jeher besonders eifrig in der Dokumentation bemerkenswerter Begebenheiten. Dieses Buch nun bringt ausschließlich wahre Geschichten aus dem alten Island – mit erläuternden Kommentaren im Text. Hier bekommen die Menschen Raum, die in Schafshautschlappen unterwegs waren, im Schneesturm, im schwarzen Nebel oder durch reißende Gletscherflüsse. Diese Schlappen – teilweise auch aus Fischhaut oder Rindsleder – waren die nahezu einzige Fußbekleidung bis ins 20. Jahrhundert hinein. Und was wären die Menschen ohne ihre Pferde, Hunde und Schafe? Oft spielen sie die Hauptrolle in den anrührenden und oft dramatischen Begebenheiten, die ihre Leserschaft ins Island der Vergangenheit entführen. Nur manchmal gibt es Fotos der Protagonisten. Daher werden die Berichte begleitet von eigenständigen historischen Aufnahmen und Gemälden/Zeichnungen, von denen jede für sich ihre eigene Geschichte erzählt.

      In Schafshautschlappen durch den Schneesturm
    • 2016

      Border Collies in Island - Herden, Menschen, Naturgewalten

      mit Praxistipps für Deutschland, die Schweiz und Österreich

      Ein 68-seitiges Buch komplett in Farbe, das manchen Touristen überraschen mag – es geht nicht um den „Islandhund“, sondern um Border Collies. Die hochintelligenten Toppathleten, erst seit ca. 1960 systematisch in Island gezüchtet, sind mittlerweile unverzichtbar in der isländischen Schafzucht, die mit ihren unendlichen Bergweiden weiterhin eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle spielt. Ein geschichtlicher Rückblick und die Lage heute bilden den Rahmen für die ausführlichen Porträts der sechs isländischen Border-Collie-Persönlichkeiten Korka, Mosi, Skotta, Tóta, Spori und Baugur und ihrer Menschen. Es folgen schließlich Praxistipps für Border-Collie-Besitzer in D/CH/A zu den Themen „Hüten als Leidenschaft – wie äußert sie sich?“ und „Schaflose Border Collies – was tun?“. Damit wird ein wichtiger Bereich berührt, da Border Collies auf dem „Kontinent“ zunehmend auch bei Nicht-Schäfern leben und dann oft „Problemhunde“ werden. Das ist kein Wunder angesichts der hohen Spezialisierung dieser Rasse – aber es gibt Lösungen! Das Buch begeistert nicht zuletzt durch mehr als hundert erläuternde Fotos von arbeitenden Hunden in der großartig wilden Landschaft Islands.

      Border Collies in Island - Herden, Menschen, Naturgewalten
    • 2015

      Alte Zuchtlinien

      Die legendären Islandpferdezuchtlinien im Porträt – mit Hintergrund über Pferdeaufzucht und -haltung in Island

      4,0(1)Abgeben

      die „großen“ alten Islandpferde-Zuchtlinien: ein spannender Überblick auf 84 Seiten. Mittlerweile ist die Linienzucht Vergangenheit, umso interessanter die Dokumentation der Linien Hornafjörður, Hindisvík, Svaðastaðir, Sauðárkrókur, Kolkuós und Kirkjubær – mit vielen historischen Fotos und einem Bezug zur Gegenwart. Das Buch basiert auf einer Artikelserie, die 2014 in der IPZV-Zeitschrift „Das Islandpferd“ erschienen ist, erweitert und ergänzt um weitere Fotoaufnahmen, landesweit bekannte isländische Pferdeleute antworten auf die Frage „Warum keine Linienzucht mehr?“ und nicht zuletzt bieten ein umfangreiche Kapitel über Pferdeaufzucht, -haltung und -traditionen in Island wichtige Hintergrundinformationen.

      Alte Zuchtlinien
    • 2015

      Die Fortsetzung des beliebten Buchs „Das Islandschaf – die Wollmilchsau“ widmet sich einer besonderen Zuchtlinie der Islandschafe, den forystufé, die als die intelligentesten Schafe der Welt gelten. Diese „Anführerschafe“ behalten auch in widrigen Wetterbedingungen den Überblick und waren bis vor wenigen Jahrzehnten unverzichtbar, als der Transport von Schafen noch ohne Autos stattfand. Damals wurden sie im Winter genutzt, um die Herde nach Futter zwischen den Schneewehen suchen zu lassen. In den fünfziger Jahren standen sie kurz vor dem Aussterben, doch heute gibt es wieder etwa 1500 forystufé unter den insgesamt 480.000 Islandschafen. Das Buch beleuchtet die besonderen Merkmale dieser Linie, erzählt spektakuläre wahre Geschichten aus der Vergangenheit und beschreibt die aktuelle Situation der Züchter durch eine umfassende Befragung. Zudem enthält es ein exklusives Gespräch mit Dr. Ólafur Dýrmundsson, einem Experten für bedrohte Haustierarten und forystufé-Fachmann. Zahlreiche aktuelle und historische Fotos veranschaulichen die Themen. Die Autorin Caroline Kerstin Mende (Karólína) lebt im nordisländischen Skagafjörður, wo sie Workshops rund um das Islandschaf auf ihrem Hof anbietet.

      Forystufé – immer einen Schritt voraus!
    • 2015

      Seit über 1000 Jahren ist das Islandschaf eine zentrale Ressource für die Nation, da es vielseitige Produkte liefert, auch wenn es keine Eier legt. Bis etwa 1910 waren Schafe die Hauptquelle für Milch, und die Bevölkerung trug fast ausschließlich Kleidung aus Wolle, während Schafleder für Schuhe verwendet wurde. Das Fleisch und die Innereien sind wichtige Nahrungsmittel, und auch Knochen, Hörner, Fell und Leder finden Verwendung. Die Farbvielfalt der Schafe ist bemerkenswert, und es gibt sowohl hornlose als auch vierhörnige Tiere sowie besonders intelligente „Anführerschafe“. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Schafe bleibt bis heute hoch. Reisende in Island begegnen häufig kleinen Schafgruppen. Trotz Versuchen mit eingeführten Rassen sind alle heutigen Schafe Nachfahren der Tiere, die im 9. und 10. Jahrhundert mit den ersten Siedlern kamen. Dieses kompakte Buch, das auf hochwertigem Papier gedruckt ist, bietet eine fundierte Einführung in die Besonderheiten der Islandschafe, ergänzt durch zahlreiche historische und aktuelle Fotos, Karten und Diagramme. Ein Abschnitt über „Islandschafe im Ausland“ erweitert den Blick. Die Autorin Caroline Kerstin Mende (Karólína) lebt im nordisländischen Skagafjörður und bietet Workshops rund um das Islandschaf an.

      Das Islandschaf - Wollmilchsau