Als Mitgliedstaat der Europäischen Union öffnet sich Rumänien zunehmend einer international vernetzten Welt und dem Kontakt mit fremdkulturellen Gemeinschaften. Dies erfordert, dass die rumänische Gesellschaft auf fremdkulturelle Sozialisation vorbereitet wird, wobei der Fremdsprachenunterricht einen entscheidenden Schritt darstellen kann. Rumänien hat erst kürzlich begonnen, sich wirtschaftlich und kulturell dem Westen zu öffnen und strebt in verschiedenen Bereichen an, gemeinsam mit anderen EU-Mitgliedstaaten gesetzte Ziele zu erreichen. Besonders nach der Veröffentlichung des europäischen Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten hat Rumänien eine neue außenpolitische Zielsetzung verfolgt und zeigt eine offenere Haltung gegenüber Minderheitenfragen. Im Kontext eines globalisierten Kapitalismus und zunehmender internationaler Mobilität sind interkulturelle Kompetenzen unerlässlich, um mit fremdkulturellen Erfahrungen und kritischen Interaktionen umzugehen. Die Förderung des Fremdverstehens im Fremdsprachenunterricht kann helfen, das Konfliktpotenzial kultureller Unterschiede zu reduzieren und Lernende zu interkulturellen Sprechern zu erziehen. Dies würde Rumänien sowohl kulturell als auch wirtschaftlich zugutekommen und gesellschaftliche Spannungen vermeiden. Zudem profitieren Schüler und Studenten von zahlreichen Auslandsstipendien und müssen sich mit fremdkulturellen Erfahrungen auseinandersetzen. Auf lokaler
Andreea Rodica Ruthner Bücher
