InhaltsverzeichnisLeitfaden.A. Die ungeschriebene Verfassung.B. Die historische Tradition.C. Reiche und Territorien.D. Die Monarchie.E. Die Verwaltung.F. Parteienregierung.G. Parlamentarische Regierung.H. Das Finanzwesen.I. Kabinettsregierung.K. Die Herrschaft des Rechts.Quellenbuch.A. Die Herrschaft des Rechts.B. Die Monarchie.C. Das Parlament.D. Die Exekutive.E. Die Finanzkontrolle.F. Die Kommunalverwaltung.G. Das Wahlsystem.H. Die Organe der öffentlichen Meinungsbildung.I. Die politischen Parteien.J. Die Interessenverbände.Bibliographische Hinweise.
Ivor Jennings Reihenfolge der Bücher






- 1970
- 1965
Die fortlaufende Entwicklung der ungeschriebenen britischen Verfassung seit der normannischen Eroberung 1066 und das umfangreiche Dokumentationsmaterial in einem Land, das nie wieder von Invasoren überrannt wurde, bieten selten genutzte Möglichkeiten zur Erforschung des öffentlichen Rechts. Eine solche akademische Untersuchung hätte in den letzten vierzig Jahren großen praktischen Wert gehabt. Bis 1919 wurden britische Institutionen erfolgreich nur an Einwanderer aus Europa vermittelt, die meist von den Britischen Inseln stammten und somit die grundlegenden Voraussetzungen mitbrachten. Einmal eingeführt, entwickelten sich diese Institutionen in ihrem eigenen Kontext weiter und wichen von ihren ursprünglichen Vorbildern ab. Diese Abweichungen sind in den Vereinigten Staaten deutlicher zu erkennen als in der Britischen Völkergemeinschaft, was aus offensichtlichen Gründen keiner weiteren Erklärung bedarf. König Georg III. entspricht heute Präsident Eisenhower und Königin Elisabeth II., während aus dem Parlament, das die amerikanischen Kolonien verlor, einerseits der Kongress der Vereinigten Staaten und andererseits das Parlament des Vereinigten Königreichs hervorgingen.