Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Edoardo Albinati

    11. Oktober 1956

    Seit über zwanzig Jahren arbeitet diese Autorin als Lehrerin im Gefängnis Rebibbia, eine Erfahrung, die sie in ihrem Tagebuch festgehalten hat. Ihre Reportagen aus Afghanistan und dem Tschad erschienen in führenden Zeitungen wie dem „Corriere della Sera“, „la Repubblica“ und der „The Washington Post“. Sie schrieb Drehbücher für Filme von Matteo Garrone und Marco Bellocchio. Ihr Werk zeichnet sich durch tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und Gesellschaft aus, wobei sie oft Themen wie Erlösung, Transformation und die Unvorhersehbarkeit des Lebens erforscht. Durch ihren kraftvollen und fesselnden Stil zieht sie den Leser in das Innenleben ihrer Charaktere und deren komplexe Schicksale, wodurch einzigartige literarische Erlebnisse geboten werden.

    Suspended light
    Die katholische Schule
    Ein Ehebruch
    • Schachmatt durch Dame? Erri und Clementina verbringen ein Wochenende auf einer kleinen Insel im Mittelmeer. Beide sind sie verheiratet, aber nicht mit einander. Die gestohlenen Momente dieser Tage erscheinen ihnen überdeutlich, übergroß... Was zieht einen hin zu einem Menschen, den man eigentlich kaum kennt? Was wird aus so einer Liebe? Präzise, ja ungerührt schildert Albinati eher einen Kampf als die Verschmelzung von Körpern und Seelen. Er lässt seine Helden Zug um Zug erzählen und enthüllt dabei, wie es zu ihrer Verbindung kam, aber auch die Koffer, die sie jeweils am Quai stehen ließen. Ob man eine Affäre hatte, vielleicht gern eine hätte, oder schon die Idee entrüstet ablehnt - in diesem Roman findet sich jeder liebende Mensch wieder.

      Ein Ehebruch
    • Die katholische Schule

      Roman | Die Romanvorlage zum italienischen Film La Scuola cattolica

      3,5(103)Abgeben

      Eine Selbstbefragung à la Knausgård, ein Gedankenroman wie David Foster Wallaces Unendlicher Spaß – dieser Roman ist so komplex wie klug, so polemisch wie politisch, so bewegend wie bedeutend. Rom in den Siebzigerjahren, im gutbürgerlichen Quartiere Trieste ... Ein paar Ehemalige der Privatschule San Leone Magno begehen eines der brutalsten Verbrechen der Zeit. Edoardo Albinati ist damals auch auf diese Priesterschule gegangen. Vierzig Jahre lang hat er das Geheimnis seiner »schlechten Erziehung« gehütet. Nun erzählt er es, und zwar so, als würde ihm vom Grund eines tiefen Brunnens sein Spiegelbild entgegenblinzeln. Entstanden ist ein Roman von verblüffender Vielfalt. Es geht um die Teenagerzeit, um Sex, Religion und Gewalt; um Geld, Freundschaft, und Rache, um legendäre Lehrer und Priester, Krawallmacher, kleine Genies und Psychopathen, um rätselhafte Mädchen und Terroristen. Aus diesem Gemisch lässt Albinati eine versunkene Epoche unverklärt wieder aufleben. Doch er lässt es nicht bei der Erinnerung bewenden, sondern stellt sich den großen Fragen unserer Tage, analysiert Alltagsphänomene, leitet Entwicklungen her, liefert Prognosen – scharfsinnig, manchmal zornig und immer mit besonderem Augenmerk auf die Dinge jenseits des Scheins. »Ich habe alles gegeben, was ich hatte und nicht hatte, Geschichte, Gespenster, mein Schreiben ...« Edoardo Albinati

      Die katholische Schule
    • Through the special light of Rome and the reversal of its values, Delogu narrates its timeless dimension beyond space. A reversal which shows the excess of light which have made these daytime photos “blind”, where everything has been swallowed up by the white, as if it were the dark of night, where only signs hanging in the void have remained which tell more than they show. In the landscapes illuminated only by the faint light of the moon, the night-time photos, things appear at the limit of their physical presence, brushed by the subtle and unsure light of the moon, as if about to disappear. In both cases we are faced with “apparitions” rather than images. As in the hazy contours of a dream, everything here loses physicality, filled with light or barely discernible in the half light of a slightly blurred image. A dream-like dimension which makes everything unreal, suspended in time and space. […] This is the Rome of Marco Delogu where “the night has become day and the day has become night”. The reverse polarity of a light and of a place which reverses time and space and where the light and the legend, the history and the nature, swallow up reality and transform it into a great apparition

      Suspended light