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Herbert Kaar

    Heimat Hafen
    Einhängen - Heben - Aufsetzen der Last
    • Die Recherche über den jüdischen Vater, den er nie gesehen hat, bildet den literarischen Rahmen der Autobiografie. Eingebettet in die Tragödie seines im KZ umgekommen Vaters erzählt der Autor seine eigene Lebensgeschichte: von der Kindheit im Linzer Hafenviertel nach dem Zweiten Weltkrieg, über seine Beheimatung bei den Salesianern Don Boscos der Hafenkirche, von seiner harten Zeit als Schlosserlehrling in den 1960iger Jahren, über Erlebnisse als Kranführer im Linzer Hafen usw. Aber auch die Erfahrungen eines heranwachsenden, pubertierenden Jugendlichen kommen nicht zu kurz. Die Erlebnisse in Partnerschaft, Freizeit und Sport schildern einen jungen Menschen, der sich seine Reife unter miserablen sozialen und ökonomischen Bedingungen, aber mit bewundernswerter Zielstrebigkeit erwirbt.

      Einhängen - Heben - Aufsetzen der Last
    • Nach Jahrzehnten besucht der Autor seine ehemalige Arbeitsstätte – den Linzer Hafen – und erinnert sich. Minutiös erzählt der ehemalige Kranfahrer von den Arbeitsabläufen im Hafenbecken und in den Silos; von den Menschen, die schwerste körperliche Arbeit verrichteten; von den Schiffen und ihren Besatzungen usw. Der Autor versteht es hervorragend, die von körperlicher Anstrengung und vielen Gefahren geprägte Arbeitswelt der 1960er Jahre lebendig werden zu lassen. Da er auch im Hafengebiet aufgewachsen ist, führt ihn die Zeitreise auch in das ehemalige Wohngebiet seiner Kindheit. Eindrucksvoll beschreibt der Autor die Lebensbedingungen der Nachkriegszeit und die Menschen mit ihren typischen Mentalitäten.

      Heimat Hafen