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Thomas Asbridge

    16. April 1969

    Thomas Asbridge ist ein renommierter Historiker des Mittelalters, dessen Werke sich mit der Komplexität der Geschichte befassen, insbesondere mit den Kreuzzügen und den Machtstrukturen mittelalterlicher Herrscher. Sein Schreiben zeichnet sich durch Forschungstiefe und die Fähigkeit aus, die Lebenswege Schlüsselfiguren lebendig werden zu lassen, die die europäische Geschichte geprägt haben. Asbridge widmet sich der Aufdeckung komplexer Motivationen und Folgen historischer Ereignisse und erweckt so vergangene Epochen für den heutigen Leser zum Leben. Seine Arbeit bietet fesselnde Einblicke in die politischen Ränkespiele und militärischen Konflikte, die das mittelalterliche Zeitalter definierten.

    Der größte aller Ritter und die Welt des Mittelalters
    Die Kreuzzüge
    • Die Kreuzzüge

      Der Krieg um das Heilige Land

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      Zeitreise ins Mittelalter: Eine andere Betrachtung der Kreuzzüge In seinem Monumentalwerk rückt Thomas Asbridge die Geschichte der Kreuzzüge zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert in ein neues Licht: Denn im Gegensatz zur gängigen Vorstellung war dies keineswegs ein unvermeidlicher Kampf des Westens gegen den Orient. So erzählt der britische Historiker erstmals gleichberechtigt von den von Christen und Muslimen verübten Grausamkeiten und erduldeten Leiden. Auf Basis einer Vielzahl von Quellen entfaltet der Mittelalterexperte ein gewaltiges Panorama, das sowohl die politischen als auch die religiösen Motive aller Seiten beleuchtet. Dabei rekonstruiert er die Brutalität der Kämpfe und spürt den militärischen Strategien von Feldherren wie Sultan Saladin und Richard Löwenherz nach. Asbridge schildert nicht nur überraschend friedliche Begegnungen zwischen Kreuzfahrern und Sarazenen, sondern erzählt auch von Gesten der Freundschaft und der religiösen Toleranz über die feindlichen Lager hinweg. Eine Darstellung, die neue Maßstäbe setzt.

      Die Kreuzzüge
    • Thomas Asbridge zeichnet ein prächtiges Porträt des besten aller Ritter: Guillaume le Maréchal war der eigentliche Lancelot seiner Zeit, der Inbegriff des Ritters. Sein spektakuläres Leben zeugt von Glanz und Größe. In mitreißenden Szenen erzählt Thomas Asbridge von der Geburt der Ritterklasse, der Kultur und Lebensart der ritterlichen Welt. Wie kein anderer verkörperte Guillaume le Maréchal (um 1147–1219; englisch auch William Marshal) die Ideale seiner Epoche. Bedingungslos verschrieb er sich dem ritterlichen Ehrenkodex und gelangte, befeuert von unersättlichem Ehrgeiz, zu einzigartigem Ruhm und Ansehen. Er war mit den Größen seiner Zeit befreundet, von Richard Löwenherz bis hin zum berüchtigten König Johann. Gleichzeitig gibt die Darstellung dieses Lebens den Blick frei auf die bestialische Realität der mittelalterlichen Kriegsführung, die Machenschaften am Königshof, und versetzt uns mitten hinein in eine entscheidende Phase unserer Geschichte, in der sich der Westen aus den dunklen Jahrhunderten herausarbeitete und an der Schwelle zur Moderne ankam.

      Der größte aller Ritter und die Welt des Mittelalters