Tobias Tröger Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2014
Im vorliegenden Band wird das deutsch-griechische Symposium zum Vertragsrecht dokumentiert, das am 24./25.10.2013 an der Universität Athen stattfand. Das Thema des Symposiums war einerseits als wissenschaftliche Reaktion auf aktuelle Krisenerscheinungen gedacht, sollte aber andererseits auch breiter die Rolle des Vertrags und des Vertragsrechts in hochentwickelten Gesellschafts- und Wirtschaftsordnungen beleuchten. Zentraler Bestandteil der Reflektionen über das Vertragsrecht ist die Offenheit für jüngere methodische Ansätze, die zur Erhellung der beobachteten Phänomene beitragen können, wie die ökonomische Analyse des Rechts, aber auch relevante Ansätze in der Rechtssoziologie und den Politikwissenschaften. Das Erkenntnisinteresse zielt auch darauf ab, gesellschaftliche, ökonomische und politische Kräfte hinter beobachteten, rechtlichen Veränderungen zu identifizieren. Interdisziplinäre Einsichten können fundiertere Erkenntnisse darüber vermitteln, worin die Gründe für Verbindendes, aber auch Trennendes in den untersuchten Rechtsordnungen liegen.
- 2012
Arbeitsteilung und Vertrag
Verantwortlichkeit für das Fehlverhalten Dritter in Vertragsbeziehungen
- 636 Seiten
- 23 Lesestunden
Die ausgeprägte Arbeitsteilung in hochentwickelten Volkswirtschaften stellt eine Herausforderung für die historisch gewachsenen Zivilrechtsordnungen dar. Die Untersuchung zielt auf eine normative Absicherung der Verantwortlichkeit für die Fehler von Hilfspersonen bei der Erbringung vertraglich geschuldeter Leistungen, der Erfüllung von Informationspflichten und der Gewährleistung des Interesses der Beteiligten an der Unversehrtheit ihrer Rechtsgüter. Zu diesem Zweck zeichnet Tobias Tröger die historischen Entwicklungsstränge der Haftung für Hilfspersonen in Vertragsbeziehungen nach und zeigt die Strukturen der Einstandspflicht für Dritte im common law und der französischen Rechtsordnung auf. Der zu konstatierende Bedarf nach stärker konturierten Determinanten der Risikozuweisung wird mit Hilfe rechtsökonomischer Modellbildung befriedigt. Die gefundenen Ergebnisse finden exemplarisch Anwendung auf das deutsche Recht und das europäische Privatrecht.
- 2006
Rechtsfragen der Familiengesellschaften
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Neuerscheinung: Familienunternehmen sind eine deutsche Erfolgsgeschichte. Ihre besondere Bedeutung spiegelt sich in der Rechtswissenschaft seit jeher in der ausdifferenzierten Behandlung der verbandsrechtlichen Fragen, die diese besondere Unternehmensform aufwirft. Das in diesem Band dokumentierte Symposion aus Anlass der Emeritierung Harm Peter Westermanns antwortete auf Herausforderungen und zeigte Perspektiven, die sich für die Familiengesellschaft in einer europäisierten und globalisierten Rechts- und Wirtschaftsordnung ergeben. Die zentralen Aspekte Rechtsformwahl, Gesellschafterstellung und Finanzierung wurden von langjährigen Begleitern von Familienunternehmen aus Wissenschaft und Praxis umfassend aus gesellschaftsrechtlicher Sicht beleuchtet.