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Roger Deakin

    Roger Deakin war ein englischer Schriftsteller und Umweltschützer, dessen Werk die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur erforscht. Seine Schriften, inspiriert von seinen eigenen Erlebnissen auf Streifzügen durch die Landschaft, thematisieren das wilde Schwimmen und die Bindung an Orte, die er als Heimat bezeichnet. Deakins Stil zeichnet sich durch poetische Sprache und eine eindringliche Botschaft zum Schutz der natürlichen Welt aus. Seine Texte regen die Leser an, über ihre eigene Beziehung zur Umwelt nachzudenken und die Schönheit in alltäglichen Naturphänomenen zu entdecken.

    Swimming
    Notes from Walnut Tree Farm
    Wilde Wälder
    Logbuch eines Schwimmers
    • In einer Lebenskrise trifft der britische Abenteurer Roger Deakin einen wilden Entschluss: Er wird alle Gewässer Großbritanniens durchschwimmen, ausgerüstet mit einem dünnen Neoprenanzug und besessen von dem Wunsch, seine Heimat neu zu vermessen – aus der Froschperspektive, die Augen stets nur wenige Zentimeter über der Wasseroberfläche. Auf seiner einjährigen Reise durchschwimmt er eiskalte Gebirgsseen ebenso unerschrocken wie vedreckte Bewässerungsgräben und wilde Flussläufe, begegnet Lachsen in Somerset, Aalen in den Sümpfen Ostenglands und Schwimmern in den Hamstead Ponds. Was als gelebter Traum vom Schwimmen beginnt, nimmt in seinen faszinierenden Beschreibungen selbst bald traumhafte Züge an. So wird das Logbuch eines Schwimmers zum Selbstportrait eines außergewöhnlichen Mannes, das sich auch als politisches Manifest gegen die Privatisierung von Gewässern und Natur lesen lässt.

      Logbuch eines Schwimmers
    • Roger Deakin begibt sich in seinem wichtigsten Buch auf eine Reise in das fünfte Element – das Holz. Die Reise beginnt im Schatten der Bäume seines Suffolker Gartens, führt ihn durch die Wälder Großbritanniens quer durch Europa bis nach Zentralasien und Australien. Auf der Suche nach den vielfältigen Funktionen und Bedeutungen dieses Materials, das wohl wie kein anderer nachwachsender Rohstoff die Menschheitsgeschichte geprägt hat, beschneidet er die Bäume in Suffolk, schwimmt neben Walnussbäumen des Haut-Languedoc, reist durch die wilden Apfelhaine Kasachstans, lebt in Holzhütten und Bretterbuden und sucht mit Aborigine Frauen nach Karandapflaumen im australischen Outback. Im Schatten alter Bäume trifft er Waldmenschen, lauscht ihren Legenden über den Apfel- und Walnussbaum, über die Eiche und Esche, den Cricketschläger und heidnische Dorfrituale. Deakins literarische Erforschung unserer Beziehung zu den Wäldern ist Autobiografie und Abenteuerroman, Natur- und Kulturgeschichte zugleich und nicht zuletzt eine eindringliche Anleitung zur Achtsamkeit. Seine Lektüre führt mitten ins Herz der Wälder, dorthin, wo wir Menschen »wachsen, lernen und uns verwandeln«.

      Wilde Wälder
    • Notes from Walnut Tree Farm

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,3(112)Abgeben

      For the last six years of his life, Roger Deakin kept notebooks in which he wrote his daily thoughts, impressions, feelings and observations. Discursive, personal and often impassioned, they reveal the way he saw the world, whether it be observing the teeming ecosystem that was Walnut Tree Farm, thinking about the wider environment, walking in his fields, on Mellis Common or on his travels at home, or contemplating his past and his present life. Notes from Walnut Tree Farm collects the very best of these writings, capturing Roger�s extraordinary, restless curiosity about the natural and human worlds, his love of literature and music, his knack for making unusual and apposite connections, and of course his distinct and subversive charm and humour. Together they cohere to present a passionate, engaged and � in spite of the worst pressures of contemporary life � optimistic view of our changing world.

      Notes from Walnut Tree Farm