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Jan Niklas Meier

    Wissen und Wunder
    Erzählen im Pen-and-Paper-Rollenspiel
    Minenkomplex
    Grenzland
    Dungeongeschichten
    Der Woiwode als Monster
    • Der Woiwode als Monster

      Vlad III. bei Michel Beheim und in der "Geschicht dracole waide"

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Studie untersucht das Leben von Vlad III, dem walachischen Woiwoden, und analysiert, wie ihm durch zwei spezifische Quellen monströse Eigenschaften zugeschrieben werden. Der Fokus liegt auf der "Geschicht dracole waide" und Michel Beheims "Trakle waida", die ähnliche Othering-Strategien wie zeitgenössische anti-osmanische Propaganda verwenden. Es wird aufgezeigt, dass diese Mechanismen dazu dienen, Vlad als antagonistische Figur gegen die Osmanen darzustellen, um sowohl den 'Türkenkampf' zu propagieren als auch den ungarischen König Matthias Corvinus als dessen Bezwinger zu inszenieren.

      Der Woiwode als Monster
    • Vorsichtig schleichst du durch den von Fackeln erleuchteten Gang, immer darauf bedacht, kein Geräusch zu verursachen, um bloß keinen der Bewohner dieses unheimlichen Ortes aufzuscheuchen. Doch dann geschieht es! Mit einem leisen Klick senkt sich eine der Steinfliesen ab, als du deinen Fuß auf sie setzt. Panisch schaust du dich um, ein Zischen ertönt, und ein Speer schießt aus der Wand auf dich zu! Verdammt! Die Anthologie zum Wettbewerb! mit Beiträgen von: Claudia Schachenmeier, Tobias Habenicht, Lea Baumgart, Oliver Kramer, Marius Kuhle, Markus Cremer, Johann Stephl, Stephanie Plass, Maria Gerecke, Oliver Borchers, Iver Niklas Schwarz und Thomas Heidemann

      Dungeongeschichten
    • Frieden. Vor zwei Jahren beendete ein brüchiger Waffenstillstand einen endlosen, blutigen Bürgerkrieg. Ein schmaler Streifen Niemandsland trennt die Konfliktparteien, ein Funke würde genügen, die Kämpfe erneut aufflammen zu lassen. Nun stürzt ein Flugzeug mit brisanten Informationen an Bord in das Gebiet - Informationen, die beide Seiten wollen.

      Grenzland
    • Nach einem verheerenden Dritten Weltkrieg erholt sich die Erde allmählich. Doch der Friede hängt an einem seidenen Faden: Die gesamte Energieversorgung beruht auf einer einzigen Quelle. Was wäre, wenn diese Quelle plötzlich erlischt? Wenn ein Feind aus dem Schatten tritt, mit dem niemand gerechnet hat?

      Minenkomplex
    • Erzählen im Pen-and-Paper-Rollenspiel

      Produktion – Rezeption – Didaktik

      Unter dem Begriff ‚Pen-and-Paper-Rollenspiel‘ oder ‚Tabletop-Rollenspiel‘ wird eine Form des Gesellschaftsspiels verstanden, in dem eine Gruppe von Spielenden unter Berücksichtigung eines Regelsystems die Rollen fiktionaler Figuren einnimmt, die innerhalb einer von ihnen erschaffenen fiktionalen Welt existieren und handeln. Aus der Verbindung dieser ludischen und fiktionalen Komponenten ergeben sich Potenziale für das Erzählen, die je nach Gruppenpräferenz und zugrundliegendem Spielsystem auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Die vorliegende Studie liefert eine prozessorientierte Erzähltheorie des Pen-and-Paper-Rollenspiels, die durch ihre umfassende theoretische Fundierung Anbindung an die klassische und postklassische Narratologie sowie zentrale ludonarratologische Arbeiten der Game Studies bietet. Entlang der Analyse aufgezeichneter Spielsitzungen und publizierter Spielmaterialien wird ein Erzählmodell entwickelt, das sowohl die Eigenschaften narrativer Kommunikation abbildet als auch zentrale Kategorien inhaltlicher und diskursiver Parameter aufgreift. Aus dieser Konzeption werden literaturvermittelnde Potenziale des Spiels abgeleitet, die den Blick für vielfältige empirische Settings öffnen.

      Erzählen im Pen-and-Paper-Rollenspiel
    • In der HISTORIA ANIMALIUM finden sich Beschreibungen von Wesen, die auch ein heutiger Leser sofort einem bestimmten Tier zuzuordnen vermag, neben solchen, denen der postmoderne Mensch nur mit Kopfschütteln zu begegnen weiß, kennt er sie, wenn überhaupt, doch nur aus der Phantastik. Dieses zunächst seltsam anmutende Nebeneinander von Naturwissenschaft und Monstrosität soll Gegenstand nachfolgender Untersuchung sein. Es soll gefragt werden, wie Gessner in seiner Darstellung vorgeht, wenn er ein Wesen abbildet, das wohl kaum ein Zeitgenosse jemals zu Gesicht bekommen hat, für das sich aber dennoch eine Traditionslinie wissenschaftlicher Beschreibung festmachen lässt. Exemplarisch erfolgt dies anhand verschiedener Wesen des FISCH- des SCHLANGEN- sowie des TIERBUCHS.

      Wissen und Wunder
    • Wir und die Anderen

      Kannibalismus und Transgression

      Kannibalismus und europäische Kultur sind sich nicht so fremd, wie ein vorschneller Schluss vielleicht suggerieren mag. Ist der Verzehr von Menschenfleisch auch seit dem frühen Mittelalter, einhergehend mit der großflächigen Verbreitung des Christentums, tabuisiert, wird der Kannibalismus doch nach wie vor thematisiert. Hierbei kann er symbolisch als Marker für das Verbotene dienen, er kann aber ebenso sexuelle Wunschvorstellung oder die Sehnsucht nach der Nähe einer geliebten Person sein. In der Popkultur dient er schließlich als Metapher – zum Beispiel für Konsumkritik. Der Kannibale ist das ausgeschlossene Andere, und dennoch immer präsent. Er verweist auf gesellschaftliche Ängste und den uns allen innewohnenden Drang zum Tabubruch gleichermaßen. Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, die vielfältigen Erscheinungsformen des Kannibalismus zu beschreiben und aus verschiedenen Perspektiven heraus Erklärungsansätze des Phänomens zu liefern.

      Wir und die Anderen
    • »Denk daran, ich bin deine Schöpfung«, legt Mary Shelley Frankensteins Kreatur in den Mund. Wir haben uns selbst unsere Monster geschaffen. Das Monströse begleitet den Menschen seit jeher, es lauert stets am Rand unseres Bewusstseins, eine latente Bedrohung, eine leise Verlockung. Es mag verwundern, dass in einer aufgeklärten, ja in einer entzauberten Welt Monster zu bestehen vermögen, doch sie sind da. Beginnt man einmal zu suchen, wird man überall auf sie stoßen: im Kino, in den Nachrichten, vielleicht gar beim Blick in den Spiegel. Denn das Monströse ist ein Teil von uns, es repräsentiert all das, was wir fürchten, was wir nicht sein wollen. Und doch fasziniert es uns; es lädt uns ein, eine Grenze zu überschreiten, die Tabus unserer Kultur zu brechen. Dieses Buch begibt sich auf die Spur der Monster, zeigt in verschiedenen Essays ihre Vielfältigkeit auf.

      Monster
    • Zombie

      Einführung

      Zombies hier, Zombies dort, Zombies allerorten. Die wandelnden Toten sind längst ein popkulturelles Phänomen unserer Gesellschaft. Doch woher kommen sie? Und wie kann man sich ihrer erwehren? Dieses Buch nimmt den Leser mit auf eine Reise: Von den fernen Gestaden Afrikas über Haiti in die USA und von dort aus in den Rest der Welt begleitet er den Zombie auf seinem langen Weg zum Publikumsliebling. Dieser Text ist eine Einladung, sich näher mit den wandelnden Toten zu befassen. Und ein solches Wissen werden wir brauchen. Denn die Zombies werden kommen...

      Zombie