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Katja Warchold

    Erschriebene Heimat
    "Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens"
    Der Einsatz lyrischer Texte im Unterricht 'Deutsch als Fremdsprache' am Beispiel von Erich Kästners "Sachliche Romanze"
    Konzepte gegen Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden
    • Konzepte gegen Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

      Das Beispiel Exit

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Analyse des Exit-Konzepts in Norwegen und Schweden fokussiert sich auf die Unterstützung von Personen, die aus der rechtsextremen Szene aussteigen möchten, sowie auf deren Angehörige und Fachkräfte. Die Arbeit dokumentiert die Entwicklung und Umsetzung des Konzepts von 1996 bis 2002 und korrigiert Missverständnisse in der deutschsprachigen Rezeption. Die unterschiedlichen Schwerpunkte in beiden Ländern werden hervorgehoben, und es wird festgestellt, dass das Konzept wertvolle Ansätze für Prävention, Intervention und gesellschaftliche Reintegration bietet, mit Potenzial für internationalen Transfer.

      Konzepte gegen Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden
    • Die Studienarbeit untersucht die didaktischen Ansätze zur Arbeit mit literarischen Texten im Unterricht für Deutsch als Fremdsprache. Sie analysiert verschiedene Methoden und deren Effektivität, um das Sprachverständnis und die kulturelle Kompetenz der Lernenden zu fördern. Mit einer herausragenden Bewertung von 1,0 an der Universität Potsdam bietet die Arbeit wertvolle Einblicke und praktische Beispiele für Lehrkräfte, die literarische Inhalte in ihren DaF-Unterricht integrieren möchten.

      Der Einsatz lyrischer Texte im Unterricht 'Deutsch als Fremdsprache' am Beispiel von Erich Kästners "Sachliche Romanze"
    • "Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens"

      Betrachtungen zum Begriff und Thema Wandlung in Bezug auf die literarische Vergangenheitsbewältigung bei Franz Fühmann

      Die Studienarbeit untersucht die NS-Vergangenheit in der DDR-Literatur der 1970er Jahre und beleuchtet, wie diese Thematik in den literarischen Werken der Zeit reflektiert wird. Sie analysiert die spezifischen narrative Techniken und Themen, die Autoren wählten, um mit der belasteten Geschichte umzugehen. Durch die kritische Auseinandersetzung wird deutlich, wie die DDR-Literatur versucht, die Vergangenheit zu verarbeiten und gesellschaftliche sowie individuelle Identitäten zu formen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Verknüpfung von Literatur und Geschichte in einem komplexen politischen Kontext.

      "Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens"
    • Die Transformationsprozesse nach 1989 haben die ehemalige DDR stark verändert und bei einem großen Teil der Ostdeutschen nach einer kurzen Phase der Euphorie zu Gefühlen der Heimatlosigkeit geführt. Nach der Jahrtausendwende erschienen zahlreiche autobiographische Texte, in denen AutorInnen, geboren in den 1960er und 1970er Jahren, aus einer von Identitätsproblemen bestimmten Gegenwartsperspektive heraus eine imaginäre Heimat DDR konstruieren. Ihr Schreiben, die Verschriftlichung ihrer Erinnerungen wird zu einem Prozess der Beheimatung – so die zentrale These der Arbeit. Dabei geht es einerseits um die Frage, auf welche Weise diese textuelle Beheimatung erfolgt, andererseits wird untersucht, woran sich die AutorInnen erinnern und wie die Erinnerungen an DDR-Vergangenheit und Nachwendezeit sprachlich umgesetzt werden. Die in den Texten behandelten Themen werden mit Ergebnissen sozialer, historischer und kulturwissenschaftlicher Studien über die DDR und das vereinte Deutschland abgeglichen. Die Textanalyse erlaubt es, stereotype und gleichzeitig generationsspezifische Darstellungsformen kollektiver Kindheits- und Jugenderfahrungen zu rekonstruieren und zugleich herauszuarbeiten, welche individuellen Perspektiven die Erinnerung der AutorInnen bestimmen.

      Erschriebene Heimat