Band zwei der erfolgreichen Subutex-Trilogie als Taschenbuch Die Geschichte um den sympathischen Loser Vernon Subutex geht weiter: Band zwei erzählt davon, wie seine Freunde sich zusammentun, um ihrem Kumpel zu helfen. Und ein Geheimnis wird gelüftet. Vernon Subutex ist inzwischen obdachlos und lebt auf einer Parkbank in den Buttes Chaumont. Während er versucht, sich in seinem neuen Leben einzurichten, machen sich seine Freunde Sorgen um ihn. Über eine WhatsApp-Gruppe halten sie Kontakt und machen sich auf die Suche. So finden sich nach und nach die unterschiedlichsten Leute zusammen, die aber eines verbindet: die Freundschaft zu Vernon. Das Café Rosa Bonheur am Park wird zu einer Art Hauptquartier. Als dann auch noch die lange verschwundenen Videobänder des verstorbenen Alex Bleach wieder auftauchen, wird es höchste Zeit, den verlorenen Freund zu finden. Virginie Despentes hat Handlung und Personal souverän im Griff und lässt dabei abermals ein brillantes Gesellschaftspanorama entstehen.
Luz Reihenfolge der Bücher




- 2024
- 2019
In seinen Träumen begegnet der ehemalige „Charlie Hebdo“-Zeichner Luz seinen früheren Kollegen, die bei dem Terroranschlag vom 7. Januar 2015 ums Leben kamen. Er selbst entging dem Massaker nur durch Zufall, denn er hatte an dem Tag Geburtstag und kam zu spät in die Redaktion. In einer langen, schlaflosen Nacht lässt er seine Zeit bei der französischen Satirezeitung wieder aufleben: die Persönlichkeiten, die es prägten, die hitzigen Diskussionen – und natürlich den Humor, die raffinierten Pointen wie die beiläufigen Zoten. Luz zeichnet ein intimes, ungeschminktes und höchst lebendiges Porträt von „Charlie Hebdo“ vor dem Anschlag: die getriebenen, idealistischen Journalisten und die begabten Künstler der Redaktion, kritische Geister, Respektlosigkeiten und Tabubrüche, politische Debatten und verlorene Kämpfe. Ganz nebenbei entfaltet er dabei ein Panorama Frankreichs in den Neunziger- und Nullerjahren.
- 2015
Weil Luz am 7. Januar noch mit seiner Frau seinen Geburtstag feierte, kam er erst in die Redaktion von Charlie Hebdo, als die Attentäter schon auf der Flucht waren. Zeichnen konnte er erst einmal nicht mehr. Mit ›Katharsis‹ kam aber Luz zum Zeichnen zurück. In Bildern und Texten erzählt er von der Angst und dem Schrecken, von der Zeit danach, als er Charlie Hebdo als Redakteur verließ und herausfinden musste, wie es weitergehen soll: »Ich hatte jetzt das Bedürfnis, zu zeigen, wie es in meiner inneren Welt aussieht.« Dieses Buch ist überwältigend, von einer erschütternden Offenheit und bei allem von einem befreienden Humor.