Das „Textbuch 3. Kompetenzen erwerben, Ergebnisse erzielen, Transfers leisten“ und „Textbuch 4. Aufgreifen, verbinden, einüben für das Bakkalaureat“ bauen auf den beiden Textbüchern 1 und 2 auf. Sie richten sich an Schülerinnen und Schüler, Jugendliche allgemein, Studentinnen und Studenten deutschsprachiger Studiengänge, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter, Lehrkräfte für Deutsch als Muttersprache (DaM) sowie an Dozentinnen und Dozenten in der universitären Lehrerfortbildung. Der vorliegende Doppelband Textbuch 3 und Textbuch 4 bereitet systematisch auf das Bakkalaureat im Fach Deutsch als Muttersprache in Rumänien vor. Die Lernerinnen und Lerner werden mit ihren individuellen Stärken an kompetenzorientierte Aufgabenformate herangeführt. Rumänienspezifische außerschulische Lernimpulse tragen zu adressatengerechten, differenzierten Lernarrangements bei. Dabei liegt dem Aufbau der einzelnen Kapitel der Anspruch zugrunde, Lernende zu eigenverantwortlicher Arbeit zu motivieren. Mit individueller Differenzierung in den Lernprozessen sind die Aufgaben so gestellt, dass sie partnerschaftlich oder im Team zu lösen sind. Das Internet, Bibliotheken und öffentliche Institutionen werden, wo immer es möglich ist, in offene Aufgabenstellungen einbezogen, damit die Lernenden nach selbstständigen Recherchen vielfältige Produkte erarbeiten können. Die Inhalte und die ausgewählte Literatur der beiden Textbücher beteiligen die Lernenden an der Aufarbeitung der Geschichte der deutschen Minderheit in Rumänien und an ihrem Wirken in der europäischen Gegenwart.
Rolf Willaredt Bücher



Die vorliegende Arbeit versucht zu belegen, daß Friedrich Nietzsches Person und Werk die wichtigste Grundlage für Reinhold Schneiders «Tagebuch 1930-1935» und das darin entwickelte tragizistische Denken darstellen. Das «Tagebuch 1930-1935» steht dabei stellvertretend für das eigenständige Frühwerk Schneiders. Die Arbeit will am Beispiel Reinhold Schneiders demonstrieren, daß das Denken und (politische) Handeln der konservativen Intellektuellen um 1930 ohne Nietzsches Einfluß nicht erklärbar ist.