Thea von Harbou Bücher
Thea von Harbou war eine beeindruckende deutsche Autorin und Drehbuchautorin, deren Werk von starken weiblichen Figuren geprägt war, die oft als Retterinnen für die Männer in ihrem Leben fungierten. Trotz ihres Erfolgs in der damaligen, überwiegend männlichen Filmindustrie war sie keine Feministin, doch ihre Schriften erforschten komplexe Frauenrollen und deren Einfluss auf die Welt. Ihre stilistische Meisterschaft und die Fähigkeit, fesselnde Erzählungen zu verfassen, sicherten ihr einen Platz unter den führenden literarischen Stimmen ihrer Zeit.







Die Biografie beleuchtet das vielseitige Schaffen von Thea von Harbou, einer bedeutenden Theater- und Filmschaffenden des frühen 20. Jahrhunderts. Sie wird vor allem mit den Filmen ihres Ehemannes Fritz Lang in Verbindung gebracht, darunter Klassiker wie "Metropolis" und "M". Trotz ihrer prägenden Rolle im deutschen Film zwischen 1933 und 1945 wird sie oft als Nazisse verurteilt. Zudem wird ihre literarische Tätigkeit, die sowohl unterhaltende als auch propagandistische Werke umfasste, als weitgehend vergessen dargestellt, was auf thematische und ästhetische Gründe zurückzuführen ist.
Berlin, Gartenstrasse 64: ein ehemals herrschaftliches Haus, in dem unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg die Schicksale von Menschen verschiedenster Herkunft miteinander verwoben sind
Der junge Baumeister Fürbringer erhält den geheimen Auftrag, ein Grabmal für den Maharadscha von Eschnapur zu errichten. In Indien angekommen, spürt er bald, dass etwas nicht stimmt: ein finsterer Beobachter, nächtliche Erscheinungen und das Rätsel um seine Frau Irene. Das Grabmal ist für eine Lebende bestimmt.