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Johannes Schwartz

    The Athens recorder
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    "Weibliche Angelegenheiten"
    Spuren der NS-Verfolgung
    • 2019

      Spuren der NS-Verfolgung

      Provenienzforschung in den kulturhistorischen Sammlungen der Stadt Hannover. Katalog zur Ausstellung im Museum August Kestner, Hannover 2019

      • 257 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Mit der Provenienzforschung wird der Frage nach der Herkunft, dem Verbleib und der Rechtmäßigkeit, mit der Museen und öffentliche Sammlungen über Kunst und Kulturgut verfügen, nachgegangen. Seit 2008 erforscht die Landeshauptstadt Hannover in diesem Sinne systematisch die Provenienzen des städtischen Kulturgutes. Der Band dokumentiert die bisherigen Ergebnisse und aktuellen Probleme der Forschung am Beispiel der Sammlungen vor allem des Museums August Kestner, aber auch des Historischen Museums, des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek Hannover. Dabei stehen die Erwerbsumstände in der Zeit des Nationalsozialismus und der Nachkriegsjahre im Mittelpunkt. Es wird der Enteignungsgeschichte und dem Verbleib der Besitztümer von Verfolgten des NS-Regimes nachgegangen. Provenance researchers work against forgetting. Twenty years have passed since Germany committed itself with the ‘Washington Declaration’ to locate looted art from the Nazi era. The August Kestner Museum in Hanover also acquired works of art during the Nazi era and is conducting an impressive investigative search for traces of the expropriation and persecution of former owners. This volume documents the results to date as well as current research problems.

      Spuren der NS-Verfolgung
    • 2018

      "Weibliche Angelegenheiten"

      Handlungsräume von KZ-Aufseherinnen in Ravensbrück und Neubrandenburg

      Im KZ Ravensbrück, dem größten NS-Frauenkonzentrationslager auf deutschem Gebiet, sollte die Oberaufseherin gemäß Dienstvorschrift dem Schutzhaftlagerführer »in allen weiblichen Angelegenheiten beratend zur Seite« stehen. »Jede Misshandlung von Schutzhäftlingen« war allen KZ-Aufseherinnen laut Lagerordnung explizit verboten. Dennoch gehörte Gewalt zur alltäglichen Praxis. Schwartz untersucht die Gewaltpraktiken von KZ-Aufseherinnen in Ravensbrück und dem Außenlager Neubrandenburg. Im Fokus stehen die Fragen, welche Handlungsräume die Aufseherinnen jenseits der eindeutigen Anordnungen hatten und wie und wann sie diese nutzten

      "Weibliche Angelegenheiten"