Julia Balogh Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2014
Die Arbeit untersucht die anhaltenden Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf die heutige Gesellschaft, insbesondere durch die mediale Aufarbeitung und das kollektive Gedächtnis. Sie beleuchtet, wie die Erinnerung an die Gräueltaten und der Verlust von über 55 Millionen Menschen, darunter sechs Millionen Juden, weiterhin präsent sind. Die Autorin reflektiert die Fassungslosigkeit der Menschheit gegenüber dieser dunklen Geschichte und die Rolle von Gedenkstätten wie dem Anne Frank-Haus, die als Mahnmale fungieren und das Bewusstsein für die Schrecken des Krieges wachhalten.
- 2011
Die Sozialisationstheorie von Pierre Bourdieu, die in dieser Studienarbeit ausführlich behandelt wird, verbindet Subjektivismus und Objektivismus und findet in verschiedenen Disziplinen Anwendung. Bourdieu analysiert in seinem Hauptwerk "Die feinen Unterschiede" das Verhalten und die Denkweisen seiner französischen Mitbürger, um eine Theorie sozialer Schichtung zu entwickeln. Er zeigt auf, wie das Denken und Handeln sozialer Akteure durch ihre gesellschaftliche Position geprägt wird und wie diese Strukturen wiederum das soziale Leben beeinflussen.
- 2011
Immanuel Kant über Pädagogik
Zur anthropologischen Notwendigkeit von Führung in der Erziehung
Die Studienarbeit untersucht die zentrale Rolle der Erziehung im Leben des Menschen, die bereits in der Kindheit durch Eltern und Bildungseinrichtungen beginnt und sich bis ins Erwachsenenleben fortsetzt. Sie thematisiert die Frage, ob der Drang zur Weiterbildung und Selbsterziehung aus einer inneren Motivation resultiert oder ob er lediglich das Ergebnis äußerer Zwänge ist. Dabei wird der Bildungsprozess als grundlegendes Element in entwickelten Gesellschaften betrachtet, das sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Dimensionen umfasst.
- 2011
Die Sozialisationstheorie Pierre Bourdieus
Eine Darstellung anhand von Max Frischs Drama Andorra
Die Arbeit untersucht zentrale Fragen der Sozialtheorie von Pierre Bourdieu, insbesondere die Mechanismen, die das Wahrnehmen, Denken und Handeln von Individuen und Gruppen beeinflussen. Anhand umfangreicher empirischer Daten wird analysiert, wie diese Prozesse die gesellschaftliche Struktur prägen. Dabei werden auch tiefere Fragestellungen zu Geschlechterunterschieden und Sensibilität behandelt, die den Kern von Bourdieus Theorie widerspiegeln. Die Studie bietet somit einen fundierten Einblick in die komplexen Zusammenhänge zwischen Individuum und Gesellschaft.
- 2011
Die Arbeit beleuchtet die kulturellen Phänomene der 1990er Jahre, in denen Mutproben und riskante Freizeitaktivitäten wie Bungee-Jumping und Tattoos zur Norm wurden. Sie thematisiert den Gegensatz zwischen dieser modernen Risikobereitschaft und der anhaltenden Vorliebe für traditionelles, dramatisches Theater. Trotz der Bereitschaft, körperliche Schmerzen für Selbstverwirklichung in Kauf zu nehmen, scheuen viele den Schritt in das postdramatische Theater. Die Autorin ermutigt dazu, neue Erfahrungen zuzulassen und den eigenen Horizont zu erweitern, um frische Perspektiven zu gewinnen.
- 2011
Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die komplexen Aspekte der deutschen Rechtschreibung, die oft als einfach wahrgenommen wird. Sie beleuchtet die historische Entwicklung der Orthographie, insbesondere die Normierungsversuche und die Gründe für einheitliche Schreibweisen. Zudem wird der aktuelle Stellenwert von Rechtschreibkenntnissen und die damit verbundenen Ziele eines effektiven Rechtschreibunterrichts thematisiert. Abschließend werden die Herausforderungen für Lehrer in Bezug auf die Diagnose und Förderung von Rechtschreibschwierigkeiten skizziert, ohne auf spezifische Testinstrumente einzugehen.
- 2011
Die Arbeit analysiert die Sozialisationstheorie von Pierre Bourdieu, die durch ihre Multiperspektivität zwischen Subjektivismus und Objektivismus besticht. Bourdieu untersucht in seinem Hauptwerk „Die feinen Unterschiede“ die sozialen Strukturen und deren Einfluss auf das Verhalten, die Vorlieben und Denkweisen seiner Mitbürger. Durch die empirische Datensammlung entwickelt er eine Theorie sozialer Schichtung, die aufzeigt, wie das Handeln und Denken von Individuen durch ihre gesellschaftliche Position geprägt wird und gleichzeitig diese Strukturen reproduziert.
