Das Buch thematisiert die Herausforderungen des Zusammenlebens der Generationen, besonders wenn es um die Betreuung älterer Angehöriger geht. Es schildert das Experiment zweier Journalistinnen, Inge und Eva, die trotz 30 Jahren Altersunterschied beschließen, gemeinsam mit dem Sohn auf einem Grundstück zu leben. Durch den Austausch von Erinnerungen und Notizen entwickeln sie ein Dialog über Frauenrollen, das Älterwerden und die Zukunft in einer alternden Gesellschaft.
Inge Zumbach Bücher


Inge Zumbach schildert die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend in ihrem Elternhaus am Kasseler Ständeplatz 9 bis zu seiner Zerstörung im Bombenhagel des 22. Oktobers 1943. Die Autorin lenkt dabei den Blick auf das Alltagsleben der Hausbewohner und lässt so das alte Kassel noch einmal unmittelbar erfahrbar und sichtbar werden. Doch Inge Zumbachs Buch handelt nicht nur von der Geschichte eines einzelnen Hauses, sondern liefert eine hautnahe Kulturgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts. Dabei sind es hier die ganz normalen Men- schen, die in ihrem sozialen Gefüge gezeigt werden. So wird nicht nur ein verbranntes Haus, sondern mit ihm auch eine untergegangene Stadt und das Lebensgefühl einer ganzen Epoche wieder lebendig.