Rainer Malkowskis neue Gedichte basieren auf sinnlichen Wahrnehmungen. Der Ausgangspunkt ist nicht das Wort, sondern der Moment, in dem das Benannte entsteht, was die Bedeutung der Existenz ausmacht. Der Prozess ist simpel, doch bleibt ein ungelöstes Element.
Rainer Malkowski Bücher






Im Dunkeln wird man schneller betrunken. Hinterkopfgeschichten
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Rainer Malkowskis Buch bietet Momentaufnahmen und Reflexionen aus seinem Leben und Schreiben. In seinen Texten sind Geschichten, Begegnungen und Erinnerungen enthalten, wobei der zündende Funke, die Knappheit und der Witz in jedem Satz entscheidend sind.
Rainer Malkowskis letzter Gedichtband bietet klare Bilder und humorvolle Wendungen, die zu tiefgründigen Reflexionen führen. Ein Nachwort von Albert von Schirnding zeichnet ein Porträt des Dichters.
Aphorismen und kleine Prosa
- 133 Seiten
- 5 Lesestunden
Brillante Aphorismen und Kurzprosa in der Tradition von Lichtenberg und Karl Kraus. In den vom Autor selbst so genannten »Hinterkopfgeschichten« bietet Rainer Malkowski knappen Beobachtungen und Momentaufnahmen durch seine Kunst der sprachlichen Verdichtung einen weiten Hallraum der Reflexion. Neben diesen bereits im Jahr 2000 unter dem Titel »Im Dunkeln wird man schneller betrunken« veröffentlichten Prosatexten enthält der Band unter der Überschrift »Nach der Erfindung des Spiegels« auch Texte aus dem Nachlass. Malkowskis tiefenscharfe Beobachtungen und Gedanken eröffnen einen Horizont von den kleinsten bis zu den letzten Dingen. In seinem Gedankenreichtum, in seiner Lust an Sprachspiel und Sprachwitz erweist sich der Lyriker auch als großer Aphoristiker.
Rainer Malkowskis Gedichte thematisieren den unstillbaren Hunger und Durst nach Wissen und Antworten. Er sieht darin das kostbarste Erbgut und die Würde des Menschen. Seine Werke sind Beweise für das Streben nach Erkenntnis und verdeutlichen, dass gerade die Unstillbarkeit dieses Verlangens uns lebendig hält.
Die Beiträge des Buches erkunden unterschiedliche Facetten der Nacht, von dämonischen Labyrinthen bis hin zu Schlaflosigkeit und Selbstreflexion. Ein besonderes Kapitel von Erhart Kästner beschreibt die Betrachtung der Sterne und zeigt, dass es viele Weisen gibt, die Nacht zu erleben.