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Bookbot

Alice Fleischmann

    Die Satire: Stilmittel des Erinnerns?
    Gegenweltutopien des 19. und 20. Jahrhunderts
    Robert Musils literarische Frauenfiguren
    So it goes?
    Historische Realität vs. Literarische Wirklichkeit im postmodernen Roman
    Understanding David Lynch
    • 2016

      Frauenfiguren des zeitgenössischen Mainstreamfilms

      A Matter of What’s In the Frame and What’s Out

      • 596 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Das Buch widmet sich der Neuevaluation von Laura Mulveys Essay Visual Pleasure and Narrative Cinema (1975), in deren Rahmen eine ausführliche Bestandsaufnahme des zeitgenössischen Mainstreamkinos vorgenommen wird. Die Autorin nutzt einen Mix aus sozial- und geisteswissenschaftlichen Methoden, um 165 Blockbuster aus den Jahren 2000 bis 2011 mit Hinblick auf ihre weiblichen Figuren, die Art und den Umfang ihrer Präsenz sowie Einflussfaktoren wie Genre, Rollenart oder Geschlecht der Filmschaffenden zu untersuchen. Ergänzt wird dieses Vorgehen um eine quantitative Zuschauerbefragung, um den bei Mulvey nur idealtypisch abgebildeten Konsumenten und seine Vorlieben zu integrieren sowie die Motivation des Mainstreamfilms zu hinterfragen.

      Frauenfiguren des zeitgenössischen Mainstreamfilms
    • 2011

      Understanding David Lynch

      Über die Dekonstruktion misogyner Elemente des klassischen Hollywoodfilms in "Mulholland Drive" und "Lost Highway"

      Die Analyse von David Lynchs Filmen beleuchtet die vielschichtigen Interpretationen seiner Werke, insbesondere "Mulholland Drive" und "Lost Highway". Die Arbeit thematisiert Lynchs Weigerung, klare Erläuterungen zu geben, und untersucht die damit verbundenen Diskussionen über die Sinnhaftigkeit seiner Filme. Eine eigene Interpretation wird vorgestellt, die auf einer Neuordnung der Szenenabfolge basiert. Zudem wird die Traumdeutung nach Sigmund Freud in Verbindung mit aktuellen Erkenntnissen der Traumforschung betrachtet, um die komplexe Symbolik und die psychologischen Aspekte von Lynchs Filmen zu ergründen.

      Understanding David Lynch
    • 2011

      So it goes?

      Trauma, Erinnerung und false memory in Kurt Vonneguts "Slaughterhouse-Five"

      Die Studienarbeit analysiert Kurt Vonneguts "Slaughterhouse-Five" und beleuchtet die unterschiedlichen Interpretationen der Erzählung um Billy Pilgrim. Während einige Kritiker den Roman als klassische Science-Fiction einstufen, vermuten andere psychische Störungen bei der Hauptfigur. Die Arbeit nutzt psychologische Fachliteratur, um diese Fragen zu klären, und präsentiert eine innovative Aufschlüsselung der Szenenanordnung, die neue Perspektiven auf die komplexe Erzählstruktur des Werkes eröffnet.

      So it goes?
    • 2011

      Robert Musils literarische Frauenfiguren

      Analyse der weiblichen Figuren in "Der Mann ohne Eigenschaften"

      Die Analyse fokussiert sich auf die Darstellung der Frauenfiguren in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften". Im Mittelpunkt stehen die Hauptcharaktere Clarisse, Agathe und Diotima, die eingehend betrachtet werden. Darüber hinaus werden auch die weiblichen Nebenfiguren Rachel, Gerda, Bonadea und Leona in die Untersuchung einbezogen. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Rolle und Funktion dieser Frauen im Kontext des Werkes und beleuchtet deren Einfluss auf die Handlung und die männlichen Protagonisten.

      Robert Musils literarische Frauenfiguren
    • 2011

      Die Dingwelt ist tot - lang lebe die Entität?

      Überlegungen zu Bruno Latours Theorie der "handelnden" Dinge und ihrer Kritik

      Bruno Latours Theorie der "handelnden" Dinge steht im Fokus dieser Studienarbeit, die sich kritisch mit den Annahmen und Argumenten des Philosophen auseinandersetzt. Zunächst wird der Begriff "Ding" aus geistes-, sozialwissenschaftlicher und rechtlicher Perspektive analysiert. Anschließend werden zentrale Konzepte wie die "Akteur-Netzwerk-Theorie" und die These, dass wir nie modern gewesen seien, beleuchtet. Die Arbeit thematisiert auch die häufigsten Kritikpunkte an Latours Ansatz und untersucht deren Validität, um eine fundierte Einschätzung seiner Theorie zu ermöglichen.

      Die Dingwelt ist tot - lang lebe die Entität?
    • 2010

      Die Analyse beleuchtet die Satire als Ausdrucksform, wobei Charles Chaplins "Der große Diktator" im Fokus steht. Zu Beginn werden die charakteristischen Merkmale der Satire untersucht, um deren exemplarische Anwendung auf Chaplins Werk zu verdeutlichen. Die Untersuchung basiert auf der deutschen Sprachversion des Films, wobei zur Wahrung der Authentizität die Namen und Orte aus der englischen Originalfassung verwendet werden. Diese Herangehensweise ermöglicht eine tiefere Einsicht in die satirischen Elemente und deren gesellschaftskritische Funktion.

      Die Satire: Stilmittel des Erinnerns?
    • 2010

      Die Studienarbeit analysiert die Finanzkrise und deren Ursachen im Kontext von Thomas Manns Fürsten-Novelle "Königliche Hoheit". Sie hinterfragt, ob die aktuelle Finanzkrise tatsächlich unerwartet kam oder ob sie Muster früherer Krisen aufweist. Im Mittelpunkt steht die fiktive Finanzlage des Fürstentums Grimmburg und die Darstellung der Herausforderungen, die das Fürstendasein prägen. Zudem wird untersucht, inwiefern Manns Erzählung realitätsnah ist und ob sie wertvolle Einsichten für die Realwirtschaft bietet oder lediglich als märchenhafte Fiktion betrachtet werden kann.

      Die Finanzkrise in Realökonomie und Literatur
    • 2010

      Der Machtbegriff in der Moderne: Konzeptionen und Realität

      Eine Untersuchung zu Michel Foucaults Theorie der Disziplinarmacht

      Die Arbeit untersucht Michel Foucaults Theorie der Disziplinarmacht, die er 1975 in "Überwachen und Strafen" formulierte. Foucault argumentiert, dass sich die Machtausübung im Übergang zur Moderne verändert hat: von reiner Unterdrückung hin zur Optimierung von Moral und Wirtschaft. Diese neue Form der Macht erstreckt sich über verschiedene gesellschaftliche Bereiche wie Schulen und Krankenhäuser und führt zur Entstehung einer Disziplinargesellschaft. Ziel der Studienarbeit ist es, diese zentrale Annahme Foucaults kritisch zu analysieren.

      Der Machtbegriff in der Moderne: Konzeptionen und Realität
    • 2008

      Historische Realität vs. Literarische Wirklichkeit im postmodernen Roman

      Zur Authentizität medizinischer Versuche in Marcel Beyers Flughunde

      Die Studienarbeit analysiert den Roman "Flughunde" von Marcel Beyer und thematisiert die medizinischen Versuche, die der Protagonist Hermann Karnau für die Nationalsozialisten durchführt. Dabei wird eine Verbindung zu realen Experimenten aus der Zeit des Dritten Reiches hergestellt, insbesondere durch den Vergleich mit Dokumenten der Nürnberger Ärzteprozesse. Die Autorin beleuchtet die ethischen Implikationen und die Rolle der Wissenschaft in der NS-Zeit, was zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Geschichte und Literatur führt.

      Historische Realität vs. Literarische Wirklichkeit im postmodernen Roman
    • 2008

      Gegenweltutopien des 19. und 20. Jahrhunderts

      Zur Funktion und Darstellung von Technik in Aldous Huxleys "Schöne neue Welt" und Samuel Butlers "Erewhon"

      Der Vergleich eutopischer und dystopischer Literatur steht im Mittelpunkt dieser Studienarbeit, die sich mit den Werken "Brave New World" von Huxley und "Erewhon" von Butler auseinandersetzt. Zunächst werden die Begriffe Utopie, Eutopie und Dystopie erläutert. Anschließend wird "Erewhon" hinsichtlich seiner technikfreien Gesellschaft, des Menschenbildes im Kontext des Sozialdarwinismus und des historischen Hintergrunds analysiert. Die Analyse von "Brave New World" thematisiert die technisierte Welt und Huxleys düstere Zukunftsvision. Ein abschließendes Fazit rundet die Arbeit ab.

      Gegenweltutopien des 19. und 20. Jahrhunderts