Zwischen Tradition und Event
Kirche wächst durch Gottesdienst
Kirche wächst durch Gottesdienst
Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1852 bietet einen authentischen Einblick in die damalige Zeit und deren literarische Strömungen. Leser können die Sprache und Themen der Epoche erleben, während sie sich mit den Inhalten und Ideen auseinandersetzen, die vor mehr als einem Jahrhundert populär waren. Diese Ausgabe ist ideal für Geschichtsinteressierte und Literaturfreunde, die die Wurzeln klassischer Werke erkunden möchten.
Beiträge zur Gemeindeentwicklung
Dieses Buch zeigt auf, wie Fragen der Praxis nicht nur pragmatisch angegangen, sondern mit einer theologischen Orientierung verbunden werden konnen, die zur Zukunftsfahigkeit der Gemeinden beitragt. Ausgangspunkt sind die Grundfragen nach der christlichen Gemeinde und ihrem Auftrag, nach Gestalt und Gestaltung von Gemeinde, nach dem Beitrag und Verhaltnis von Mission und Diakonie. Zugleich werden innovative und kreative Konzeptionen und Themen in die Diskussion einbezogen. Studien zu den Themen Migration, Inkulturation, 'fresh expressions of Church', Profilierung und 'Profilgemeinden', zur 'Postmoderne' und zur 'Transformation' zeigen Herausforderungen und Chancen fur die Gemeindeentwicklung. Durch seine Forschungen als Hochschullehrer und seine Erfahrungen als Gemeindepfarrer kann Prof. Dr. Johannes Zimmermann Praxisorientierung und theologische Vertiefung miteinander verbinden.
Beiträge zum Verhältnis von Bildung und Mission
»Christsein-Lernen« ist eine der großen Herausforderungen für kirchliches Handeln. Wie verhalten sich dabei Erwachsenenbildung und missionarisches Handeln zueinander? Besondere Aufmerksamkeit finden derzeit Glaubenskurse. Sie stehen im Spannungsfeld von Bildung und Mission: Darf Bildung missionarisch sein? Kann Mission zur »Bildung« beitragen? Das Buch stellt die wissenschaftliche Diskussion zwischen Erwachsenenbildung und missionarischen Diensten im Umfeld des Projekts „Erwachsen glauben“ vor und führt sie weiter. Mit Beiträgen von Christian Grethlein, Michael Herbst, Beate Hofmann, Burghard Krause, Michael Nüchtern, Antje Rösener, Johannes Zimmermann u. a.
Mit dem gesellschaftlichen und kirchlichen Wandel haben sich auch Zugehörigkeiten und Zugänge zur Kirche verändert. Die Beiträge dieses Bandes stellen diese Veränderungen dar, analysieren sie und fragen nach den damit verbundenen Herausforderungen. Teil 1: Der ökumenische und internationale Horizont Teil 2: Gundsatzreferate Teil 3: Praktisch-theologische Konsequenzen
Johannes Zimmermann gibt einen Ãberblick Ã"ber derzeitige Konzeptionen zum Thema "Gemeinde" im ökumenischen Horizont (Teil I). Die Frage nach der Gemeinde und dem Einzelnen wird anhand des Verhältnisses von Seelsorge und Gemeinde(aufbau) vertieft (Teil II). Das soziologische Modell der "Plausibilitätsstruktur" zeigt Herausforderungen fÃ"r den Gemeindeaufbau im gesellschaftlichen Wandel (Teil III). Das "Haus" als exemplarische Konkretion fÃ"hrt die unterschiedlichen Linien der Arbeit zusammen (Teil IV).
Wege zu mehr Eigenständigkeit in der Gemeinschaftsbewegung
Die Gemeinschaften innerhalb des Gnadauer Verbandes werden seit den 1970er-Jahren zunehmend „Gemeinden“; sie gehen den Weg zu mehr struktureller Eigenständigkeit, der in diesem Buch in praktisch-theologischer Perspektive analysiert und erörtert wird. Das Buch vermittelt einen Einblick in die aktuell diskutierten Fragen, um in der gegenwärtigen Situation in Leitungsverantwortung mit dem nötigen Hintergrundwissen ausgestattet zu sein. Dabei kommen unterschiedliche Bereiche in den Blick: - Von der Gemeinschaftsstunde zum Gottesdienst - Vom Prediger zur (Gemeinschafts-)Pastorin - Fragen der Evangelisation, der Kasualien aber auch das Thema der öffentlichen Präsenz und der Diakonie. Der zweite Teil „Perspektiven zur Kirchenfrage“ bündelt und vertieft die damit zusammenhängenden ekklesiologischen Fragen: Ist die Bewegung heute noch als innerkirchlich zu verstehen? Wie kann Innerkirchlichkeit angesichts veränderter Situationen und Kontexte aussehen und gestaltet werden?
Die Umsetzung von Wohnungsneubauten als staatlich zu förderndes Ziel ist in Deutschland wie in Italien immer wieder in der politischen Diskussion. Aus wirtschaftlichen Gründen ist der Erwerb vom Bauträger bzw. der acquisto di immobile da costriure im Wohnungsbau eines der bevorzugten Modelle. Nicht zuletzt jedoch aufgrund der spezifischen Risiken dieses besonderen Erwerbsmodells von Immobilien geht es in der rechtlichen und rechtspolitischen Diskussion zumeist um den Ausgleich von Sicherungsinteressen zwischen dem Erwerber und dem Bauträger bzw. dem costruttore. Die Arbeit stellt detailliert die rechtlichen Grundlagen, die praktische Ausformung sowie strukturelle Besonderheiten und spezifische Risiken des Bauträgererwerbs in Deutschland und des Erwerbs von noch zu errichtenden Immobilien in Italien dar. Es werden die Vorzüge und die Nachteile der jeweiligen länderspezifischen Modelle herausgearbeitet. Die Modelle werden beurteilt und bewertet, und zwar einerseits innerhalb der jeweiligen Rechtsordnung, andererseits übergreifend aus der Perspektive der jeweils anderen Rechtsordnung und auch losgelöst von länderspezifischen Erwägungen.