Das Werk von Bosch (1450–1516) mit seiner ausdrucksstarken Formsprache und ausschweifenden Fantasie hat bis heute nichts an seiner Faszination eingebüßt. Monster, Teufel und surreale Wesen bevölkern die Welt seiner Bilder und erregen bereits seit Jahrhunderten die Fantasie der Betrachter. Im niederländischen 'sHertogenbosch lebte und arbeitete der Künstler – dort wird nun, 500 Jahre nach seinem Todestag, die bisher größte und wichtigste Ausstellung präsentiert. Der Band – strukturiert in sechs Themenbereiche – umfasst den gesamten Werdegang Boschs und zeigt wichtige neue Ergebnisse zu den 25 bekannten Gemälden und 20 Zeichnungen. Detailliert behandelt er u. a. Boschs Triptychon „Heuwagen“, seine Rolle als technischer Zeichner, seine Heiligendarstellungen und den „Garten der Lüste“.
Matthijs Ilsink Bücher


Nach sechs Jahren Forschungsarbeit des Bosch Research and Conservation Project werden in diesem umfassenden Werkverzeichnis nun die aktuellsten Forschungsergebnisse zum Werk des Malergenies präsentiert. Mit dem Hauptaugenmerk auf Ikonografie, Technik, Werkgenese und auch die Geschichte der Erhaltung seiner Bilder wird das Geschick und die Genialität Hieronymus Boschs ganz neu definiert. Der Band ermöglicht einen unvergleichlichen Blick auf sein Schaffen als gewiefter Zeichner, schonungsloser Maler und Schöpfer visionärer Bildwelten. Die Kreativität des spätmittelalterlichen Künstlers, die sich in unzähligen Details ausdrückt, wird ausführlich dargestellt und diskutiert. Die Werke wurden exklusiv für den Katalog neu fotografiert.