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Tom Slee

    Tom Slee schreibt mit einem scharfen Blick auf die Schnittstelle von Technologie, Politik und Wirtschaft und hat sich als prominenter Kritiker der Sharing Economy etabliert. Mit einem Hintergrund in theoretischer Chemie und umfassender Erfahrung in der Softwareindustrie nutzt Slee die Spieltheorie, um individuelle Entscheidungen zu analysieren. Seine Arbeit bietet tiefgreifende Einblicke in die komplexen Dynamiken, die persönliche Entscheidungen im Rahmen breiterer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturen steuern.

    Lo tuyo es mío : contra la economía colaborativa
    The Alarming Palsy of James Orr
    No One Makes You Shop at Wal-Mart
    Deins ist Meins
    What's Yours Is Mine: Against the Sharing Economy
    • 2017

      A razor-sharp examination of the so-called 'sharing economy'. Uber. Airbnb. Taskrabbit. In recent years, companies like these have flooded the global market, labelling themselves the new 'sharing economy', disrupters of the old order. But this new wave of technology companies is funded and steered by very old-school venture capitalists. In What's Yours Is Mine, Tom Slee argues the so-called sharing economy damages development, extends harsh free-market practices into previously protected areas of our lives, and presents the opportunity for a few people to make an enormous amount of money by damaging communities and pushing vulnerable individuals to take on unsustainable risk. Drawing on original empirical research, Slee shows that the friendly language of sharing, trust, and community masks a darker reality.

      What's Yours Is Mine: Against the Sharing Economy
    • 2016

      Die Sharing Economy, repräsentiert durch Unternehmen wie Airbnb und Uber, wird oft als revolutionäre Lösung für wirtschaftliche Probleme angepriesen. Tom Slee hinterfragt jedoch diese vermeintlichen Fortschritte und beleuchtet, wie aus einer ursprünglich guten Idee ein ausbeuterisches Geschäftsmodell entstanden ist. Die Versprechen dieser Plattformen, die auf den Austausch von Eigentum und Dienstleistungen unter Gleichen setzen, scheinen verlockend. Sie sollen Überproduktion, Ressourcenverschwendung und Umweltzerstörung bekämpfen und Vertrauen zwischen Fremden fördern. Doch hinter der Fassade zeigt sich ein anderes Bild: Wenige Unternehmen, die von großen Risikokapitalgebern kontrolliert werden, profitieren enorm von der Vermittlung von Teilen und Tauschen. Sie dringen in nicht ökonomisierte Lebensbereiche ein, umgehen grundlegende Arbeitsrechte und verschärfen die Wohnungsnot in städtischen Zentren. Das unternehmerische Risiko wird auf die Vertragspartner abgewälzt, wodurch ein neues Prekariat aus schlecht bezahlten Tagelöhnern entsteht. Diese Analyse stellt die unbequeme Frage, ob wir wirklich in einer besseren Welt leben möchten, die durch unser Konsumverhalten gefördert wird.

      Deins ist Meins