Beim vergeblichen Versuch seine Beziehung zu Svenja zu retten, trifft der zwanzigjährige Jannik auf Jenny, die ihren Freund an ihre beste Freundin Svenja verlor. Enttäuscht will Jannik so schnell wie möglich in seine Heimatstadt Eisenach zurück. Hilfsbereit wie er ist, bietet er Jenny eine Mitfahrgelegenheit, doch von ihren Eltern verstoßen, hat sie kein Zuhause mehr. Wohin mit Jenny?
Conrad Ulrich Bücher






Begrenzt beglückt - und grenzenlos genervt
grenzübergreifende Erinnerungen und Erzählungen
Nahezu dreißig Jahre lang war West-Berlin ummauert. Die Mauer jedoch bot uns West-Berlinern die Möglichkeit, unsere Ostwestwege zu gehen; sie wurde durchlässiger, bevor sie letztendlich ganz fiel. Unglaubliche Erlebnisse und Begegnungen, zum Erinnern erzählt, - aber auch für die, denen die Chance nicht gegeben war, die Skurrilität selbst zu durchleben.
Aus Sorge, die zwanzigjährige Jenny könnte einen verhängnisvollen Fehler begehen, beschließt der deutlich ältere Andi der leichtfertigen Zugbekanntschaft zu helfen. Ihre ganz speziellen Bedürfnisse zu erfüllen wird jedoch zu einer mühevolle Aufgabe, besonders als die Fahrt in Leipzig mit einer ungewöhnlichen Gewitternacht endet, der weitere Überraschungen folgen. Dabei wäre Andi nie mit Jennys Tränen konfrontiert worden, hätte er nicht den letzten ICE nach Dresden verpasst. Seine Hilfsbereitschaft lässt ihm jedoch keine Wahl.
Die Familie Ulrich hat in der Zürcher Gesellschaft seit langer Zeit Gewicht – als Handwerker, Magistratspersonen, Räte, Landvögte und Amtleute. Ebenso spielten Geistliche wiederholt eine besondere Rolle. Zwei von ihnen brachten es gar zum Antistes, zum Vorsteher der Zürcher Kirche. Im 19. Jahrhundert fiel die Familie auch durch Politiker auf – etwa mit einem „Radikalen„ der 1830er-Jahre und seinem Gegenspieler aus dem „juste-milieu“. Nicht zuletzt aber wurde durch die Ulrichs das Zeitungs- und Verlagswesen Zürichs geprägt. Aus einer Fülle von Dokumenten erarbeitet, erzählen die hier versammelten Lebensläufe Zürcher Vergangenheit in ihren vielfältigen Aspekten. Das reich illustrierte Werk vermittelt ein anekdotenreiches Bild der Zürcher Kultur- und Sozialgeschichte der vergangenen fünf Jahrhunderte.
Planungen der Berliner U-Bahn und anderer Tunnelstrecken
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
Über die Berliner U-Bahn sind in der Vergangenheit bereits eine Reihe von Büchern erschienen, die sich mit ihrer Entstehung befassen. Dieses Buch soll nun aber weniger das Wachstum des vorhandenen Netzes, als vielmehr die Entwicklung der Planungen beschreiben. Dabei erscheinen gerade die nicht realisierten Ideen besonders interessant, wurden doch teilweise abenteuerliche Linienführungen und Netzausdehnungen vorgeschlagen. Die meisten dieser Pläne gerieten bald wieder in Vergessenheit, andere hielten sich lange in den offiziellen Netzentwürfen und einige sind auch heute noch gültig. Im Anhang erfolgt eine Auflistung der Streckeneröffnungen und verschiedener Daten zu einzelnen Strecken.