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Manuel Flecker

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    Römische Gladiatorenbilder
    • 2015

      Römische Gladiatorenbilder

      Studien zu den Gladiatorenreliefs der späten Republik und der Kaiserzeit aus Italien

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Darstellung von Gladiatoren und ihren Kämpfen ist ein zentrales Thema der kaiserzeitlichen Bilderwelt. Diese Studie untersucht erstmals umfassend die Entstehung und Entwicklung der Gladiatorenbilder sowie deren Funktionen und Botschaften in der späten Republik und Kaiserzeit. Im Fokus steht die sozialhistorische und kunstgeschichtliche Einordnung von Relieffriesen, die Grabbauten munizipaler Würdenträger in Italien schmückten und auf deren Rolle als Veranstalter von munera gladiatoria verwiesen. Monumentale Darstellungen von Gladiatorenspielen auf den Gräbern der editores muneris begannen im späten 2. Jh. und erreichten ihren Höhepunkt in der augusteischen Zeit, während ein starker Rückgang der Gladiatorenreliefs in der nachaugusteischen Zeit zu beobachten ist. Diese Bilder finden sich insbesondere in Mittel- und Süditalien, wo die Stiftung von Gladiatorenkämpfen durch städtische Magistrate neu war. Der Vergleich mit anderen liberalitas-Darstellungen hebt die Bedeutung der Gladiatorenreliefs und der Veranstaltungen hervor. Zusammen mit literarisch belegten Tafelbildern aus dem 2. Jh. v. Chr. stellen die Grabreliefs das erste bildliche Medium dar, das Gladiatorenkämpfe in großem Umfang zeigt. Eine neu entwickelte Bildsprache, die in dieser Studie detailliert nachvollzogen wird, prägt die gesamte Kaiserzeit. Die Grabinhaber als Spielgeber sind die treibende Kraft hinter den Bildkonzepten. Zudem werden verschiedene Denkmäler,

      Römische Gladiatorenbilder