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Bookbot

Wolfgang Brockel

    Im Zeitraffer
    Eine seltsame Geschichte
    Großvater erzählt Geschichten
    Zwischen Kiefern und Heidekraut
    Unter den Farben des Regenbogens
    Mit den Jahreszeiten durch den Garten
    • 2018

      Mit literarischem Feingefühl führt Wolfgang Brockel uns dieses Mal durch die Vielfalt eines Gartenjahres. Es sind kurze, verspielte Verse, die mit unterschwelligem Humor die Jahreszeiten und ihre jeweiligen Besonderheiten hervorheben und dabei eine Geschichte erzählen – oder wenn man so möchte Erinnerungen mit uns teilen. Dabei geht es u. a. um selbst gebaute Schneemänner, die Pflege von Blumen- und Gemüsebeeten, das Erblühen des Kirschbaumes und Zusammensein im Kreis der Familie. Dabei wird jede Episode von einer eindrucksvollen und den Moment gekonnt einfangenden Zeichnung begleitet, die den Gesamteindruck ähnlich dem Kreislauf der Jahreszeiten wunderbar abrundet.

      Mit den Jahreszeiten durch den Garten
    • 2017

      Ein Mal mehr schafft Wolfgang Brockel es, empfindsame und berührende Worte zu finden und die Leser in seinen literarischen Bann zu ziehen. Den vorliegenden Gedichtband, der mit einem Sonettenkranz beginnt, widmet er seiner Frau und erzählt im ersten Teil des Buches von Jahren der Liebe, von Nähe und Zweisamkeit. Die Kraft, die er aus diesen Erinnerungen schöpft, schwingt mit jedem geschriebenen Wort, ja jedem einzelnen Gedicht mit. Sie begleitet den Leser durch die Schönheit der Natur, durch süße Gedanken, nachdenkliche Momente und bietet ihm sicheren Halt in einer sich ständig wandelnden Welt.

      Unter den Farben des Regenbogens
    • 2017

      In seinem neuen Buch lädt Wolfgang Brockel zu einer literarischen Wanderung durch die Heidelandschaft ein. Am frühen Morgen, wenn noch alles ruht, geht es los Richtung Wald und am Weiher vorbei, auf stillen Wegen hin zu den Findlingen der Moränenlandschaft. Die Wanderer werden ermahnt, genau hinzusehen und gut hinzuhören, denn nur dann können sie den Bewohnern dieses paradiesisch anmutenden Reiches – Skarabäus, Fliegenpilz oder Libelle - begegnen. Zu all den Lebewesen hat der erzählende Großvater seinen kleinen Begleitern phantastische wie lehrreiche Geschichten zu berichten. Man spürt, der Erzähler hat eine tiefe Beziehung zur Natur und fühlt sich in ihr geborgen. Als die ersten Nebel aufziehen und Dunkelheit sich breit macht, ist die Wandergruppe an ihrem Ziel angekommen und manch einer wird sich fragen: Habe ich geträumt oder das alles wirklich erlebt? Wo findet man heutzutage noch einen Autor, der kleine poetische Geschichten zu schreiben vermag und in diese ein Plädoyer für die Bewahrung der Schöpfung, für einen achtsamen Umgang mit der Natur, einbettet und den Menschen an seine Verantwortung für die Umwelt erinnert? Wolfgang Brockel ist es gelungen – ganz unaufdringlich, aber mit Nachdruck!

      Zwischen Kiefern und Heidekraut
    • 2017

      Wolfgang Brockel hat in seinem neuesten Werk in der Tradition eines Geschichtensammlers und Vorlesers kurze Erzählungen zusammengestellt, die sich in erster Linie an junge Leser wenden. Im Mittelpunkt stehen Erlebnisse aus Flora und Fauna, Geschichten aus dem Tierreich und Begebenheiten aus dem Wald, die die große Natur- und Heimatverbundenheit des Autors verdeutlichen. Er macht es sich zur Aufgabe, den jungen Lesern eine Welt jenseits des ihnen bekannten technisierten und digitalisierten Alltags, in dem die Enkelgeneration heutzutage beheimatet ist, aufzuzeigen, die es zu entdecken lohnt. Wolfgang Brockel gelingt es einmal mehr, mittels seiner Geschichten Wissenswertes und Lehrreiches auf humorvolle Weise zu erhalten und weiterzugeben. Wolfgang Brockel ist Jahrgang 1936 (geboren in Ohlau; Niederschlesien – heute: Oława). Nach seiner Flucht im Januar 1945 folgte unter anderem eine Lehre zum Tischler sowie ein Studium der Literaturwissenschaft am bekannten Leipziger J. R. Becher Institut mit Diplomabschluss. Er ist nicht nur Vater, sondern auch Groß- und Urgroßvater.

      Großvater erzählt Geschichten
    • 2016

      Wolfgang Brockel erzählt eine Geschichte von zwei ungleichen Freunden, die auf eine abenteuerliche Reise gehen. Es sind zwei, die eigentlich, wenn sie auf ihre Eltern hören würden, nichts miteinander zu tun haben dürften. Aber wer hört schon auf die Worte seiner Eltern? Und so machen sich im Mondenschein Borsti, der kleine Igel, und die Eule Ulchen auf den Weg und erkunden die bunte Welt um sie herum. Dabei begegnen sie so manchem merkwürdigen Zeitgenossen auf vier Beinen. Nach Lyrikbänden und seiner autobiographischen Erzählung legt der in Wolfen beheimatete Autor Wolfgang Brockel nun ein Kinderbuch vor, das von Danika Zapp liebevoll illustriert ist. Man braucht keine Angst vor neuen Herausforderungen zu haben, wenn man einen guten Freund an seiner Seite hat – das ist die Botschaft dieser kurzweiligen Geschichte!

      Eine seltsame Geschichte
    • 2016

      Ein ganzes Leben mit all seinen Widrigkeiten, all dem Glück und Leid, das ein Mensch erfahren kann, bündelt dieser schmale Erzählband zwischen seinen Seiten. Wolfgang Brockel, Jahrgang 1936, berichtet vom Krieg und der Flucht, dem Verlust der Heimat und dem Aufbau eines neuen Lebens in einer neuen politischen Ordnung. Er erzählt von der ersten Liebe, die 58 Jahre währen durfte, der Familiengründung und dem beruflichen Vorankommen, das immer von der Sehnsucht, literarisch zu schreiben, begleitet wurde. Er folgt Werner Bräunigs Aufruf in den Bitterfelder Zirkel für „Schreibende Arbeiter“, und am Leipziger Literaturinstitut werden Sarah und Rainer Kirsch zu seinen Weggefährten. Später ist er maßgeblich für Volksbildung und Kultur zuständig. Der Leser nimmt Anteil an den Brüchen seines Lebens wie dem Tod der geliebten Frau und dem viel zu frühen Verlust des Sohnes und stellt fest, dass die Literatur die Konstante ist, die ihn die Zeit nach diesen Schicksalsschlägen durchhalten lässt. Nach den beiden Gedichtbänden „Am Stundenglas der Zeit“ und „Im Zeitraffer“ legt der in Bitterfeld-Wolfen beheimatete Wolfgang Brockel eine autobiographische Erzählung vor, die einen persönlichen Einblick in das Album der Familie liefert und sich zugleich als Zeitbild über ein Leben in den ost- und westdeutschen Gesellschaftsordnungen liest: Ich krame in der Rumpelkammer meines Lebens und lade Sie recht herzlich dazu ein.

      Lebenslinien
    • 2015

      Auch wenn viele Gedichte einen Blick zurückwerfen und um Erinnerungen und Vergänglichkeit kreisen, ist Wolfgang Brockel ein wacher und kritischer Beobachter des Gegenwärtigen. Seine Dichtkunst ist allumfassend und teilt das Persönliche und Biographische mit dem Leser. In seinen Versen kommen die uns allen bekannten Facetten des Lebens zum Ausdruck: dunkle Stunden voller Kummer wie glückliche Augenblicke des Seins, Abschied und Verlust von geliebten Menschen wie die Freude über familiäre Geborgenheit. Mit einem ironischen Augenzwinkern sind Brockels Verse dem Hier und Heute zugewandt und scheuen sich gleichwohl nicht, der Melancholie über unsere Endlichkeit Raum zu geben: Lang ist unser Leben gemessen an einer Nacht, doch kurz ist unsere Zeit ein Wimpernschlag der Ewigkeit, der uns gegeben ist. Die sich den Gedichten anschließenden Prosastücke lesen sich als humorvolle Anekdoten eines Lebens: Wolfgang Brockel klärt über das Phänomen des „Hasentanzens“ auf, das von einer entbehrungsreichen, aber keinesfalls eintönigen Jugend in der Nachkriegsepoche erzählt, berichtet wird über tierischen Familienzuwachs, der so nicht eingeplant war, und über die Wiederbegegnung zweier Jugendfreunde, die sich über die Wirren von Krieg, Flucht, der Teilung eines Landes und dem Bau einer Mauer aus den Augen verlieren und deren Wege sich nach vierzig Jahren überraschend wieder kreuzen.

      Im Zeitraffer