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Dominik Hammer

    Gemeinwohl heute?
    Okulare Demokratie
    Mut im Management
    • In der Wirtschaftspraxis wird der Begriff Mut oft unreflektiert verwendet, sei es in Stellenausschreibungen, Unternehmensleitbildern oder Führungshandbüchern. Doch was bedeutet Mut im Management wirklich? Die betriebswirtschaftliche Literatur bietet bislang wenig konkrete Ansätze zu diesem Thema. Diese Studie schließt diese Forschungslücke und entwickelt zentrale Forschungsfragen: 'Welche Relevanz hat Mut im Management?' und 'In welchem Bezugsrahmen ist Mut denkbar?' sowie 'Wie wird Mut im Management wahrgenommen?' Drei aufeinander aufbauende Ziele werden verfolgt: Zunächst wird ein spezifischer Bezugsrahmen für Mut entwickelt, der eine inhaltliche Konkretisierung und Analyse in verschiedenen Kontexten ermöglicht. Anschließend werden durch eine empirische Untersuchung individuelle Erfahrungen mit Mut im Management erfasst und mithilfe des entwickelten Rahmens ausgewertet. Schließlich werden die Erkenntnisse der empirischen Analyse hinsichtlich ihrer Relevanz für das Management beurteilt. Die Verknüpfung der theoretischen Erarbeitung eines generischen Bezugsrahmens mit der qualitativen Analyse von über 30 narrativen Interviews bietet einen besonderen Mehrwert. Das Layout und die über 40 Abbildungen sowie 4 Tabellen fördern die professionelle Leserführung und verdeutlichen die Ergebnisse.

      Mut im Management
    • Okulare Demokratie

      Der Bürger als Zuschauer

      In The Eyes of the People entwickelt der Politikwissenschaftler Jeffrey Edward Green unter der Bezeichnung »Okulare Demokratie« eine grundlegend neue Theorie demokratischer Teilhabe. Dabei wird der Blick der Bürger_innen als Instrument demokratischer Kontrolle hervorgehoben, in dessen Fokus nicht Inhalte, sondern die öffentliche Performance von Spitzenpolitiker_innen steht. Der Band stellt diese Demokratietheorie vor und macht den Ansatz sowie die Diskussion um ihn erstmals für den deutschen Diskurskontext zugänglich. Die Beiträger_innen greifen dabei die Debatte um die Krise der repräsentativen Demokratie auf und untersuchen die Potenziale einer plebiszitären Zuschauerdemokratie.

      Okulare Demokratie
    • Kaum ein Begriff ist für Politik so zentral wie der des Gemeinwohls. Daraus folgt auch, dass kaum ein Begriff in der Politik so häufig missbraucht worden ist wie der des Gemeinwohls. Die Annahme, dass „Gemeinwohl“ einen klar zu bestimmenden Zustand bezeichnet, führt in der politischen Praxis paradoxerweise dazu, dass dieser Begriff zunehmend zur Leerformel verkommt, deren Inhalt dann freilich mit dem je eigenen Partikularinteresse gefüllt wird. Ein solcher Begriff eignet sich eher als politischer Kampfbegriff, nicht jedoch als Begriff, der eine Verständigung zwischen verschiedenen sozialen und politischen Gruppen erlaubt. Ein Gemeinwohlbegriff, der dies leisten will, muss die Integration partikularer Interessen gestatten. Der Essay gibt daher nicht nur einen Überblick über die Begriffsgeschichte und zeigt die aktuellen Herausforderungen auf, denen sich ein demokratisches Konzept von Gemeinwohl gegenübersieht. Er trägt auch dazu bei, Grundthesen zu einem zeitgemäßen Gemeinwohlverständnis zu entwickeln. Dazu betrachtet er diesen zugleich essenziellen und gefährlichen Begriff im Hinblick darauf, wie er heute verstanden wird, wie er entstanden ist, vor welchen Herausforderungen er steht, aber auch im Hinblick darauf, wie er verstanden werden könnte.

      Gemeinwohl heute?