Stapper probt die Revolte. Der Familienvater auf Hartz IV lässt sich nichts mehr gefallen! Ob im Bioladen, im Nobelrestaurant oder beim Tantra-Tai-Chi: Stapper wird zum Phantom der Wohlstandsgesellschaft, das mit anarchischem Spaß überall Angst und Schrecken verbreitet. Doch dann gewährt dieser moderne Don Quijote der Großstadt seinem Mittelschichtsfreund Schober Asyl und verliebt sich ausgerechnet in eine vegetarische Power-Pilates-Prinzessin. Plötzlich hat Stapper Feuer unterm Dach und die Revolte auch in den eigenen vier Wänden. Robert Griess hat mit „Stappers Revolte“ eine so aktuelle wie unterhaltsame Unter- und Mittelschichts-Saga voller satirischer Kabinettstückchen geschrieben. Ein hochkomischer Polit-Psycho-Action-Milieu-Roman zwischen Aufstand und Ayurveda.
Robert Griess Bücher


Köln ist die schönste Stadt der Welt. Sagen jedenfalls die Kölner. Zumindest gibt es keine andere Stadt, die von ihren Einwohnern so oft besungen und von Auswärtigen so oft belacht wird. Robert Griess, Kabarettist, Vagabund und seit 30 Jahren Wahlkölner, legt eine satirische Abrechnung mit der rheinischen Metropole vor, die sich liest wie eine Einführung in die kölsche Seele: ein Crash-Kurs für Alteingesessene und Besucher. Beim Zug durch die Gemeinde geht es einmal um den rheinischen Globus und zurück: Vom Sonnenkollektoren-Bezirk Beverly Sülz durch die alt-hippe Südstadt bis zum Plattenbau-Ghetto Chorweiler, von den Lebenskünstlern in Ehrenfeld zu den Überlebenskünstlern in Kalk, vom Nippeser Original bis zum Mülheimer Immi.