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Sabine Hildegrad Gräfin von Rothenfels

    Sieben Tage im Märchen
    Chai für Madame!
    Der Schrei des Phönix
    Ein ehrenwerter Gentleman
    Frau über Bord!
    • Sie zog das Schultertuch enger um sich. Eigentlich war es Ende Mai noch zu kühl für eine Transatlantikfahrt. Zu dieser späten Stunde jedenfalls war es recht frisch. Sie warf wieder einen Blick auf ihre Armbanduhr. „Na bist du schon ungeduldig?“ Eine tiefe, schmeichelnde Stimme erklang. „Michael! Endlich! Es ist nicht sehr höflich mich warten zu lassen!“ Sie klang vorwurfsvoller als sie es beabsichtigt hatte. Der große schlanke Mann trat schnell näher heran und ergriff ihre Hand. „Ich bin untröstlich, liebste Susie. Bitte verzeih mir. Es hat ewig gedauert eine gut gekühlte Flasche Champagner aufzutreiben!“ Er küsste ihre Hand zärtlich und lächelte breit. Aller Ärger war im nu vergessen. „Aber natürlich verzeihe ich Dir! Wollen wir dann auch ein Gläschen trinken?“ Sie kicherte wie ein Schulmädchen. Der Mann hatte sich im Griff. Sein Mienenspiel verriet seine Gedanken nicht. Er sah sich um, ob irgendjemand in der Nähe war. Das Heck lag in tiefen Schatten.

      Frau über Bord!
    • In einem idyllischen Küstenort in der Nähe Londons kommt ein ehrenwerter Gentleman zufällig zu Tode, so scheint es zumindest. War es doch Mord oder überraschte Mr. Anderson einen Einbrecher, wie es alle vermuten? Die Ermittler forschen im Leben des Opfers und finden einige Geheimnisse heraus. Schließlich stoßen die Chefinspektorin und ihr Assistent auf eine unglaubliche Spur...

      Ein ehrenwerter Gentleman
    • Noch könnte ich umkehren. Doch wo sollte ich hin? Zum wem sollte ich zurückgehen? Die Menschen die mich lieben kommen auch ohne mich zurecht. Die Menschen die mich nicht lieben werden mich nicht vermissen. Tiefer geht es hinab. In den Schlund der Erde. Noch einmal nehme ich etwas aus der Tasche. Mein Testament. Ich vermache all meinen Besitz meinen Eltern. Bestimme meine Grabinschrift. Eine Gedenktafel. Mein Körper wird zu Asche verbrennen und auf ewig im Bauch des Vulkans ruhen. „Hier gedenken wir Rebecca. Gezeugt in einer kalten Winternacht. Geboren im Herbststurm. Gelebt in der Hitze des Sommers. Gestorben an Frühlingssehnsucht. Ihr gebrochenes Herz hört auf zu schlagen und vergibt euch.“ Ich bin am Ziel. Hier pocht das Herz des Feuers. Flüssige Erde. Ich nehme die Atemmaske ab.

      Der Schrei des Phönix
    • Was erlebt man (Frau) in 8 Tagen auf einer Reise durch Nordindien? Gehen Sie mit auf die Fahrt von Delhi über Mandawa, nach Jaipur und Agra. Die Wunder Indiens erwarten Sie! Mit Witz und Humor schildert die Autorin ihre Erlebnisse mit Mitreisenden und Einheimischen. Fotos verschaffen Ihnen einen kleinen Eindruck über die Schönheit dieses Landes. Der farbenprächtige Himmel, die Rufe der Muezzins, die Geräusche einer erwachenden Großstadt und vor allem – der Duft! Der betörende Geruch nach Weihrauch und verbrannten Kräutern. Zu dieser frühen Stunde kann ich das noch alles wahrnehmen und weiß sofort – ich bin in Indien!

      Chai für Madame!
    • Eine Reise im Orient, eine Kreuzfahrt ins Glück. ein Märchen... Entdecken Sie mit der Autorin die Traumstadt Dubai mit ihren Souks, Wolkenkratzern und Nobelhotels. Welcher Reisende träumt nicht vom geheimnisvollen Oman? Träumen Sie mit.... Abu Dhabi ist eine moderne Stadt mit Kunst und Kultur aus der Wüste, das wirtschaftliche Herz der Vereinigten Emirate.

      Sieben Tage im Märchen