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Michael Knobloch

    Evaluierung des Gesetzes zur Reform des Kontopfändungsschutzes vom 7. Juli 2009
    Preußische Könige im Spiegel der Öffentlichkeit (1780 - 1806)
    Bildungssparen
    Restschuldversicherung und Liquiditätssicherung
    • Restschuldversicherung und Liquiditätssicherung

      Analyse und Produktentwicklung

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Ratenweise rückzahlbare Kredite an Konsumenten verlangen kontinuierliche Zahlungen während die dafür vorhandenen Einkommen durch Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Ehescheidung oder plötzlich auftretende unvorhergesehene Ausgaben bedroht sind. Treten solche Ereignisse ein, so ist der Ratenverzug häufig unvermeidbar. Schon bei Verzug mit zwei Raten und einem Mindestrückstand von 10 bzw. 5% hat die Bank jedoch das Recht, einen Kredit zu kündigen und nunmehr von denjenigen, die schon zwei Raten nicht bezahlen konnten, die gesamte Restsumme einzufordern. Das Ergebnis der Insolvenz und Überschuldung ist damit im Produkt angelegt. Die Restschuldversicherung reagiert auf dieses Problem vieler Verbraucher (und Anbieter), indem sie zumeist im Todesfall aber zunehmend auch bei anderen Ereignissen für den Verbraucher die Zahlung der Restschuld übernimmt. Die Erben werden dadurch schuldenfrei. Die Akzeptanz einer solchen Versicherung bei Verbrauchern ist daher auch außerordentlich groß. 60% aller Ratenkredite sind auf diese Weise gesichert, in vielen Hypothekenkrediten ist die Sicherung Pflicht. Das Buch zeigt allerdings auf, dass die aktuell angebotenen Restschuldversicherungen dem Zweck der Vermeidung von Überschuldung, Kreditkündigung und Insolvenz nicht gerecht werden. Sie sind im Wesentlichen Produkte, die von der Anbieterseite so den Versicherern abverlangt werden, dass dadurch erhebliche Zusatzverdienste erreicht werden können. Prämienzahlung im Voraus, extrem hohe Abschlussprovisionen als versteckter Zins, Finanzierung von Prämien zu teuren Konditionen, Sicherung von Erbschaftsschulden, die für die Erben gar nicht existieren, ungünstige kurze Laufzeiten mit erheblichen Risikoausschlüssen lassen die Produkte als wenig empfehlenswert erscheinen. Das Buch zeichnet die tatsächliche Lage sowie die rechtliche Bewertung nach und entwickelt dann ein neues Produkt, die Kapitalkreditversicherung, die sich den tatsächlichen Problemen der Liquiditätssicherung ("Payment Protection") widmet, die sehr unterschiedliche Hilfen notwendig macht. Der Verbraucher erhält Anreize, sie nicht oder nur in geringem Maße zu nutzen, die Bank wird durch die Versicherung von den Kosten der Pflege notleidender Kredite entlastet und das neue Produkt hält auch den Kriterien einer verschärften Verbraucherschutzrechtsprechung stand. Es wendet sich an Banker, Finanzvermittler, Schuldner- und Verbraucherberater sowie an Studierende der Bankbetriebswirtschaft und Juristen.

      Restschuldversicherung und Liquiditätssicherung
    • Bildungssparen

      Nutzungsprognose zum Zukunftskonto

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die finanzielle Absicherung für die Bildung von Kindern wird als wichtige Form der Altersvorsorge hervorgehoben. Der Autor kritisiert, dass Bildung und private Vorsorge bislang getrennt behandelt werden, was auch die staatliche Studienförderung wie das BAföG betrifft, die stark vom Einkommen der Eltern abhängt. Das Buch beleuchtet die Notwendigkeit, diese Aspekte zu verknüpfen, um eine nachhaltige Bildungsfinanzierung zu gewährleisten.

      Bildungssparen
    • Zu den wichtigsten Druckorten der europäischen Aufklärung gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts Berlin. Die Öffentlichkeit dieser Stadt entwickelte sich für die Preußische Monarchie zu einer wachsenden Herausforderung: In kaum einer anderen Stadt wurde so viel gelesen, gestritten und geurteilt. Dabei standen nicht nur die politischen Nachrichten im Mittelpunkt. Auch die Hofberichterstattung gewann an Bedeutung. Dadurch erhöhte sich der Legitimationsdruck auf die Preußische Monarchie. König und Hof wurden beobachtet, kritisiert oder auch neu definiert. Die Studie setzt sich zum einen mit der Frage auseinander, wie diese Entwicklung die Hofberichterstattung veränderte und damit die Außenwirkung der Monarchie beeinflusste. Sie untersucht zum anderen, wie sich diese Entwicklung sowohl auf das Verhalten als auch auf die Entscheidungen und auf die Selbstdarstellung der preußischen Könige auswirkte. Dafür werden die Öffentlichkeitsverhältnisse näher betrachtet, Hofberichte wichtiger Medien vergleichend untersucht sowie Selbstzeugnisse preußischer Könige durchleuchtet.

      Preußische Könige im Spiegel der Öffentlichkeit (1780 - 1806)
    • Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz will das Gesetz zur Reform des Kontopfändungsschutzes vom 7. Juli 2009 extern evaluieren lassen und hat dafür die Erstel-lung einer Studie1 ausgeschrieben. Ziel der Studie ist es zu untersuchen, inwieweit die beab-sichtigten Wirkungen des Gesetzes erreicht wurden, welche Nebenwirkungen aufgetreten sind, inwieweit die dadurch entstandenen Kosten im Verhältnis zu den erzielten Erfolgen stehen und wo noch Anpassungs- und Verbesserungsbedarf besteht.

      Evaluierung des Gesetzes zur Reform des Kontopfändungsschutzes vom 7. Juli 2009