Yoga für Körper und Geist Vitalität, Gelassenheit, Kraft und Ruhe: Die positive Wirkung von Yoga ist heute unumstritten. Ob Stressabbau, eine bessere Haltung und mehr Beweglichkeit oder eine achtsamere Wahrnehmung, die indische Yogalehre steigert die Lebensqualität. Doch der ganzheitliche Ansatz dieses sanften Übungssystems ist das Erstaunliche – die positive Wirkung auf Körper und Seele. Yogalehrerin Katrin Hartig stellt Yogaübungen und deren heilsame Wirkung vor, in übersichtlichen Kapiteln den einzelnen Körper- und Gefühlsregionen zugeordnet. Ein alltagstauglicher Ratgeber für gute Energien von Kopf bis Fuß. Dieser praktische Yogaaufsteller verzichtet auf komplizierte Positionen und Abläufe. Klare Illustrationen stellen die jeweilige Yogaübung dar und einfache Anleitungen ermöglichen die richtige Ausführung. Erläuterungen zur Atmung, der seelischen und körperlichen Wirkung runden die farblich markierten Einheiten ab – die eigens für diesen Aufsteller zusammengestellten „Seelenküsse“. Ergänzt werden die Übungen durch kraftvolle Mudras und wirkunsvolle Mantras. Entstanden ist ein Werk, das gedacht ist als Begleiter im Alltag, ein „SOS“-Helfer bei körperlichen, aber vor allem auch seelischen Beschwerden. Ob Angst und Zweifel oder Rückenschmerz und Atemnot, diese Yogaübungen sind ein buntes Seelenpflaster für junge „Kobras“ und weise „Bäume“, für alle und jeden.
Katrin Hartig Bücher


Trauertattoo
Unsere Haut als Gefühlslandschaft
Tattoos im Kontext der Trauerverarbeitung bieten eine tiefgehende Möglichkeit, die Erinnerung an verstorbene Angehörige lebendig zu halten. Gela beschreibt ihr Tattoo als etwas, das sie immer bei sich trägt, während Jennifer betont, es sei eine Verbindung zu ihrer verstorbenen Mutter. Viele Menschen lassen sich in ihrer Trauer tätowieren, um sich an geliebte Verstorbene zu erinnern. Über zwei Jahre hinweg haben die Initiatorinnen des Projekts zahlreiche Trauernde in Deutschland interviewt und fotografiert, um die Geschichten hinter den Tattoos zu dokumentieren. Für viele, wie den trauernden Vater Jürgen, wird das Tattoo zu einer Liebeserklärung und einem Symbol der Verbindung zu den Verstorbenen. Unabhängig von Geschlecht oder Alter, das Tattoo wird zum bleibenden Statement, das die Veränderung von Trauer widerspiegelt und den individuellen Ausdruck sucht. Die Initiatorinnen haben eine Wanderausstellung und ein begleitendes Buch geschaffen, um diese Erfahrungen sichtbar zu machen. Experten wie Dr. Mark Benecke und Prof. Erich Kasten bieten zusätzliche Perspektiven zu den Berichten. Katrin Hartig, eine erfahrene Trauerbegleiterin, führte die Interviews, während Stefanie Oeft-Geffarth die fotografische Dokumentation und Gestaltung des Projekts übernahm.