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Bookbot

Theodora Bauer

    1. Januar 1990
    Das Fell der Tante Meri
    Così fanno i filosofi
    Chikago
    Glühen
    Das phantomastische Malbuch
    • Das phantomastische Malbuch

      • 74 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Das phantomastische Malbuch ist ein gruseliges, absurdes und zärtliches Abenteuer zum Anmalen, Ausmalen, Weitermalen und Selbermalen von großen Künstler:innen für kleine Künstler:innen, für jüngere, mittlere und ältere Menschen.In diesem Buch wimmelt es von Phantomen, unheimlichen Gespenstern sowie anderen Kreaturen abseits von Gut und Böse und der Realität!Dieses Buch ist dazu gedacht, es zu benutzen, zu behandeln, zu lesen, zu teilen und miteinander Spaß zu haben. Dieses Buch motiviert zum Erfinden eigener phantomastischer Bilder und Wörter. Der Inhalt ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet. Das Malbuch ist in Zusammenarbeit mit Soybot entstanden, einem Micro Publishing House, Druckerei und Kollektiv.

      Das phantomastische Malbuch
    • Am liebsten will sie sich selbst vergessen, sogar ihren Namen in der stressigen Stadt zurücklassen. Lima nennt sich die junge Frau, die sich in den Bergen bei einer knarzigen Alten einquartiert. An der Universität denkt sie über Frauen und weibliches Begehren nach – privat braucht sie dringend eine Pause, um ein paar Sommertage lang alles hinter sich zu lassen: Freunde, Familie, die Männer, die ganze polykriselnde Gegenwart mit Krieg und Klimakatastrophe. Aber sogar hier ist der Wald so trocken, dass er knistert, und natürlich wird sie ihre kreisenden Gedanken nicht los – bis sie auf Michael trifft, der oben am Berg Heu mäht und schön ist wie ein Engel. Erst ist Lima nicht sicher, ob er wirklich existiert, denn der junge Mann mit der Sense wirkt wie einer anderen Zeit entsprungen. Aber er ist auch am nächsten Tag auf der Wiese, und ganz federleicht nähern sich die beiden einander an – bis Michael verschwindet und die Junihitze um Lima herum immer bedrohlicher wird. Theodora Bauer erzählt eine hinreißende, rätselhafte Liebesgeschichte inmitten der sommerschönen wie unheimlichen voralpinen Landschaft – und von der Suche nach Nähe und Wahrheit im krisenhaften Heute. Eine außergewöhnliche junge Stimme.

      Glühen
    • Chikago

      Roman

      Feri und Katica leben Anfang der zwanziger Jahre in einem Gebiet des Aufruhrs und des Umbruchs und vor allem der Armut: an der noch jungen ungarisch-österreichischen Grenze. Die große Hoffnung heißt »Amerika«, vor allem für Feri, der die schwangere Katica mitnehmen will. Ein Unglück und das beherzte Eingreifen von Katicas Schwester Anica lassen die Auswanderpläne zur Flucht werden, nun sind sie zu dritt. Doch das Leben in Amerika ist nicht so gut zu den drei Auswanderern wie erhofft: Die Geburt ihres Kindes verläuft für Katica tragisch, Feri wird zum Säufer und Tagedieb, und bald muss Anica die Verantwortung für den kleinen Josip übernehmen …Theodora Bauer verleiht ihren Protagonisten Seele, ihrer Geschichte Realismus, ihrem Schicksal Tragik und Schönheit: Ein großer Roman über die Sehnsucht nach einem besseren Leben.

      Chikago
    • „Für mich persönlich gibt es wenig Faszinierenderes als Mozarts Werke. Es hat keinen Sinn, das zu leugnen: Ich bin schamlos begeistert von seinem Erfindungsreichtum und seiner Entschlossenheit. Seine Opern reißen mich mit, bewegen mich immer wieder aufs Neue, erschüttern mich gleichzeitig und bringen mich zum Lachen.“ In aller Offenheit gesteht Theodora Bauer gleich zu Beginn ihre Befangenheit, dass sie ohne kritische Distanz, im Gegenteil: positiv überaus voreingenommen an Mozarts Così fan tutte und Don Giovanni herantritt. Unbeeindruckt krempelt sie die Rezeption der Mozart’schen und Da Ponte’schen Opern um und fragt genau nach: Wie ist das mit der Liebe und den Frauen, mit Sex und Begehren? Warum soll Unterhaltung keinen Tiefgang haben dürfen? Ist Mozart Zyniker oder Pragmatiker? Es gibt Neues zu entdecken – für Mozart-Skeptiker und erst recht für Mozart-Liebhaber. Man lasse sich verzaubern!

      Così fanno i filosofi
    • Ferdl Meiningers Leben ist voller ungelöster Rätsel und geheimnisvoller Begebenheiten. Als Maria Seytel, von ihm seit seiner Kindheit Tante Meri genannt, stirbt, erbt er ihr gesamtes Hab und Gut – ein Vermögen und Ländereien in Südamerika. Ferdinand ist überzeugt, dass Tante Meri keines natürlichen Todes gestorben ist. Als im Dorf eine faszinierende Chilenin eintrifft, die auch auf Tante Meris Begräbnis erscheint, beginnt es in Ferdinand zu arbeiten. Er denkt an seine Mutter Susanne, die in einem früheren Leben Anni hieß und deren Beziehung zu Tante Meri stets zwischen Zuneigung, Verpflichtung und Hass changierte. Und an seinen Vater, der der Legende nach im Krieg gefallen ist. Wie war es wirklich? Und was hatte Tante Meri damit zu tun? Und was Karl Müller, der zweimal auf zwei Kontinenten starb und der ebenso wie Ferdinands Mutter in einer seltsamen Abhängigkeit zu Tante Meri stand? In drei Erzählsträngen, die zwischen den letzten Kriegsjahren und den achtziger Jahren angesiedelt sind, entwickelt Theodora Bauer ihr eindrucksvolles Debüt. Sie versteht es, Leben in Geschichte und Geschichte in Persönliches zu bringen – und vor allem, eine atemlose Spannung im Leser aufzubauen.

      Das Fell der Tante Meri