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Matthias Andrzejewski

    „Der Vater – Eine Abrechnung“ von Niklas Frank. Eine Sonderform unter den biografischen Romanen?
    ...und Gott sprach zu Lenz oder Lenz religiöse Dekadenz im psychischen Kollaps
    Intertextualität des Internets
    • Intertextualität des Internets

      Übertragung des Intertextualitätskonzepts auf hypertextuelle Text-Bild- und Bild-Text-Konstellationen im Internet

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen dem Internet und literaturtheoretischen Konzepten wie Intertextualität. Sie beleuchtet, wie die digitale globale Vernetzung und die ständige Verfügbarkeit von Informationen die Intertextualität im Kontext des Internets prägen. Der Autor argumentiert, dass die Herausforderung nicht in der Komplexität dieser Verbindung liegt, sondern in der scheinbaren Einfachheit, die sich aus dem immensen Informationsangebot ergibt. Die Analyse bietet somit einen neuen Blick auf die Wechselwirkungen zwischen Kultur und Theorie im digitalen Zeitalter.

      Intertextualität des Internets
    • Die Analyse von Georg Büchners "Lenz" beleuchtet die tiefgreifende religiöse Entwicklung des Protagonisten. Der Text zeigt, wie Lenz von einem gläubigen Christen über einen fanatischen Anhänger Jesu zu einem selbsternannten Atheisten und schließlich zu einer Figur der Verachtung seiner eigenen Existenz wird. Diese Transformation spiegelt sich nicht nur in seinem geistigen und emotionalen Zustand wider, sondern verleiht der Erzählung eine theologischen Dimension, die den Verlust des Glaubens in einem dramatischen Kontext thematisiert.

      ...und Gott sprach zu Lenz oder Lenz religiöse Dekadenz im psychischen Kollaps
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1-2, Universität Konstanz (Fachbereich Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Familiengeheimnisse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk „Der Vater – Eine Abrechnung“ präsentiert ein emotional aufgeladenes Verhältnis zu den handelnden Figuren, was sich in besonderen erzählerischen Merkmalen zeigt und dem Roman eine einzigartige Stellung im biographischen Genre verleiht. Die Struktur und Komposition verdeutlichen den Gesamtaufbau und die inhaltliche Fokussierung des Autors, insbesondere die Kommunikation zwischen dem Erzähler und der Hauptfigur, Hans Frank, sowie der Nebenfigur Brigitte Frank. Zentral ist die Anklage des Erzählers, die sich durch den gesamten Roman zieht und die Handlungen der Figuren verurteilt. Es werden imaginierte Situationen skizziert, in denen Wunschdenken des Erzählers zum Ausdruck kommt, dass bestimmte Ereignisse anders verlaufen wären. Dieser Stil reiht sich zwar in die Tradition biographischer Romane ein, wird jedoch durch eine besondere Rhetorik hervorgehoben, die die Perversion des Vaters und die Selbstpervertierung des Erzählers thematisiert. Der Erzähler gelingt es literarisch, seine Verachtung und seinen Abscheu gegenüber Hans Frank auszudrücken. Die genealogische Verbindung zwischen Erzähler und Hauptfigur, bereits in den ersten Zeilen markiert, führt dazu, dass die Verachtung Hans Franks auf den Erzähle

      „Der Vater – Eine Abrechnung“ von Niklas Frank. Eine Sonderform unter den biografischen Romanen?