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William Morris

    24. März 1834 – 3. Oktober 1896

    William Morris war eine Schlüsselfigur der englischen Arts-and-Crafts-Bewegung, der traditionelles Handwerk und Ästhetik gegen die Flut der Massenproduktion verteidigte. Seine literarischen Werke, die Poesie und Prosa umfassen, schöpfen oft aus Mythologie und mittelalterlichen Legenden, um Themen wie Schönheit, Arbeit und gesellschaftliche Ideale zu erforschen. Morris' Leidenschaft für Kunst erstreckte sich über das Schreiben hinaus auf seine Arbeit als Designer und Drucker, wo er danach strebte, künstlerische Exzellenz in den Alltag zu integrieren. Seine Vision von Kunst als integralem Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens und sein lebenslanges Streben nach deren Aufwertung machen ihn zu einer bleibenden Inspiration.

    John Ball oder der Aufstand der Bauern von Kent
    Kunde von Nirgendwo
    Die Zauberin jenseits der Welt
    Die Quelle am Ende der Welt
    Das Reich am Strom. Ein klass. Fantasy-Roman aus d. Jahre 1896. Mit e. Nachw. v. Annette v. Charpentier.
    William Morris
    • Das Reich am Strom William Morris (1834 -1896) war Künstler, Fabrikbesitzer und Sozialist. Seine Arbeit als Kunstdesigner machte ihn zum Mitbegründer des Jugendstils. Neben seinen politischen Schriften, in denen er einen utopischen Sozialismus forderte, schuf der ungewöhnlich vielseitige phantastische Romane, die in einer idealisierten mittelalterlichen Welt spielen. Er wurde damit zum Vorbild für C. S. LEWES und J. R. R. TOLKIEN. Zu seinen schönsten phantastischen Romanen gehört DAS REICH AM STROM - ein Buch, das zu den Klassikern der englischsprachigen Fantasy gezählt wird. Mit dieser Ausgabe liegt es zum ersten Mal in deutscher Sprache vor. Deutsche Erstveröffentlichung

      Das Reich am Strom. Ein klass. Fantasy-Roman aus d. Jahre 1896. Mit e. Nachw. v. Annette v. Charpentier.
    • Einzige lieferbare vollständige Ausgabe! William Morris‘ sozialistische Utopie »Kunde von Nirgendwo« spielt mit der Wortbedeutung von U-topia als Nicht-Ort. Dabei ist sein Roman sehr genau verortet, nämlich im Londoner Vorort Hammersmith. Dort geht gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Mann mittleren Alters nach einer hitzigen Diskussion im Debattierklub zu Bett – um über hundert Jahre zu schlafen. Als er aufwacht, findet er die Großstadt in eine ländliche Idylle zurückgebaut, die Umweltzerstörungen sind rückgängig gemacht, in der Themse kann man gar Lachse fangen. Er stellt fest, dass Geld und Eigentum abgeschafft wurden, es herrscht Tauschwirtschaft, Berufe werden nach Neigung und Laune gewechselt; die Kinder lernen nicht in der Schule, sondern im Leben und sowieso nie aus… William Morris‘ Vorstellung eines utopischen London konstrastierte aufs Schärfste mit der Realität seiner Zeit der rücksichtslosen Industrialisierung, Verelendung, Verseuchung. Morris‘ Utopie, die die individuelle Freiheit genauso hochhält wie gesellschaftliche Veränderungen, ist damit noch immer gültig. Marcel Seehuber, Co-Filmemacher von »Projekt A«, hat dem Roman ein aktuelles Vorwort vorangestellt.

      Kunde von Nirgendwo
    • Das Buch bietet eine wertvolle kulturelle Perspektive und ist Teil des kollektiven Wissens der Zivilisation. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bleibt dessen Inhalt treu. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notizen, die die historische Bedeutung und die Verankerung des Werkes in bedeutenden Bibliotheken weltweit unterstreichen.

      William Morris Kunsthoffnungen Und Kunstsorgen, Erster Band.
    • William Morris, ein vielseitiger Künstler des 19. Jahrhunderts, war von den Künsten des Mittelalters fasziniert und kritisierte die Massenproduktion. Er reflektierte über Schönheit im Alltagsdesign und prägte modernes Produktdesign. Morris gründete die Kelmscott Press und war Mitbegründer der sozialistischen Bewegung in Großbritannien.

      Das ideale Buch. Aufsätze und Vorträge über die Buchkunst