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Bookbot

Kneuer Marianne

    "Mehr Partizipation durch das Internet?"
    Standortbestimmung Deutschlands
    Solidarität
    Web 2.0 – Demokratie 3.0
    Literatur und Philosophie
    Soziale Medien in Protestbewegungen
    • 2016

      Web 2.0 – Demokratie 3.0

      Digitale Medien und ihre Wirkung auf demokratische Prozesse

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ausgangspunkt des Sonderhefts ist die Tatsache, dass digitale und insbesondere soziale Medien in vielfältiger Weise Einfluss ausüben auf die Willensbildung, aber auch auf politische Entscheidungsprozesse. Sie wirken auf das Verhältnis zwischen Repräsentierten und Repräsentanten in einer Demokratie und können auf diese Weise Transformationen der politischen Prozesse begründen. Das vorliegende Sonderheft der Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP) nimmt die in diesem Kontext zentralen Kategorien – Repräsentation, Partizipation, Transparenz, Responsivität – in den Blick und fokussiert dabei auf zwei zentrale Dimensionen: Die Veränderungen, die sich durch die Nutzung digitaler Medien für Demokratien ergeben und die Ambivalenzen, die diese Veränderung in den demokratischen Prozessen mit sich bringen.

      Web 2.0 – Demokratie 3.0
    • 2015

      Kaum ein Begriff wird in der politischen Debatte so häufig und in so unterschiedlichen Kontexten benutzt wie Solidarität. Dennoch hat sich die Politikwissenschaft dieses Phänomens bislang nur unzureichend angenommen. Gefordert sind daher das Formulieren spezifisch politikwissenschaftlicher Fragen und das Entwickeln eigener Zugänge und Konzepte. Dazu leistet der Sonderband einen Beitrag. Mit Beiträgen von Nils Arne Brockmann, Hermann-Josef Große Kracht, Peter Hampe, Christoph Herrler, Julia Hofmann, Marianne Kneuer, Michèle Knodt, Carlo Masala, Sven Morgen, Susanne Pernicka, Nadine Piefer, Siegfried Schieder und Anne Tews.

      Solidarität
    • 2015

      Welche Rolle spielt Deutschland in der europäischen und internationalen Politik? Und wie steht es um die innere Verfasstheit Deutschlands? 25 Jahre nach den weltpolitischen Umbrüchen und der deutschen Wiedervereinigung ist es berechtigt, eine Standortbestimmung vorzunehmen. Die Autorinnen und Autoren untersuchen zum einen Deutschlands Rolle in Europa und im globalen Machtgefüge, inbesondere das transatlantische Verhätnis und neue Herausforderungen für das deutsche Enegagement im internationalen Rahmen. Zum anderen widmen sich die Beiträge innenpolitischen Aspekten wie der Weiterentwicklung des deutschen Föderalismus, der Spannung zwischen repräsentativer und direkter Demorkatie, den Veränderungen der politischen Kultur – auch sichtbar an den aktuellen Protestbewegungen - sowie der Bildungspolitik.

      Standortbestimmung Deutschlands
    • 2015

      Soziale Medien in Protestbewegungen

      Neue Wege für Diskurs, Organisation und Empörung?

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Welche Rolle spielten die sozialen Medien – insbesondere Facebook und Twitter – bei der transnationalen Empörung nach der Finanzkrise? Das Buch analysiert diese Frage anhand der Proteste in Portugal, Spanien, USA, Großbritannien und Deutschland. Die Ergebnisse bringen Aufschluss, wie transnational die Kommunikation der Protestbewegungen in den Jahren 2011 und 2012 ausgerichtet war. Zudem wird deutlich, wozu die Aktivisten das Netz nutzten: zum inhaltlichen Diskurs, zur Organisation des Protests oder zur Verbreitung von Emotionen. Mit einem Vorwort von Bodo Hombach

      Soziale Medien in Protestbewegungen
    • 2013

      Inmitten der Ermüdung, in die das repräsentative Demokratiemodell gekommen ist, erscheint das Internet wie ein Heilmittel. Den digitalen Medien wird zugeschrieben, Transparenz, Partizipation, Responsivität und Repräsentivität zu verbessern und so Repräsentation zu ergänzen oder zu modernisieren. Dieser Band geht der Frage nach, welche Wirkung die neuen Formen vernetzter Kommunikation auf die demokratischen Prozesse haben: Kann das Internet Defizite oder Fehlentwicklungen heutiger Demokratien beheben und so Demokratie bereichern? Oder ergeben sich aus der Funktionslogik des Internets Stressfaktoren, da demokratische Strukturen geschwächt und demokratische Prozesseunterminiert werden?

      Das Internet: Bereicherung oder Stressfaktor für die Demokratie?
    • 2006

      Demokratisierung durch die EU

      Süd- und Ostmitteleuropa im Vergleich

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Externe Faktoren bei Demokratisierungen wurden lange Zeit im Kontext der Dritten Demokratisierungswelle vernachlässigt, insbesondere die Rolle der EG bzw. EU. In dem maßgeblichen Werk der Transitionsforschung, das die süd-europäischen Transitionen als interne Prozesse betrachtet, wurde dieser Aspekt nicht thematisiert, was den damaligen Forschungsstand widerspiegelt. Zufällig fällt das zwanzigste Jubiläum der Veröffentlichung mit dem Beitritt Spaniens zur EG zusammen, jedoch besteht kein direkter Zusammenhang. Das Interesse an externen Faktoren von Demokratisierungsprozessen ist eng mit persönlicher Zeitgeschichte verknüpft, die bis 1986 zurückreicht. Während meines Studienaufenthalts in Madrid 1985/86 konnte ich die Entwicklung der jungen Demokratie Spaniens beobachten, die von der Vorbereitung auf die Mitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft und intensiven Debatten über die NATO-Mitgliedschaft geprägt war. Diese Themen beeinflussten die politische Diskussion und das öffentliche Bewusstsein erheblich. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland suchte ich nach wissenschaftlichen Erklärungen für die von mir erlebten externen Phänomene, fand jedoch keine adäquaten Antworten in der bestehenden Literatur.

      Demokratisierung durch die EU
    • 1991

      Das Spannungsverhältnis von Literatur und Philosophie aufzulösen und beide zu vereinen, das ist keine neue, aber eine selten verwirklichte Idee. Sind die Suche nach wahren Erkenntnissen und die Schöpfung von fiktiven Welten wirklich unvereinbar? Ernesto Sábato, letzter Vertreter der großen argentinischen Schriftstellergeneration, verneint dies. Für ihn ist Philosophie ein unverzichtbarer Bestandteil des Romans. Die Autorin beleuchtet das politische und intellektuelle Klima, das Sábato geprägt hat. Sie untersucht die philosophischen Strömungen, die ihn beeinflußt haben und die ästhetische Richtung, an der er sich orientierte. Diese interdisziplinäre Betrachtung vollzieht so den Weg nach, der Sábato zu seiner Idee der Synthese von Literatur und Philosophie geführt hat.

      Literatur und Philosophie