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Friedrich Zwickl

    Region Schneeberg - Hohe Wand
    Bei uns dahoam wia's domois woa
    Der Kohlengräber im Bergbau Grünbach, Schneeberg
    Wochen, die mein Leben prägten. Kindheit in Puchberg 19391945. Ein Tatsachenbericht
    Schneebergland
    Lausbuamgschichtn aus dem Schneebergland
    • Schneebergland

      Landwirtschaftliches Arbeiten im Wandel der Zeit

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Landwirtschaft im Schneebergland wird als nachhaltig und generationsübergreifend beschrieben, wobei die Landwirte eine zentrale Rolle in der Erhaltung der Kulturlandschaft spielen. Friedrich Zwickl, ein erfahrener Autor heimatkundlicher Werke, beleuchtet in diesem Buch die Entwicklung der Landwirtschaft in seiner Heimatregion. Durch eine Vielzahl von Bildern und fundierten Texten dokumentiert er sowohl die historischen als auch die aktuellen Aspekte der landwirtschaftlichen Tätigkeiten und deren Bedeutung für die Region.

      Schneebergland
    • Friedrich Zwickl, geboren 1933, reflektiert in seinem autobiografischen Buch über seine traumatischen Kindheitserlebnisse während des Krieges von 1939 bis 1945. In sechzehn lebhaften Kapiteln verarbeitet er diese Erinnerungen, die ihn bis heute verfolgen und ihn angesichts aktueller Konflikte wie dem Krieg in der Ukraine nachdenklich stimmen.

      Wochen, die mein Leben prägten. Kindheit in Puchberg 19391945. Ein Tatsachenbericht
    • Einen wesentlichen Aufschwung erlebte Grünbach durch das Auffinden von Steinkohle im Jahr 1823 und den daraufhin eingerichteten Bergbau. Der Grünbacher Steinkohlebergbau schaffte Jahrzehnte lang Arbeitsplätze, gab vielen Einwohnern und Zugewanderten Brot und Wohnung. Die Arbeiter kamen aber auch aus den umliegenden Gemeinden und darüber hinaus. Friedrich Zwickl aus Puchberg war am Beginn seiner beruflichen Laufbahn einige Jahre als geschätzter Kumpel im Kohlebergwerk beschäftigt. Er hat sich dabei laufend Notizen von den Beschwernissen seiner Arbeit, von seinen Ängsten, von den Gefahren in bis zu 1000 Metern unter Tage, aber auch von vielen schönen kameradschaftlichen Momenten gemacht und lässt uns mit diesem Buch an seinen Erinnerungen teilhaben. Vor uns liegt ein Stück seiner persönlichen aber auch der Geschichte von Grünbach, die die mittlere und jüngere Generation nur mehr aus Erzählungen und Büchern kennt. Heute noch erinnert unser Wappen mit Schlägel und Eisen sowie den Farben grün-schwarz an die lange Tradition des Ortes im Kohlebergbau.

      Der Kohlengräber im Bergbau Grünbach, Schneeberg
    • Friedrich Zwickl aus Puchberg am Schneeberg hat sich in seinem dritten Buch wieder mit seiner wunderschönen Heimat, dem Land am „mächtigen Greis“, wie Franz Grillparzer den Schneeberg nannte, beschäftigt. Der Querschnitt an kurzen Geschichten, Anekdoten und historischen Beiträgen - der thematische Bogen reicht von den Burgen der Region bis hin zur Mundartgeschichte „Da Großvota“ - ist mit vielen, teilweise bisher unveröffentlichten alten Fotos und Bildern reich illustriert. In einem wertvollen „Mundartlexikon“ im Anhang sind unzählige alte Ausdrücke dokumentiert, „übersetzt“ und somit der Nachwelt erhalten

      Bei uns dahoam wia's domois woa
    • Der mehrfach ausgezeichnete Puchberger Buchautor Friedrich Zwickl, vor seiner Pensionierung im Management des Puchberger Gipswerkes beruflich tätig, hat im vorliegenden Buch über die Zeit des Nationalsozialismus geschrieben. Am Anfang waren es viele, die „Heil Hitler“ schrien, Hunger und Not waren seit den 1920er-Jahren in vielen Familien an der Tagesordnung. Als die „Nazizeit“ 1938 nach Österreich kam, brachte sie Arbeit und Brot, soziale Wohltaten, die vorher undenkbar waren – das war das politische „Erfolgsrezept“. Es kamen mit der „neuen Zeit“ aber auch Verfolgung, Unterdrückung, Unrecht und schließlich ein Krieg, der in eine furchtbare Katastrophe und letztlich in den totalen Zusammenbruch führte. Autor Friedrich Zwickl, der zu den immer weniger werdenden Zeitzeugen gehört, schildert in diesem Buch „Wissenswertes und Tragisches“ von 1938 bis 1945 aus seiner Heimatregion Schneeberg/Hohe Wand. Die Erzählungen von Schicksalen stehen exemplarisch für viele andere dramatische Begebenheiten, die von den Menschen in dieser Zeit erlitten wurden. Das Buch mit einem Vorwort von Bundespräsident a. D. Dr. Heinz Fischer, der eine enge private Verbindung zu der Region Schneeberg/Hohe Wand hat und selbst Zeitzeuge ist, soll nicht nur einen historisch-dokumentarischen Wert haben, sondern vor allem auch für ein „Nie wieder!“ stehen, das ein wichtiges Vermächtnis der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an kommende Generationen ist.

      Region Schneeberg - Hohe Wand
    • Als Volksschüler erlebte Friedrich Zwickl seine Kindheit als jene Zeit, in der der furchtbare Zweite Weitkrieg wütete und auch vor der ländlichen Idylle in Puchberg am Schneeberg nicht haltmachte. Denn gerade die Abgeschiedenheit des Ortes diente den Alliierten am Luftweg zwischen ihren primären Angriffszielen Wien bzw. den Flugzeugwerken in Wiener Neustadt und ihrer Sammelstelle über dem Schneeberg als jenes Gebiet, über dem der Ballast an ungenutzten Bomben abgeworfen wurde, um Treibstoff für den Rückweg zu sparen. Aus der Sicht eines kleinen Buben, der die meiste Zeit mit Maschinengewehrfeuer, Granatwerfern und Kanonendonner in Luftschutzbunkern ausharren musste, anstatt in der Schule zu lernen, beschreibt der Autor das menschliche Leid, die allgegenwärtige Angst, den Hunger und das Schicksal seiner Familie. Mit drei Kindern im Alter von drei bis sechzehn Jahren war sie in Abwesenheit des Vaters gänzlich auf sich gestellt. Denn gegen die unmenschliche Hitler-Diktatur gerichtet, wurde der Vater nach dem Versuch, ein jüdisches Ehepaar außer Landes zu bringen, zur Einheit zur besonderen Verwendung verurteilt. Nicht zuletzt die Neugier des Buben eröffnet uns eine sehr menschliche Welt und eine differenzierte Sichtweise auf die damalige Zeit, den Flüchtlingsstrom aus Ungarn, den gefährlichen Weg, Lebensmitteln zu ergattern, und auf das Zusammenleben mit sowjetischen Soldaten.

      Der Judenschmuggler ... und wie der kleine Fritz den Krieg erlebte