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Bookbot

Andreas Merkt

    Fußballgott
    Die religiöse Verwandlung der Welt
    Rund um den Tod
    Das patristische Prinzip
    Maximus I. von Turin
    Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität
    • Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler

      Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität
    • Rund um den Tod

      Bestattungskultur, Jenseitsbilder und Nekropolitik im frühen Christentum

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Umgang mit dem Tod ist stark von der christlichen Religion beeinflusst. Das Buch beleuchtet die historischen und kulturellen Entwicklungen, die zu dieser Prägung geführt haben. Es bietet Einblicke in die verschiedenen Perspektiven und Traditionen, die den Umgang mit dem Tod im Laufe der Zeit geformt haben, und untersucht, wie diese Einflüsse bis in die heutige Zeit nachwirken.

      Rund um den Tod
    • Die religiöse Verwandlung der Welt

      Die Anfänge "moderner" Religion in der Spätantike

      • 720 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Die Entstehung der christlichen Religion, des talmudischen Judentums und des Islam wird umfassend dargestellt, wobei die komplexen Verflechtungen und weltpolitischen Auswirkungen dieser Glaubensrichtungen beleuchtet werden. Zwischen Jesus und Mohammed formten sich überregionale Glaubensgemeinschaften, die Ethiken propagieren und politischen Einfluss ausüben. Fallbeispiele verdeutlichen die ambivalenten Aspekte der Religion, wie ihre sowohl destruktiven als auch humanisierenden Kräfte. Abschließend wird versucht, auf Basis historischer Erkenntnisse Voraussetzungen für eine humane Religion zu identifizieren.

      Die religiöse Verwandlung der Welt
    • Von Wundern, blonden Engeln und der Hand Gottes – wie die Theologie den Kult um den Fußball erklärt »Fußball ist das Heraustreten aus dem versklavten Ernst des Alltags in den freien Ernst dessen, was nicht sein muss und deshalb schön ist.« Benedikt XVI. Die Autorenelf: Warum Professoren? Weil Lothar Matthäus eigentlich immer zum Widerspruch reizt. Und der hat einmal gesagt: »Man darf seine Wurzeln nicht verlieren. Ich glaube, wenn man den Fußball zur Professorenarbeit macht, verliert man seine Wurzeln.« Nein, eben nicht. Wir glauben: Wenn man Fußball zur Professorenarbeit macht, dann findet man sie, diese Wurzeln. Dann finden wir heraus, warum der Fußball uns so lieb und teuer ist, warum unser ganzes Herz daran hängt, warum er Menschen unterschiedlichster Herkunft vereint und vieles mehr … Aber warum gerade Theologieprofessoren? Weil deren Geschäft eben das Nachdenken über Kult und Religion ist. Und Fußball ist Kult. Also ein Thema für Theologen. Und weil es sie eben gibt, die Theologieprofessoren, die auch Fußballfans sind, die in Stadien pilgern, die ihre Termine am Spielplan von Fußballweltmeisterschaften ausrichten, die sogar selbst in einer Thekenmannschaft oder bei den Alten Herren mitkicken. Für das Buch hat Andreas Merkt ein All-Star-Team von zehn Theologen und einer Theologin aus verschiedenen Ländern (von Holland bis zur Schweiz), Disziplinen (vom Alten Testament bis zur Dogmatik) und Fangemeinden (vom 1. FC Nürnberg bis zu Ajax Amsterdam) zusammengestellt. Den stärksten Block stellt die Regensburger Papstfakultät.

      Fußballgott
    • Metamorphosen des Todes

      Bestattungskulturen und Jenseitsvorstellungen im Wandel der Zeit – Vom alten Ägypten bis zum Friedwald der Gegenwart

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Welche Rolle spielte die Art und Weise einer Bestattung im gesellschaftlichen Leben der Beteiligten? Inwiefern können Verstorbene zu Fürsprechern oder gar Symbolen werden? Die interdisziplinären Beiträge des Bandes stellen sich diesen Fragen im Zeitraum von der Antike bis zur Gegenwart und untersuchen Umbruchsituationen im Bereich Tod und Bestattung in verschiedenen Kulturen. Dabei geht es um verschiedene Bestattungsbräuche, aber auch darum, welche Jenseitsvorstellungen hinter bestimmten Gepflogenheiten stehen. Neuerungen im Bestattungswesen werden ebenso thematisiert wie die Frage des richtigen Totengedenkens.

      Metamorphosen des Todes
    • Reformen in der Kirche

      • 325 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Dieser Band bietet einen kirchenhistorischen Beitrag zur aktuellen Diskussion. Er präsentiert Beispiele für erfolgreiche und gescheiterte Reformen aus allen Epochen der Kirchengeschichte. Die Themen reichen von den frühchristlichen Strukturreformen um das Bischofsamt und den Zölibat bis hin zu einer Reformbewegung in der DDR, deren Schicksal erst jüngst aus Stasi-Akten rekonstruiert wurde.

      Reformen in der Kirche