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Hartwig Biedermann

    Am Anfang war die Muttergöttin
    Persephones gestohlene Geschichte
    Mythos Jesus
    Mutterrecht, Matriarchat und Mythos
    • Mutterrecht, Matriarchat und Mythos

      Versuch, die Stellung der Frau in den frühen Gesellschaften zu rekonstruieren und von ihren modernen Verfälschungen zu befreien

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Vor- und Frühgeschichte sowie die Religion und Altertumsforschung werden in diesem Buch umfassend behandelt. Es beleuchtet die kulturellen und sozialen Entwicklungen der frühen Menschheit und deren religiöse Praktiken. Zudem werden bedeutende archäologische Funde und deren Bedeutung für das Verständnis der Antike analysiert. Der Autor bietet tiefgehende Einblicke in die Verbindung zwischen archäologischen Entdeckungen und historischen Erzählungen, wodurch ein facettenreiches Bild der Entwicklung menschlicher Zivilisation entsteht.

      Mutterrecht, Matriarchat und Mythos
    • Mythos Jesus

      Das verborgene Geheimnis der großen Göttin. Sakrale Zeugung, heiliges Kind und Herrschaft des Gottkönigs im antiken Palästina

      Die mosaische Religion beinhaltete einen alten sakralen und mutterrechtlichen Zeugungskult, der über den Kult der alten kanaanitischen Göttin Miriam/Rahat ausgeübt wurde. Die Stämme Israels waren beim Auszug aus Ägypten noch matriarchal verfasst. Der erst viel später, aufgrund von kriegerischen Ereignissen, erstarkende Stamm Juda zählte daher nach mutterrechtlichen Gesichtspunkten noch gar nicht mit zur auswandernden 10-Stämme-Koalition Israels. Deshalb spielte er bei der frühen Landnahme der hebräischen Stämme auch noch keine große Rolle. Jesus entstammte aber (wie Johannes der Täufer und Paulus) dem herabgesunkenen Adel des frühen Nordreiches Israel (den sogen. Josephstämmen). Er versucht, auf die hohe Abstammung seiner Mutter gestützt und mit Hilfe des sakralen Geheimordens der Essener, die seit dem Untergang des Nordreiches im Südreich Juda im Untergrund arbeiten, nach dem alten Gesetz des Mose König in Jerusalem zu werden. Durch den Tod Johannes des Täufers (seines Cousins und Schwestersohns in der mütterlicher Linie) wird das unmöglich gemacht. Denn die Essener dürfen nach Mose nur zwei gemeinsam herrschende „Messiasse" an die Macht Einen priesterlich-levitischen sowie einen weltlichen König. Sie entziehen ihm daher ihre anfängliche Unterstützung, sodass der Messias schließlich scheitern muss.

      Mythos Jesus
    • Um 12 000 vor Chr. entstanden erste Teile eines mächtigen Bergheiligtums im Südosten der Türkei, erbaut von Menschen, die nach der bisherigen wissenschaftlichen Auffassung gar nicht in der Lage waren, so komplexe, tonnenschwere Steinstelen aus Steinbrüchen herauszulösen und sie mit den sensationellen, realistischen Tierdarstellungen zu versehen: Die schweifenden Jagdbeuter des akeramischen Neolithikum. Dieses in der Erde angelegte und mit seinen kreisförmigen Mauerringen in einzelnen Segmente erbaute Heiligtum des Göbekli Tepe erwies sich seit seiner ersten Ausgrabung durch Professor Dr. Schmidt als Vorläufer und Zentrale einer ganzen Reihe von Siedlungen in der Urfa-Region, bis zu Catal Höyük in der Konya-Ebene, die eines auszeichnete: sie gehörten einer Göttin-Religion an, einer weiblich dominierten Kultur, die sich vom Taurusgebirge bis zum Donau- und Schwarzmeerraum, bis über Syrien, den Libanon, Israel, Palästina, Jordanien und den Sinai erstreckte.

      Am Anfang war die Muttergöttin