Die brutalen Methoden, mit denen „Irre“ einstmals „behandelt“ wurden, lassen sich kaum von den berüchtigten Prozeduren in den Kerkern des Mittelalters unterscheiden. Aus den Ketten des Kerkers wurden Zwangsjacke und Fixierung, aus den Irrenhäusern und Narrenschiffen wurden Heil- und Pflegeanstalten, schließlich moderne Krankenhausabteilungen. Auf traditionelle “Therapien„ wie Rotationsmaschinen, Aufhängen, Entfernen der Klitoris, Beibringen von Verbrennungen, Kälte- und Wärmefolter folgten im 20. Jahrhundert “wissenschaftliche„ Behandlungsmethoden - zunächst, Ende der Zwanziger und in den Dreißigern, verschiedene Formen der Schock-Therapie, dann die heute noch angewandte operative Zerstörung des Gehirns mittels Lobotomie. Ab den fünfziger Jahren begann die Behandlung mit Psychopharmaka. Die Einnahme sogenannter Neuroleptika jedoch hat nicht selten schwere Schäden, selbst den Tod der Patienten zur Folge. Die Erforschung von Mind-Control geht derweil weiter, seit Jahrzehnten werden Techniken erprobt, welche einen Zugriff auf das menschliche Verhalten ermöglichen. Dr. Huthmacher war unter anderem Chefarzt, ärztlicher Direktor und jahrzehntelang im Medizinbereich tätig. Sein Augenmerk richtet er auf veränderungswürdige Praktiken der Schulmedizin. In Band 1 der Reihe “Schulmedizin - Segen oder Fluch" erzählt er die teils erschreckende Geschichte der Psychiatrie und erstellt anhand heutiger Forschungen Analysen, welche Entwicklungen in Bezug auf die Beeinflussung der menschlichen Psyche - nicht nur im medizinischen Bereich - zu erwarten sind.
Richard A. Huthmacher Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2019
Es war der Arzneimittelskandal in der Bundesrepublik! Wer kennt sie nicht, die Nebenwirkungen von Contergan? Ein als harmlos geltendes Schlaf- und Beruhigungsmittel schädigte unzählige Ungeborene. Doch gab und gibt es noch viel mehr ungewollte, nicht selten lebensbedrohliche (Neben-)Wirkungen von Therapeutika, die eigentlich heilen sollen: Babys spuckten zwar schon immer, doch ein neues Medikament versprach Abhilfe. Mit schrecklichen Folgen. Unzähligen Frauen wurden die Beschwerden der Wechsel- jahre „wegmedikamentiert“, die Nebenwirkungen der Medikamente aber waren um einiges schlimmer als unbehandelte Hitzewallungen oder Verstimmungen. Antidepressiva verursachen nicht selten gefährliche Psychosen, eine Chemotherapie kann das Leben des Patienten bedrohen. Sind also die Risiken von Medikamenten wirklich stets ausgewogen zu deren Nutzen? Oder wird manch gefährliche Wirkung eines Medikamentes verschwiegen? Steht stets das Wohl des Patienten im Mittelpunkt, oder wird der Kranke, wissentlich, den Gefahren von Behandlungen ausgesetzt, die er selbst nicht abschätzen kann? Der Autor Dr. Huthmacher war unter anderem Chefarzt, ärztlicher Direktor und jahrzehntelang im Medizinbereich tätig. Sein Augenmerk richtet er auf veränderungswürdige Praktiken der Schulmedizin. In Band 2 der Reihe „Schulmedizin - Segen oder Fluch“ erklärt er anhand von Fallbeispielen Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten, die tagtäglich Millionen von Patienten verabreicht werden.
- 2019
Impfungen sind ein Segen der Medizin, so die allgemeine Auffassung. Die Zahl der Impfgegner nimmt allerdings zu, seit Berichte über unerwünschte Nebenwirkungen, ja selbst Todesfälle die Öffentlichkeit mehr und mehr sensibilisieren. Dabei gab es solche Vorfälle, oft geheim gehalten, schon immer. In Österreich beispielsweise verstarben Mitte des 19. Jahrhunderts 5% der Pocken-Geimpften, weitere 10% wurden taub und blind, waren verunstaltet, oft schwer behindert. Nach den Pocken-Impfaktionen seit Beginn des 19. Jahrhunderts traten regelrechte Pocken-Epidemien auf. Zu den Impf-Pionieren gehörte auch Robert Koch, der 1890 verkündete, er habe ein Wundermittel gegen Tuberkulose entwickelt. Das Tuberkulin versagte jedoch katastrophal, die mit ihm behandelten Patienten starben wie die Fliegen. Heute enthalten viele Impfstoffe Zusätze, die als Schadstoffe bekannt sind und teilweise als hoch toxisch gelten; so werden beispielsweise Arsen und Formaldehyd als Inhaltsstoffe verwendet und selbst in die Körper von Babys gespritzt. Dies indes ist nur die Spitze des Eisberges. Dr. Huthmacher war unter anderem Chefarzt, ärztlicher Direktor und jahrzehntelang im Medizinbereich tätig. Sein Augenmerk richtet er auf veränderungswürdige Praktiken der Schulmedizin. In Band 3 der Reihe „Schulmedizin - Segen oder Fluch“ erzählt er von ungewollten, teils gravierenden Auswirkungen von Impfungen auf die Gesundheit in Vergangenheit und Gegenwart.
- 2019
Im Sommer 1981 ist die US-amerikanische Seuchenüberwachungsbehörde alarmiert: Im Raum Los Angeles sind fünf zuvor gesunde Homosexuelle an einer seltenen Form von Lungenentzündung, der Pneumocystis-Pneumonie (PCP), erkrankt. Diese jedoch befällt nur Menschen mit einem äußerst geschwächten Immunsystem. Fast zur gleichen Zeit tritt in New York immer häufiger das bis zu diesem Zeitpunkt außerordentlich seltene Kaposi-Sarkom auf. Aufgrund solcher und ähnlicher Krankheitsbilder vermutet die Behörde schließlich, dass eine neue Krankheit entdeckt wurde. Letztere hat, zunächst, zwar viele, ganz unterschiedliche Namen, aber umso mehr übereinstimmende Symptome; vornehmlich von einer Schwulen-Krankheit ist die Rede. Im Sommer 1982 dann einigt man sich auf den Krankheits-Begriff „AIDS“ (Acquired Immune Deficiency Syndrome). Wird dieses AIDS wie ein apokalyptischer Reiter über die Menschheit kommen? Handelt es sich tatsächlich um eine moderne Seuche, die ähnlich der Pest im Mittelalter ganze Kontinente entvölkern wird? Alsbald entwickelte Aids-Tests sind und bleiben erschreckend ungenau, jeder dritte Test zeigt falsche Ergebnisse – mit dieser Feststellung schreckt die Aids-Kommission des Bayerischen Landtags die Öffentlichkeit. Und ein emeritierter Ost-Berliner Biologieprofessor vertritt eine skandalträchtige These: Das HI-Virus stamme nicht, wie gemeinhin angenommen, aus Afrika, sondern aus dem US-Militärlabor Fort Detrick. Mehr noch: Immer häufiger taucht die Frage auf: Gibt es das HI-Virus überhaupt? Wenn ja: Ruft es tatsächlich die Erkrankung hervor, die als AIDS bezeichnet wird? Falls nein: Was ist in Wahrheit die Ursache von AIDS? Jedenfalls stiftet das neu entdeckte Virus – sofern es jemals nachgewiesen wurde – weltweit Verwirrung, die Behandlung von AIDS hat zudem schwerste Nebenwirkungen und führt nicht selten zum Tod des Patienten. Unbeachtlich dessen wirft der Medizinisch-Industrielle-Komplex ein Anti-AIDS-Medikament nach dem anderen auf den Markt … Der Autor Dr. Huthmacher war unter anderem Chefarzt, ärztlicher Direktor und jahrzehntelang im Medizinbereich tätig. Sein Augenmerk richtet er auf veränderungswürdige Praktiken der Schulmedizin. Band 4 seiner Buch-Reihe „Schulmedizin – Segen oder Fluch“ widmet er der unfassbaren Geschichte von HIV und AIDS, wobei Herkunft und Identität des Virus´ weiterhin unklar sind und, mehr noch, zu bezweifeln ist, dass HIV tatsächlich das Krankheits-Syndrom verursacht, das gemeinhin als AIDS bezeichnet wird.
- 2019
Folgendes Interview wurde mit einer renommierten Bio-Wissenschaftlerin geführt: Frage: „Ist HIV die Ursache von AIDS?“ Antwort: „Dafür gibt es keinen Beweis.“ Frage: „Warum nicht?“ Antwort: „Namentlich deshalb, weil es keinen Beweis gibt, dass es überhaupt AIDS gibt.“ Frage: „Haben nicht Gallo und Montagnier das HI-Virus isoliert?“ Antwort: „Nein.“ AIDS – ein Virus schwirrt wie ein apokalyptischer Reiter um die Welt, seit man die neue Krankheit 1981 entdeckte. 1985 machten sich Forscher dann in Afrika auf die Suche nach AIDS-Kranken. Doch es wurden keine Patienten mit den für AIDS typischen Symptomen gefunden. Zudem gab es kein Geld, um HIV-Tests durchzuführen. Deshalb wurde von der Weltgesundheitsorganisation für Afrika 1986 eine neue AIDS-Definition festgelegt, sie gilt zwischenzeitlich für alle Entwicklungsländer: AIDS kann demnach mit bloßem Auge erkannt werden, zwei Hauptkriterien (beispielsweise mehr als 10 Prozent Gewichtsverlust, länger als ein Monat Durchfall) und ein Nebenkriterium (z. B. allgemeiner Juckreiz und Lymphknoten-Schwellungen) müssen vorliegen, damit die Diagnose „AIDS“ gestellt werden darf. Nicht gerade spezifische Merkmale für eine angeblich neue Krankheit. Zudem unterscheiden sich verschiedene Ethnien hinsichtlich ihres HLA-Systems, bisweilen erheblich; allein deshalb sind namentlich SüdafrikanerInnen schon von Natur aus öfter, vermeintlich, HIV-positiv. Nicht selten werden auch Schwangere falsch-positiv getestet: Weil Mutter und Kind jeweils nur zur Hälfte genetisch identisch sind, kommt es zu Antigen-Antikörper-Reaktionen, die zu den falschen Test-Ergebnissen führen. Nichtsdestotrotz unterzieht man vermeintlich HIV-positiv Schwangere ggf. einer Zwangsbehandlung – mit fatalen Folgen, vornehmlich für die Un- und Neugeborenen. Derart jedenfalls wird nicht selten behandelt, was keiner Behandlung bedarf – oftmals mit tödlichen Folgen; gleichwohl wirft der Medizinisch-Industrielle-Komplex ein Anti-AIDS-Medikament nach dem anderen auf den Markt. Der Autor Dr. Huthmacher war unter anderem Chefarzt, ärztlicher Direktor und jahrzehntelang im Medizinbereich tätig. Sein Augenmerk richtet er auf veränderungswürdige Praktiken der Schulmedizin. Band 4, Teilband 2 seiner Buch-Reihe „Schulmedizin – Segen oder Fluch“ widmet er der unfassbaren Geschichte von HIV und AIDS.
- 2017
Seit vielen Jahren werde ich verfolgt, weil ich Krebskranke mit nicht-schulmedizinischen Methoden behandele und heile. Ich zeige auf, dass unser Gesundheitssystem zwar mit Geld geflutet wird, aber nicht die Kranken, sondern Konzerne und der Medizinisch-Industrielle Komplex profitieren. Ich verkaufe meine Seele nicht und ignoriere die Versuche, mich zu bestechen. In Zeiten atomaren Overkills haben die Menschen nur dann eine Überlebenschance, wenn sie zusammenarbeiten. Im Gegensatz zu meiner ermordeten Frau habe ich alle Versuche, mich sozial zu stigmatisieren und physisch zu eliminieren, überlebt – mit vielen Blessuren. Im März wurde ich in München auf einem Zebrastreifen angefahren, doch ich bleibe unbeugsam gegenüber der Herrschaft des Geldes, vor der selbst die Justiz kniet. Geld und Macht beeinflussen den Justizapparat, Staatsanwälte sind weisungsgebunden, und die Karriere von Richtern wird vom politischen Apparat und den korporatokratischen Mächtigen bestimmt. Dies wird in meinem Buch behandelt, das eine Ergänzung zu meinem vorherigen Tatsachen- und Enthüllungsroman darstellt. Während ich zuvor die Machenschaften des Medizinisch-Industriellen Komplexes beleuchtet habe, konzentriere ich mich nun auf die Willkür der Justiz, die mir widerfahren ist und weiterhin widerfährt. Diese Willkür ist nur eine Seite einer Medaille, deren andere Seite die gezielte Eliminierung Andersdenkender darstellt.
- 2017
Ein (fast) leeres Buch. Und doch ist nahezu Alles gesagt.
- 228 Seiten
- 8 Lesestunden
Die Konfrontation zwischen Nicolas Chamfort und Georg Büchner beleuchtet den Konflikt zwischen sozialen Klassen und moralischen Überzeugungen. Während Chamfort als opportunistischer Wendehals gilt, verkörpert Büchner den aufrechten Kämpfer für Gerechtigkeit. Die gegensätzlichen Ansichten beider Persönlichkeiten werfen Fragen zu Macht, Ungerechtigkeit und der Rolle des Individuums in der Gesellschaft auf. Diese Auseinandersetzung thematisiert nicht nur historische, sondern auch zeitlose soziale Spannungen.
- 2017
Die beiden Bände von "Wie unsere Oberen uns belügen und betrügen" beleuchten die Vorstellung einer flachen Erde und die Idee, dass Mensch und Natur das Ergebnis eines Schöpfungsaktes sind. Sie stellen die gängigen wissenschaftlichen Annahmen über die Kugelgestalt der Erde und die Evolution in Frage und argumentieren, dass diese Konzepte Teil einer bewussten Täuschung durch die Mächtigen sind. Der Autor fordert die Leser auf, die jahrtausendealten Überzeugungen zu hinterfragen und die tief verwurzelten Annahmen über unsere Welt neu zu betrachten.