Das Buch thematisiert, wie unbewusste Emotionen und verdrängte Ängste in Träumen und Fantasien Ausdruck finden. Es zeigt, wie die Deutung dieser nächtlichen Vorstellungen das Selbstbewusstsein stärkt und hilft, bisher nicht akzeptierte Gefühle zu integrieren. Anregungen für gelenktes Wachträumen werden ebenfalls gegeben.
Heide Jurczek Bücher




Die Ich-Erzählerin, eine alte Frau, wird fälschlicherweise beschuldigt, ihren Hund habe einen anderen Hund angegriffen. Während des Prozesses fühlt sie sich fremdgesteuert und erkennt, dass ihre Angst auf traumatischen Erfahrungen aus der Kindheit beruht. Diese Einsicht hilft ihr, sich zu akzeptieren und neue Wege zur Bewältigung ihrer Beschwerden zu finden.
Die Erzählerin, eine alte Frau, erlebt während eines Strafprozesses einen Rückblick auf ein Kindheitstrauma. Ihr Verhalten vor dem Richter spiegelt ihre Angst vor dem strengen Vater wider. Psychosomatische Reaktionen zwingen sie, ihr Verhalten zu reflektieren und das Trauma zu verarbeiten, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihr instabiles Selbstbild zu integrieren.
Die Parabel von der Blumenzwiebel verdeutlicht, wie sich Wünsche und Vorstellungen der Bezugsperson auf Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein eines (Blumen)Sprösslings auswirken und seine Ausformung (sein Körperbild) und seinen Charakter nachhaltig prägen. Vertiefende Erklärungen verdeutlichen die von Eltern gänzlich unbeabsichtigten und unbemerkten narzisstischen Kränkungen eines Kindes und machen die Bildung einer - in der Bevölkerung weit verbreiteten - depressiven Charakterstruktur verständlich