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Frank Vorpahl

    Schliemann und das Gold von Troja
    Aufbruch im Licht der Sterne
    Die Berliner politischen Tageszeitungen in Nachmärz und «Neuer Ära» (1850-1862)
    Georg Forster -  die Südsee in Wörlitz
    Der Welterkunder
    • Der Welterkunder

      Auf der Suche nach Georg Forster

      5,0(1)Abgeben

      Georg Forster ist eine faszinierende Figur der deutschen Geistesgeschichte: Weltumsegler, Revolutionär, Freidenker, Naturkundler und Philosoph. Sein dramatisches Leben umfasste eine Mitreise bei James Cooks zweiter Weltumseglung und die Mitbegründung der Mainzer Republik, während er aus Paris den Schutz der belagerten Stadt organisierte. Sein früher Tod in Paris, während der Terror der Guillotinen wütete, hinterließ einen bleibenden Eindruck. Frank Vorpahl, seit seiner Kindheit von Forster fasziniert, widmete 20 Jahre seiner Forschung dem Leben und Wirken Forsters. Er besuchte Archive weltweit und reiste zu Orten, die Forster bereiste. Dabei traf er Reiseforscher, Historiker, Biologen und sogar Fischer auf der Osterinsel. Mit einer von Forster inspirierten Neugier suchte Vorpahl nach Spuren des Denkers und fand bemerkenswerte Entdeckungen: unbekanntes Archivmaterial, Überreste der Cook’schen Expedition und geographisch verortbare Zeichnungen. Detailgenau dokumentiert er die Veränderungen der Welt seit Forsters Zeiten und entwickelt ein eigenes Bild des Autors. In seinem Buch berichtet Vorpahl von seiner leidenschaftlichen Spurensuche, die Forster in neuem Licht erscheinen lässt.

      Der Welterkunder
    • Mit 17 Jahren tritt Georg Forster mit dem berühmten James Cook eine Reise um die Welt an. Kurz nach seiner Rückkehr 1775 begegnet der Welterkunder in London dem aufgeschlossenen Dessauer Fürstenpaar Franz und Louise, die reich beschenkt nach Hause kehren. Bis heute zeugt davon die einmalige Wörlitzer Südsee-Sammlung. Während Captain Cook zur Vermessung der Welt schreitet, erkundet Georg Forster als wissenschaftlicher Assistent seines Vaters und naturwissenschaftlicher Zeichner an Bord kürzlich entdeckte Küsten und Inseln, unter ihnen Neuseeland und Neukaledonien, Tahiti und Tonga. Drei Jahre später weilt er zwei Wochen in Wörlitz, wo er im Licht der Aufklärung von seiner Reise berichtet. Der dicht mit Tafeln, historischen Gemälden und Zeichnungen sowie anschaulichen Zitaten von Forster und Zeitgenossen versehene Band lässt die Welt Polynesiens mit Südsee-Objekten wie dem Bastrock einer tahitischen Tänzerin, zwei Streitkolben aus Tonga oder einer Axt aus jadegrünem Nephrit aus Neuseeland wiedererstehen.

      Georg Forster -  die Südsee in Wörlitz
    • Die Berliner politischen Tageszeitungen in Nachmärz und «Neuer Ära» (1850-1862)

      Eine pressehistorische Analyse im Kontext von Modernisierungskrise und industrieller Revolution

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Studie analysiert die Entwicklung des Berliner Zeitungsmarktes zwischen 1850 und 1862 im Kontext der politischen und sozialen Veränderungen nach der 1848er Revolution. Sie beleuchtet, wie die industrielle Revolution die kommunikative Landschaft veränderte und die politische Tageszeitung als zentrales Medium hervorbrachte. Dabei werden die Transformationen des Zeitungsprofils und der Leserschaft betrachtet. Die zentrale These besagt, dass die multifunktionale politische Tageszeitung als Vorläufer der modernen Massenpresse in Deutschland etabliert wurde.

      Die Berliner politischen Tageszeitungen in Nachmärz und «Neuer Ära» (1850-1862)
    • Aufbruch im Licht der Sterne

      Wie Tupaia, Maheine und Mai Captain Cook den Weg durch die Südsee erschlossen

      Ohne sie wäre kein Europäer lebend zurückgekommen: Tupaia, Maheine, Mai – die Indigenen, die James Cooks Entdeckungen in der Südsee erst möglich machten. James Cook gilt als bedeutendster Entdecker nach Kolumbus. Freilich: Ohne Tupaia, Maheine und Mai wären seine Reisen unmöglich gewesen. Sie führten Cook in die Welt der Südsee ein, bewahrten seine Schiffe vor gefährlichen Korallenriffen und ersparten es ihm, in Neuseeland von den Maori als Eindringling massakriert zu werden. Tupaia, Meisternavigator, Hohepriester und Chefberater der Herrscher Tahitis erstellte eine Seekarte mit mehr als 70 unbekannten Inseln, das erste schriftliche Dokument, das das ungeheure nautische Wissen polynesischer Seefahrer belegt, die auf ihren Übersee-Kanus den Pazifik schon Jahrtausende vor den Europäern befuhren. Kam er in Cooks Beschreibungen etwa nur deshalb kaum vor, weil er an Bord an Skorbut erkrankte und bald darauf starb – Cook aber als der Kapitän in die Seefahrtsgeschichte eingehen wollte, der »keinen einzigen Mann an den Scharbock verloren« hatte? Maheine ermöglichte es Cooks Expedition bei der zweiten Reise, drei Jahre durchzuhalten und Zugang zu wichtigen Kultgegenständen zu bekommen. Mai kam als Einziger bis nach London mit und erlangte dort bizarren Ruhm als »wilder Südseeprinz«. Alle drei hatten Gründe, bei den Engländern mitzusegeln, von denen diese nichts ahnten. Wo findet sich eine angemessene Würdigung der drei?

      Aufbruch im Licht der Sterne